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    Antennenberatung: LTE/UMTS in Schweden

    jonasolof

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    Wegen der Topographie kannst du gar nicht sicher sein dass du Signale über das Felsen empfangen kannst. Bist du sicher dass alle Türmer die Tele2 3G haben auch tele2 LTE haben? Ich nicht. Ein Turm mit Tele2 3G kann ein Teliaturm sein. Und dann gibt es keine Tele2 LTE in dem Turm. Tele2 LTE 800 gibt es ausser die Städte auch. Support von tele2 und auch von anderen Anbietern ist keine zuverlässige Informationsquelle. Du versuchst mit Logiek die Wähle zu minimieren. Laut meinen Ehrfarungen möchte ich eine grössere Sicherheitsmarge haben.

    Die Xpol ist keine log per Antenne.

    Mit dem B593 und den Yagis wirdt es so wie so vermütlich gehen. Um äussere Antennen mit dem Tele2 B593 zu benützen musst du in der Benutzeroberfläche (webinterface) externe Antenne wählen.

    Ich habe nichts mer hinzufügen. Sag uns wie es geht wenn du da bist.

    Grüsse

    Jonas
     
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    Antennenfreak

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    Es spielt keine Rolle, ob eine Antenne für eine oder mehrere Frequenzen ausgelegt ist - wichtig ist eher, dass sie in dem gewünschten Frequenzbereich gut funktioniert und den gewünschten Gewinn bringt. Auf die Geschwindigkeit wirkt sich das nicht aus.

    Übrigens arbeiten die Multiband-Compenser von Dabendorf auch im 900-MHz-Bereich - wenn Dein Antennengewinn nicht ausreicht, kannst Du damit nachhelfen.
     

    jonasolof

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    Die so genannte Multiband Compenser ist einfach ein Repeater. Die sind in Schweden verboten! Um ein Erlaubniss von dem Anbieter zu kriegen muss er zuerst erklären können wie es bei dem Haus geht. Dazu gibt es wärend des Urlaubs keine Zeit.

    Leute die nicht wissen was sie tun sollen nicht mit Repeaters spielen. Die sind fast überall verboten. In Australian kann es bis AUD 220 000 kosten und zwei Jahre im Gefängniss. Wer nicht versteht warum die Repeaters verboten sind ist genau wer mit Repeatern nicht spielen sollte. Ich verstehe die Techniek und habe zwei profi Kathrein GSM Repeatern.

    Ein Router braucht nicht einen Repeater. Es wäre einfach dumm eine "Home Compenser" zu bringen statt gute Antenne.
     

    Antennenfreak

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    Nein, der Compenser ist KEIN Repeater. Ein Repeater nimmt das Signal von der Antenne, verstärkt es und strahlt es im Haus ab. Der Compenser nimmt das Signal von der Antenne, verstärkt es und leistet es PER KABEL an den Router weiter. Er strahlt KEIN HF-Signal im Haus ab.
    Es gibt zwischen einem Repeater und einem Compenser schon wesentliche Unterschiede. Diese Geräte sind übrigens auch in Oberklasse-Limousinen verbaut
     

    Honigdieb

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    @antennenfreak

    Compenser sind nichts anderes als Antennenverstärker, man kann auch aktive Antenne dazu sagen.

    Du schreibst:

    wenn Dein Antennengewinn nicht ausreicht, kannst Du damit nachhelfen.

    Anscheinend hast du was nicht verstanden:

    Was die Antenne nicht empfängt, kann dein "Compenser" auch nicht verstärken.

    Oder habe ich in der Vergangenheit irgendetwas falsch verstanden?

    Schau dir mal das Profil von jonasolof an... da steht was von Amateurfunker .......


    GrussGruss
     

    jonasolof

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    @Antennenfreak

    OK. es ist kein Repeater aber ein Verstärker mit Kabeln. Dann frage ich:

    A. Ist der Compenser mehr empfindlich für den Empfang als ein guter Router mit AA? Wie kann das sein?

    B. Wie funkzioniert die Reglierung der Upload Sender-Stärke im Modem/Router als man ein Compenser benutzt was sehr wichtig für ein 3G Netz ist?

    http://mobilewireless.wordpress.com/2007/12/09/power-control-in-umts/

    http://www.slideshare.net/mansri123/power-control-in-3-g

    Mit einem Repeater besteht das Risiko des "Rundganges"/oscillation wegen zu wenig Entkoppelung zwischen Rx und Tx Antennen. 3G und LTE FDD sind duplex-Technieke.. die Geräte senden und empfangen gelichzeitig mit kleinem Abstand zwischen den DL und UL Frequenzen. Das kompliziert sehr die Sache.

    Mit einem Verstärker so als der Compenser besteht das Risiko mangelhaftes WCDMA Power control was das Netz sehr stören kann. Man kan den Compenser einen Booster nennen und solche in WCDMA Netze zu benützen ist auch in den meisten Ländern verboten (also nicht n ur Repeatern). In Australien dürfen nur Boosters benützt sein die von der Basis Station reguliert sein können und solche muss man von den anbietern kaufen. In den Schwedischen WCDMA Netze darf man Boosters nicht benutzen und die Anbietern verkaufen keine.

    Ein Repeater kan helfen wenn Sprach-Handys zu wenig Signal in einem Haus oder Garage kriegen. Für Routers und Modeme haben Repeaters kaum Sinn. Man sollte einfach bessere Antennen und Kabeln benutzen.

    In den Vereinigten Staten waren Repeatern und Boosters früher gestattet aber sie werden jetzt sehr reguliert und am meisten verboten weil sie zu viele Störungen in den Netze bringen. Die Anbietern haben die FCC gefragt die Probleme zu studieren:

    http://files.ctia.org/pdf/filings/110725_-_FILED_Booster_NPRM_Comments.pdf

    Und FCC hat es getan:

    http://hraunfoss.fcc.gov/edocs_public/attachmatch/FCC-11-53A1.pdf

    Was sagt akoch dazu?

    Jemand sagt: Ich muss 20 Meter Kabel zwischen den Antennen und den Router haben. Darum will ein in-line Verstärker haben gegen den Kabelverluste. Das ist aber eine schlechte installation. Es ist viel besser ein Modem in der Nähe von den Antennen anzubringen. Davon kan es mit 10 meter USB-kabel, auch mit USB In-line Verstärkern, weiter gehen. Ich habe es mit einem Sierra wireless USB 309 probiert. Ich könnte 15 Meter USB kabel haben. Dabei habe ich zwei Hama 5 meter USB Kabellänge mit in-line verstärkern benutzt und ein USB Hub unten für die Stromversorgung. So: Router > Hub > 5 meter USB Kabel > 5 meter Hama Kabel mit verstärker < 5 meter Hama Kabel mit Verstärker > 3G Antenne 14 dBi. Mit einem Huawei-Modem könnte ich nur 10 meter gehen.

    Wenn es sich um 20 Meter handelt kan man z.B. ein Modem und ein Dovado Tiny Router in der nähe von den Antennen bringen. Von dem Router kan man einfach mit bis 100 meter cat5 LAN-kabel weiter gehen.

    Für das Ferien-Haus von dem die Rede ist braucht der TE nur einige Metern Koax und damit kann der B593 frelich im Haus bleiben. Übrigens sind heute die Handys, Modeme und Routern sehr empfindlich. Die von 3GPP gestattene Variation ist für LTE nur 3 dB.
     
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    Honigdieb

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    Da hatten wieder zwei die gleichen Gedanken, hi..

    Ersetze Rundgang mit Rückkopplung, kennst du vielleicht vom Quietschen her, wenn jemand mit nem Mikro auf der Bühne steht.

    Rückkopplung - Störsender- Störungsmeldung - Messtrupp- GanzGroßerÄrger

    oft genug penunsofutschikato...

    http://www.teltarif.de/repeater-funkloch-genehmigung/news/53267.html?page=2


    GrussGruss
     
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    Antennenfreak

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    Die Repeater werden seit zig Jahren in Oberklasse-Limousinen verbaut, um den dort verwendeten 0 dB-Antennen etwas auf die Sprünge zu helfen. Der Ausgang ist leistungsbegrenzt. Schwingungen gibt es keine. Die Repeater sind empfindlicher als die Eingänge der Modems, sie heben ein schwaches Signal im Pegel an - nichts anderes macht eine Richtantenne übrigens auch. Die Modems benötigen einen bestimmten Mindestpegel, um zu funktionieren.

    Übrigens sind einige Handys aus der Frühzeit von UMTS weitaus empfindlicher vom Empfang als die heute üblichen Geräte - vom Iphone mal ganz zu schweigen...
    Informiert Euch einfach mal auf der Webseite von Novero Dabendorf. Urteilt danach.
     
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    jonasolof

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    Antennenfreak hat geschrieben:

    Die Repeater werden seit zig Jahren in Oberklasse-Limousinen verbaut, um den dort verwendeten 0 dB-Antennen etwas auf die Sprünge zu helfen. Der Ausgang ist leistungsbegrenzt. Schwingungen gibt es keine. Die Repeater sind empfindlicher als die Eingänge der Modems, sie heben ein schwaches Signal im Pegel an - nichts anderes macht eine Richtantenne übrigens auch. Die Modems benötigen einen bestimmten Mindestpegel, um zu funktionieren.

    Die aktive Antenne hebt den Signalpegel etwa 7 dB laut dem Hersteller. Die induktive Koppelung für Modemsticks fürt normalerweise zu einer Verlust von 6 dB, das hat Messungen bei Communica.se gezeigt.

    Warum sollten die Herstellern von Modemen und Routern Geräte machen die nicht eine maximale Empfindlchkeit haben? - das muss erklärt werden. Bei direkten Kabelanschluss sollte man mit der Aktive Antenne noch 7 dB mehr Signal kriegen. Aber dann besteht auch das Risiko von Intermodulation und mangelnde Linearität bei der Entkodierung von QAM modulierte 3G und LTE Signalen.

    Übrigens sind einige Handys aus der Frühzeit von UMTS weitaus empfindlicher vom Empfang als die heute üblichen Geräte - vom Iphone mal ganz zu schweigen...

    Die alten Handys waren nicht empfindlicher, nur haben neue Handys slechtere Antennen weil sie so kompakt sind. Bis 6 dB ist verloren in Verhältnis zu der Empfindlichkeit des Handys am Test-Buchse

    http://erhvervsstyrelsen.dk/file/435579/Mobile_Phone_Antenna_Performance_2013.pdf

    Bei 3G ist der Up-link die begrenzung

    http://vbn.aau.dk/files/75767053/Limit_values_for_Downlink_Mobile_Telephony_in_Denmark.pdf

    Verstärkt die Aktieve Antenne auch den Uplink-Signal? Ist das erlaubt? Power Control Dilemma.

    Informiert Euch einfach mal auf der Webseite von Novero Dabendorf. Urteilt danach.

    Ich habe auf der Webseite keine Erklärung einer niedriger Empfindlichkeit von Modemen und Routern gefunden.

    Ich bin damit einverstanden das die aktive Antennen gute Leistung in Autos geben können, zuerst wegen der Antenne auf dem Dach (gewinn etwas 6 dB in verhältnis zu dem Pegel in dem Auto. Die Handys haben heute leider keinen Direktanschluss für die Antenne. Das war früher so und viel besser. Ich kan es noch mit einem Ericsson T39 mit direktanschluss an der Dachantenne sehen.

    Nun, mit induktiver Signalübertragung werden nochmal ungefähr 6 db verloren . Die Leistung sollte deswegen etwas die selbe sein als mit einer direktangeschlossener Antenne ohne Verstärker. Es ist so wie so eine gute Idee und ich möchte gern eine aktieve Antenne im Auto versuchen. Da wo der Handy liegt als man mit Bluetooth telefoniert ist der Signalpegel wahrscheinlich noch swächer als -6 dB in Verhältnis zu einer 0 dB multiband Dachantenne.

    Telco in Australien verkauft verschiedene Koppelungsgeräte für Handys aber nicht mit Verstärkern. Auch hier gibt es Direktanschluss für äussere Antennen aber die Übertragung ist induktiv.

    http://telcoantennas.com.au/site/catalog/cradles
     
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    Antennenfreak

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    Ich glaube, Du hast den falschen erwischt:
    http://novero-antennas.com/de/compo...77-breitband/170-umtsgsm-multi-mode-compenser

    13 dB bei UMTS, 8 dB bei 900 MHz. Ob die Frequenzen stimmen, müßte man abgleichen mit den in Schweden vergebenen Frequenzen.

    In den Oberklasse-Limousinen ist in der Regel ein Mobiltelefon verbaut, mindestens für die Telematik, kann aber auch zum Telefonieren genutzt werden. Diese sind direkt angekoppelt.

    Die Datengeräte - Sticks und Router - erfüllen lediglich den Mindeststandard, den sie erfüllen müssen hinsichtlich der Empfindlichkeit. Bessere Empfindlichkeit heißt teurere Bauelemente - das leistet sich bei den ständig fallenden Gerätepreisen kein Hersteller, zumal das kein Verkaufsargument ist.
     

    heinerb

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    Hallo zusammen!

    Dann nehme ich eine Poynting Xpol-A0002 MIMO in der Hoffnung, dass alles passt. Oder habe ich einen Vorteil, wenn ich zwei Exemplare der WM11 nehme, die ich z.B. unterschiedlich hoch an meinem Pfahl befestigen könnte (so wegen MIMO)?

    Schönen Abend und viele Grüße

    Heiner
     

    jonasolof

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    @Antennenfreak

    Danke für die Erklärung.

    http://novero-antennas.com/downloads/Datasheet_Multi_Mode_Compenser.pdf

    Das ist ja schon etwas anderes als die gewöhnliche Aktive Antenne. Ich nehme über PN mit dir Kontakt. Ich kenne viele Geschäftsleute auf meinem Sommerinsel die verzweilt sind über die slechte Mobildeckung als sie im Auto sind.

    Ich habe eben zwei Samsung Gio GT S5660 Handys gekauft um einen Direktanschluss an den Testbuchse zu versuchen. Ich kaufe von Australien Patch pigtails. Die Frequenzen ist kein problem, die sind dieselben in dem ganzen EU. Band 1 ist 2100 MHz. Ich habe irgendwo einen Ericsson M600i 3G Handy mit Antennenbuchse. Sonst T39.

    Das mit der Empfindlichkeit werde ich bei Gelegenheit meine Kontakte von Rohde & Schwartz aus MWC fragen - oder einen Bekannten wer es wissen sollte weil er gerade damit arbeitet.
     

    jonasolof

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    @heinerb

    Hier sind die Produkt-infos als pdf. Andere können dich beraten.

    Für den B593 brauchst du SMA-Kontakte. Beide Antennen gehen und mit beide (zwei WM11) kriegst du Mimo Empfang wenn der Signalpegel genügend gut ist. Ist der WM11 auch für Montage mit horisontaler Polarizierung auf dem Pfahl vorbereitet? Sieht nicht so aus. Aber wenn der Pfahl hölzern ist, kein Problem.

    WM11

    http://www.antennenshop.com/produkt_pdf/WM11_DEP3G_03SP.pdf

    Xpol


    http://poynting-europe.com/?wpdmact=process&did=MTEuaG90bGluaw==

    Grüsse

    Jonas
     
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    jonasolof

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    @Antennenfreak

    Wäre es möglich den Multi-Mode Compenser mit LTE 1800 zu benutzen? Leider wahrscheinlich nicht. Es ist ja bei LTE einfacher das Signal zu Rausch Verhältnis zu sehen als bei 3G oder GSM. Dann könnte man auch beurteilen wie viel der Compenser hilft. Ich glaube dass man mit 3G Ec/No wenig sicher ist. Die Auflösung ist ja nicht gut (Granularity of recorded levels to see small variations).

    Von Signal zu Rausch in GSM kan man etwas hier lesen:

    http://pdfserv.maximintegrated.com/en/an/AN2157.pdf

    Grüsse

    Jonas
     

    Antennenfreak

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    Zumindest in D geht es nicht, da die Frequenzen von dem hier verwendeten LTE-1800 woanders liegen als die Frequenzen, die der Compenser verarbeitet.
     

    jonasolof

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    OK. Es wäre so wie so intressant einen Compenser zu versuchen.

    Jonas
     

    jonasolof

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    @Antennenfreak

    Ist es zweifellos dass der Compenser für gebrauch im 3G Netz in Deutschland juridisch erlaubt ist? Sind Compensers auch in luxus-PKWs für Export in Europa eingebaut? Vielleicht ist es nur erlaubt als eine komplette Installation mit speziellem Telefongerät?

    In EU dürfen oft Repeaters verkauft und importiert werden aber das Gebrauchen ist am meistens verboten ohne Erlaubniss von den Anbietern auch wenn das Gerät teknisch anerkannt ist (CE).

    Kan man Telefongeräte (GSM und 3) für Direktanschluss mit Antennen kaufen?
     

    Antennenfreak

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    Ja, die Compenser sind erlaubt und werden auch innerhalb Deutschlands verbaut. Da die Bundesnetzagentur auf den Hersteller als deutsche Firma direkten Zugriff hat, wäre der sonst längt vom Markt verschwunden. Die verkaufen derartige Geräte seit mehr als 10 Jahren.
    Wie gesagt - es sind KEINE Repeater !

    Es gibt stationäre Geräte und hier und da auch mal mobile Geräte für GSM und 3G mit Antennenanschluß.
     

    jonasolof

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    Vergleich von den niedrigstenSignalpegeln bei denen Gespräche nicht unterbrochen sind:

    Band GSM900 GSM1800 UMTS 2100

    Multimode Compenser -102,0 dBm -100,0 dBm -106,7 dBm

    GSM Doro 605 -109,7 dBm -108,7 dBm kein UMTS

    Nokia lumia 925 -111,7 dBm -114,2 dBm -113,0 dBm

    Laut Novero Dabendorff ist die Empfindlichkeit des Compensers am Antennenfuß gemessen. Dann ist auch 0,5 m. RG58 einbegriffen. Man schreibt:

    Empfindlichkeit nach Mobilfunk-
    : bei GSM 900:
    Spezifikation eingehalten bei einem Leistungs- pegel
    -102 dBm am Antennenfuß punkt

    : bei GSM 1800:
    eingehalten bei einem Leistungs- pegel
    -100 dBm am Antennenfuß punkt

    : bei UMTS:
    eingehalten bei einem Leistungspegel
    -106,7dBm am Antennenfußpunkt

    "Spezifikation eingehalten bei einem Leistungspegel" Englisch: Maintained with a power level of -102
    dBm at base of the antenna. Es bedeutet wahrscheinlich dass ein Gespräch bei diesem Pegel nicht unterbrochen ist. Die TIS Spezifikation für GSM 900 sagt auch -102 dBm. Kan der Compenser mehr oder weniger als die (alte) GSM Spezifikation? Es scheint ja als ob die Handys bei dem Testbuchse wesentlich empfindlicher sind als der Multimode Compenser oder die Spezifikationen. Auch für die Handys sollte ein Gespräch nicht unterbrochen sein bei den gezeigten Pegeln.

    Über die letzten Jahre sind die Handys etwa 5 dB empfindlicher geworden:

    "The sensitivity for the mobile receivers are significantly improved over the years due to more sensitive receiver chipsets whereas the transmit power of the phones has stayed the same which have improved the downlink by some 5 dB over the years for GSM".

    http://kom.aau.dk/~gfp/SmartphonesAntenneKvalitet2013.pdf

    Die Handys waren bei den Testbuchsen an dem Laboinstrument angeschlossen. Die Antennen waren deshalb nicht mit. Mit einem Pigtail kan man dort eine Äussere Antenne oder den Compenser Anschliessen (Über die Messungen von prof.Pedersen, Universität Aalborg, Dänemark, kan man hier lesen (S. 9))

    http://erhvervsstyrelsen.dk/file/435579/Mobile_Phone_Antenna_Performance_2013.pdf

    Lenk-Budget: Der GSM (oder UMTS) Signal ist regelmässsig 8-14 dBm swächer im Auto als bei der 0 dBi Dachantenne. Wenn dazu der Benutzer hält den Handy beim Ohr sind noch 10-20 dB verloren. Das bedeutet dass der Auto multimode Compenser einen grossen Unterschied machen kan als Verstärket für ein Handy im Auto wo am besten Bluetooth benutzt sein soll. Auch wenn der Handy am Testbuchse empfindlicher ist als der Compenser kan es helfen.

    Ein teknisch sehr kompetenter Mitglied des Schwedischen Forums wer professionell mit Mobilfunk arbeitet hatte mit Tele2 und der Aktive Antenne "Home Compenser" keine gute Ehrfarung in 2011-2012. Es war die induktive Übertragung benutzt und ein Huawei USB Modem. Der Anbieter hat das Modem blockiert (mittelst IMEI) und Support sagten dass das Modem slecht arbeitete und die Zelle störte. Ohne die Aktive Antenne gab es kein Problem. Er versuchte noch einmal mit einem anderen Modem und dem Home Compenser. Damahls war es nicht blockiert aber er wagte nicht weitere Versuche, weil der Anbieter verstehen könnte dass ein in-line Verstärker in Betrieb war.

    Dovado haben den Home Compenser mit induktiver Übertragung auch versucht und haben nicht von Probleme erszählt.
     
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