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    Ospels Antenne

    ospel

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    Hallo Jonas, hallo tomas-b,

    bei einer kleinen Suche nach Antennen im 2600MHz-Bereich bin ich über das hier gestolpert....

    Klick mich...;o))

    Es gibt doch schon Antennen für diesen Frequenzbereich. Wusste ich ach nicht. Vielleicht hilfts ja.

    Viele Grüße
    Bernhard
     

    tomas-b

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    Ich habs auch mal ausgerechnet, die Dinger werden ja verdammt klein. Da wird das Biegen keinen Spaß mehr machen und man muss noch genauer arbeiten. Weil eine Abweichung von zum Beispiel 1 mm ist bei 800 MHz ziemlich unkritisch, weil die Ungenauigkeit im Verhältnis zur Wellenlänge verschwindend gering ist. Bei 2.6 GHz sieht das dann weitaus dramatischer aus...

    Edit:
    Bei den Antennen gibt es immer einen Haken:
    Entweder mit schickem Gewinn, dafür kein MIMO. Oder MIMO-fähig, dann leider ohne Gewinn und rundstrahlend...

    Bei den Richtantennen auf Patch-Basis gibt es auch das Problem, dass man nicht einfach 2 Antennen kauft und um 90° versetzt montiert. Zum einen wird der Aufbau ziemlich groß und windlastig, zum anderen haben die Patch-Antennen nur ein gering ausgeprägtes Polarisationsverhalten, gerade bei der Crossover-Isolation (Fernfeldentkopplung) macht sich das dann negativ bemerkbar...
     
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    ospel

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    ...ja, da hast du vollkommen recht. Eine Abweichung von 0,20mm macht bereits eine Frequenzveränderung von 20MHz aus. Da würde ich mich mit meiner Kombizange auch nicht so richtig rantrauen...
     

    jonasolof

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    Vielen Dank für das Find, Bernhard

    Diese Antenne sollte ein Cross over Isolation von 18dB haben und eine Verstärkung von 15 dB:

    http://www.antennendiscount24.de/ep...jectPath=/Shops/61821063/Products/"FTS 95791"

    Wenn mann in der Stadt mit Multipath arbeitet ist aber 29 Grad zu schmal. Die Antenne wäre aber intressant um Mäste (?) zu finden. Das ist in Schweden nicht öffentlich.

    Es gibt viele Quad Heimbaus für 2400 MHz Wlan und das scheint zu funkzionieren obwohl die Maße kritisch sind.





    Grüsse

    Jonas
     
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    tomas-b

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    Diese Antenne ist keine MIMO-Antenne und hat somit auch keine Crossover-Polarisation. V/R > -18 dB bedeutet, dass das Vorwärts/Rückwärts - Verhältnis, also die Anpassung im angegebenen Frequenzbereich, besser als -18 dB ist.

    Wenn du dir die Bilder genau ansiehst, erkennst du es auch selbst: Diese Antenne hat nur einen Antennenanschluss auf der Rückseite...

    Zum Thema BiQuad:
    Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es unmöglich ist, solche WLAN-Antennen habe ich auch schon gebogen. Aber die Ergebnisse sind da nicht immer befriedigend, ohne eine gescheite Biegeschablone wird da nichts zu machen sein. Und es wird janoch unangenehmer, wenn die Nutzfrequenz 200 MHz höher liegt. Wenn du diese Antenne als MIMO (wie Ospel seine 800 MHz-Variante) bauen willst, musst du dir dann auch noch gedanken machen, wie du beide Antennen speisen willst. Bei 2.6 GHz wirst du dir definitiv bei dieser Art der Speisung die Entkopplung zunichte machen. Der Vorschlag, die Antennen getrennt aufzubauen, ist auf alle Fälle die bessere Wahl...
     
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    jonasolof

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    Oops das hätte ich selbst sehen sollen! Danke Tomas-b!

    Wenn man es probiert zwei getrennte Biquads zu benützen, wie entfernt müssen sie sein? Warum wäre die Cross over Kopplung stärker bei Patchantennen als bei biquads? Is das nur weil die Biquad mehr bestimmt polarisiert ist?

    Es wirdt intressant zu sehen, wie FWD es geschafft hat mit der neue Mimo 2600 Panel Antenne.

    Übrigens - die zwei XYZ LTE800 Mimo biquads die ich vor 20 Tagen bestellt und bezahlt habe sind noch nicht geliefert. Ist das normal bei XYZ? Keine Antwort heute auf E-mail. Edit: die Antennen kamen am 21 Juni.

    Grüße

    Jonas
     
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    tomas-b

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    Oops das hätte ich selbst sehen sollen! Danke Tomas-b!
    ...
    Kein Problem, gern geschehen...


    Wenn man es probiert zwei getrennte Biquads zu benützen, wie entfernt müssen sie sein? Warum wäre die Cross over Kopplung stärker bei Patchantennen als bei biquads? Is das nur weil die Biquad mehr bestimmt polarisiert ist?
    Ja, weil sie keine gute Polarisation haben, können die beiden Datenströme von den Antennen nicht so gut spariert werden, beide Signale werden fast gleich stark aufgenommen, obwohl sie ja eigentlich um 90° abgestrahlt wurden.
    Die BiQuads haben ausgeprägtere Polarisationsebenen, somit werden die jeweils "falsch" plolarisierten Signale auch schlechter aufgenommen und das Endgerät kann pro Empfangszweig zwischen "gutem" und "schlechtem" Signal unterscheiden.


    Es wirdt intressant zu sehen, wie FWD es geschafft hat mit der neue Mimo 2600 Panel Antenne.
    Ich bin auch gespannt, wir werden es bestimmt bald wissen...


    Übrigens - die zwei XYZ LTE800 Mimo biquads die ich vor 20 Tagen bestellt und bezahlt habe sind noch nicht geliefert. Ist das normal bei XYZ? Keine Antwort heute auf E-mail.

    Grüße

    Jonas

    Dazu kann ich leider nichts sagen...
     

    giuseppes13

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    Hallo erstmal, erster Beitrag und schon Fragen ;-))


    Macht es einen Unterschied ob ich jetzt eine 1mm dicke und 32cm im Durchmesser Tortenscheibe nehme, oder ein 3 mm dickes quadratische Alublech mit ca 35x35 cm?
    Das mit dem Sat-Parabol Spiegel würde mich auch mal interressieren, hab noch einen 50 cm auf Lager.

    Das blöde ist nur das ich bis jetzt nur die Antenne bauen kann, denn LTE gibts bei uns erst in ein bis zwei Monaten. Das gute daran ist zu dem Sendemast habe ich Sichtkontakt und die Entfernung ist ca. 600 m.
     

    ospel

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    Hallo giuseppes13 und willkommen hier im Forum,

    für Fragen ist ja so ein Forum gedacht also kein Problem. Prinzipell ist es sogar von Vorteil, den Reflektor quadratisch und größer zu gestalten. Dr Grund für die Tortenscheibe ist nur der, dass sie fertig und günstig zu haben ist. Aber mach den Reflaktor auch nicht zu groß, nicht dass du bei starkem Wind mit deinem Haus in den Sonnenuntergang segelst...;o))

    @tomas-b
    Wie war das nochmal? 15-20% größer als die Biquads als Mindestmaß.

    Viel Spaß beim Basteln und über ein paar Bilder der fertigen Antenne würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße
    Ospel
     

    nota2225

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    Das blöde ist nur das ich bis jetzt nur die Antenne bauen kann, denn LTE gibts bei uns erst in ein bis zwei Monaten. Das gute daran ist zu dem Sendemast habe ich Sichtkontakt und die Entfernung ist ca. 600 m.

    Ich wuerde das ganze erst mal auf mich zukommen lassen. Bei Sichtkontakt und 600 Meter Entfernung zum Mast sollte das ganze ohne Antenne einwandfrei funktionieren. Ausser du stellst den Router in den Keller und stuelpst eine Blechdose drueber :eek:
     

    tomas-b

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    Ja, 15 ... 20% sollte der Reflektor mindestens überstehen.

    Und bitte keinen Parabol- oder Offsetspiegel verwenden, das geht definitiv daneben.
    Für eine Positionierung der Quad-Elemente im Brennpunkt sind die Antennen zu groß (und würden sich auch gegenseitig verdecken), für eine Montage mit normalem Reflektor wirkt sich die Wölbung des Spiegels dann negativ (und Frequenz- verschiebend) aus
     

    ospel

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    Hallo giuseppes13,

    Ich wuerde das ganze erst mal auf mich zukommen lassen. Bei Sichtkontakt und 600 Meter Entfernung zum Mast sollte das ganze ohne Antenne einwandfrei funktionieren. Ausser du stellst den Router in den Keller und stuelpst eine Blechdose drueber :eek:

    Damit hat nota2225 natürlich absolut recht. Soweit hab ich zugegeben gar nicht gedach.

    VG
    Ospel

    @tomas-b
    danke fürs "auf die Sprünge helfen". Ich muss mir das mit den 20% doch mal irgendwo aufschreiben....;o))
     

    giuseppes13

    New Member
    Hallo giuseppes13,



    Damit hat nota2225 natürlich absolut recht. Soweit hab ich zugegeben gar nicht gedach.

    VG
    Ospel

    @tomas-b
    danke fürs "auf die Sprünge helfen". Ich muss mir das mit den 20% doch mal irgendwo aufschreiben....;o))

    Na dann werd ichs mal abwarten, kommt Zeit kommt Rat. Mein Problem wird nur sein, dass der Router in so einer Art Installationsschacht untergebracht werden wird. Umgeben von 24cm Massiven Mauerwerk, das unter dem Dachboden.

    Also werde ich das mal probieren: 1. Router an seinem Platz ganz ohne externe Antenne. 2. Ospels Antenne mit quadratischem Reflektor unter dem Dach auf Sendemast ausgerichtet. 3. Antenne "draußen" und ausgerichtet.

    Danach werde ich anhand der Speedtests abwägen was am besten ist.

    Grüße
     

    Lippinator

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    Hallo Ospel, hallo Forum,

    vielen Dank für die Anleitung der Selbstbauantenne.

    Es tauchten bei mir bei der Vorbereitung einige Probleme bei der Beschaffung der Biquad‘s Kupferleitung auf. Ich bekomme bei meinem Elelektiker vor Ort nur max. 2,5mm² Kupferkabel (würde der Diameter auch gut funktionieren?).
    Ich würde auch 4mm² Messing als Stab oder Rohr bekommen. Die Frage ist nur ob die Kupferlegierung und Diameter ungeeignet ist für das Projekt.

    Hier im Forum hab ich was von 10mm² Kupfer gelesen. Hab ich da was verpasst? In den Märkten hier bekomme ich 10mm² Kabel nur flexibel. Ich sehe in den Plänen das man 3,5mm² Kupferleitung hernehmen sollte.

    Mit freundlichen Grüssen

    Andreas
     

    ospel

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    Hallo Andreas und willkommen im Forum,

    du bringst da eine Kleinigkeit durcheinander. 10mm² Kupferleitung bezeichnet den Flächeninhalt der Schnittfläche. Eine 10mm² Kupferleitung hat einen Durchmesser von knapp 3,5mm. Wenn du in den Elektrofachhandel gehst schneiden die dir bestimmt 2m ab und der Draht kostet so ungefähr 1€/m.

    Falls weitere Fragen auftauchen ... immer her damit ;)

    Viel Erfolg!
     

    ospel

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    Macht auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck Fritz. Ich werde mir das heute Abend mal genauer ansehen.
     

    bruno54

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    Moin,
    ich will euch ja den Spaß nicht verderben aber die Doppel-BiQuad ist leider nicht der Bringer.
    Ein Doppelquad bestehend aus zwei auf der Spitze stehenden Einzelquads hat schon nicht
    den richtigen Stockungsabstand und bei 4 Einzelelementen wird es noch schlimmer. Der
    Gewinnzuwachs bei Verdoppelung der Elementenzahl liegt theoretisch bei 3dB = praktisch mit Glück
    2,5dB. Bei dem 4-fach Quad gibt es so etwa 1,5dB Gewinnzuwachs. Da sollte man lieber zu einer
    anderen Antenne greifen. Kann man auch alles bei Rothammel schön nachlesen. Ich hatte
    mal sowas für den UHF-Fernsehbereich gebaut aus 8 Grundelementen aber mit richtigen
    Stockungs/Staffelungsabständen und entsprechenden Anpaßleitungen. Viel Aufwand für
    bescheidene Leistung:D
    Bei den Quad's hat sich nur die Doppelquad bewährt, solide kompakte Antenne mit mittlerem
    Gewinn. 2-tes Problem ist das Material, der Einfachheit halber wird Kupfer verwendet, wenn
    dass nicht lackiert wird dauert die Freude nicht lange. Besser wäre Alu nur da muß mann
    schon das richtige "Werkzeug" zum Löten haben.
    Wenn die Antenne nur im Innenraum oder auf dem Boden installiert wird ist dass alles nicht
    so kritisch aber für Außenmontage ein nogo;)

    Gruß bruno54
     
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