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    Call und Surf via Funk/LTE Start in Mecklenburg

    Landfrau

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    Call und Surf Comfort via Funk M
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    technische Begrenzung durch Telekom bei 16MBit/s
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    Speedport LTE II
    Hallo an alle,

    auch in Mecklenburg soll jetzt laut Werbung von Telekom und Vodafone die DSL-light -Zeit vorbei sein. Als traditionelle Telekomkunde habe ich mich Anfang August an die Hotline gewendet, um mich über die Sache beraten zu lassen und die neue Technik zu bestellen. Online ging das damals noch nicht. Offenbar waren jedoch die Berater leicht überfordert. Auf meine Frage nach der Drosselung der Geschwindigkeit, erhielt ich die Antwort, das Grenzvolumen würde nur erreicht, wenn man sehr viel auf dem PC abspeichert. Noch Fragen? Da wundert man sich auch nicht, dass ich anschließend den HSPA Router zugeschickt bekam. Diese ältere (UMTS)Technik wird hier natürlich gar nicht unterstützt und man kann sich vorstellen, welche Freude ich bei der Installation hatte.

    Logischerweise wurde im Gegenzug gleich das alte DSL-Langsam-Verfahren abgestellt. Nach endlosen Warteschleifen erreichte ich endlich einen etwas kompetenteren Berater, der mir dann das richtige LTE Speedport zusenden wollte. Nach einer Woche internetfreier Zeit (war eigentlich auch nicht schlecht) machte ich mich dann an eine sehr einfache und schnelle Installation. Oh Wunder, das Ding lief. Lange hielt die Herrlichkeit leider nicht an. Als ich versuchte über das "alte" T-Online-Startcenter meine Mails abzurufen, brachen Router und PC zusammen. Das war auch nicht unlogisch, weil die T-Online-Software weiter versuchte auf das DSL-Modem zuzugreifen. Umstellen ließ sich das nicht, nur abstellen, und auf Rückfrage wurde mir erklärt, ich bräuchte auch neue Telekomzugangsdaten (frühere T-Online-Daten), um auch zukünftig mit einem Mailprogramm komfortabel arbeiten zu können. Kann man das nicht gleich sagen? Ich weiß nicht, wie oft mein Router völlig unnötig abgestürzt ist.

    Die T-Online-Software habe ich jetzt deinstalliert und freue mich über einen unterbrechungsfreien, schnellen Internetzugang. Gemessen habe ich hier im Test 7000Kbit. Den optimalen Standort habe ich sicher noch nicht, denn zur Zeit bin ich mit einem normalen PC und dem recht kurzen LAN-Kabel doch etwas unbeweglich. Aber selbst eine ausreichende Signalstärke ( 2 Balken) reicht offenbar fürs erste. Gut, als es heute gewitterte, war die Verbindung kurz weg. Aber damit kann ich leben. Eine externe Antenne verbessert sicher die Verbindung weiter, aber wer macht mir das, eine Elektriker oder die Telekom? Leider kann ich keine Kabel verlegen. Und wo der Mast steht, konnte mir bisher auch niemand definitiv sagen. Vielleicht kann jemand helfen.

    Zum Tarif muss ich mich den anderen Verfassern anschließen - Katastrophe. Leider habe ich nicht gesehen, dass man sich bei Vodafone mehr Volumen einkaufen kann. So ist das viel zu knapp bemessen. Meine letzte Information ist, dass die Drosselung ab 15.9. aktiv wird. Ich hoffe aber, dass sich die Telekom das noch einmal überlegt. Denn bei der mangelnden Beratung ist eine Sonderkündigung sicher kein Problem. Ansonsten kann ich aber wirklich sagen, dass die LTE-Technik für den ländlichen Raum eine echte Bereicherung ist. Hoffentlich bleibt das so.
     

    Moderator

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    Hallo liebe Landfrau und willkommen erst mal von meiner Seite!

    Danke für deinen sehr gelungenen Erfahrungsbericht zum LTE-Angebot der Telekom.
    Dass die Hotlines am Anfang einer neuen Produkteinführung meist keine Ahnung haben, ist leider eher die Regel. Allerdings nicht nur bei der Telekom, sondern die breite Bank durch.
    Es scheint immer ein paar Wochen zu dauern, bis diese gecoached sind. Warum man das vorher nicht machen kann, begreife ich bis heute nicht.
    Mit 7 MBit bist du aber schon recht ordentlich unterwegs bei der Telekom.

    Zur Antenneninstallation: Ob die Telekom nachträglich Antenneninstallationen durchführen würde (bzw. die Techniker) weiß ich leider auch nicht. Wenn, wäre es wohl recht teuer.
    Prinzipiell ist es allerdings nicht schwierig. Wenn du deinen Wohnort samt PLZ postest, kann ich mal schauen, ob ich deinen Mast im Umfeld finde. Da hast du zumindest eine
    Idee für die Richtung. Das Anbringen sollte ein halbwegs talentierter Hausmann hinbekommen. Tricky und zeitaufwendig ist eher die präzise Ausrichtung.

    Volumen: Ja, Vodafone bietet bei den Tarifen schon deutlich mehr als die Telekom. Aber ich bin mir fast sicher, dass da bald noch was kommt. Mittelfristig kann
    man im Wettbewerb damit nicht mithalten. Dann könntest du bestimmt zumindest ein Tarifupgrade machen.

    Der Mod
     

    Landfrau

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    Danke für das freundliche Willkommem. Ich hoffe aber, dass ich hier nicht zu oft vorbeischauen muss, denn das bedeutet meistens, dass etwas nicht funktioniert. Unsere PLZ lautet 17168, Prebberede. Der Ortsteil ist Neu Heinde - vielleicht nicht ganz unwichtig.

    Dass die Antennenausrichtung viel Geduld erfordert, habe ich mir gedacht. Deswegen meine Frage nach einem Spezialisten.

    Vielleicht reicht aber auch zunächst ein besserer Standort im Haus. Könnte ich für die Suche nicht auch den stationären PC per WLAN mit dem Speedport LTE verbinden? Was braucht man dafür? Oder ist zwingend eine LAN Verbindung nötig? Die Fragen mögen etwas dämlich klingen, aber Frau auf dem Land darf das.
     

    Moderator

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    Ich habe mal etwas nachrecherchiert. Also bei Matgendorf und Diekhof scheinen in der Nähe Vodafone-Masten zu sein. Die Telekom meinen Informationen nach in Gnoien. Lage: nordöstlich von Prebberede. Entfernung Luftlinie rund 15 km. Also geraaade noch so. Ich tippe darauf, dass es dieser ist. Bezüglich der Installation.

    „Könnte ich für die Suche nicht auch den stationären PC per WLAN mit dem Speedport LTE verbinden?“
    Das wäre dann so ähnlich, wie jemand steht auf dem Dach, dreht die Sat-Schüssel und einer sitzt vorm Fernseher. Aber warum nicht… Gleichzeitig einen Download starten und dann schauen. Zunächst würde ich mich der Einfachheit halber aber erst mal an den 3 Balken am Router orientieren.

    Wenn Sie bei der Installation Hilfe brauchen, würde ich Ihnen nahelegen, einen Elektroinstallateur ihres Vertrauens zu beauftragen. Natürlich wäre ein Anruf bei der Telekom auch einen Versuch wert. Vielleicht stellen die einen Techniker zu halbwegs vertretbaren Preisen zur Verfügung.

    Für technische Fragen, können Sie natürlich jederzeit hier noch Rat einholen.

    Was meinen die anderen zu dem Fall?
     

    Landfrau

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    Lieber Moderator, unsere Informationen bezüglich der Masten decken sich. Unklar war, wem der Mast in Matgendorf gehört. Aber mit aktuell 10 MBit bin ich absolut zufrieden. Das scheint mir für den Telekom-Mast in Gnoien fast zuviel. Eigentlich weiß ich auch gar, wo der Router empfängt: vorne, hinten oder egal? Zur Zeit ist er mit Front gen Matgendorf positioniert.

    Übrigens hat mir gerade ein etwas entfernter Nachbar von weniger positiven Erfahrungen berichtet. Obwohl dort sogar ein Telekomtechniker am Werk war und den Router mit einer externen - wohl direkt am Router angebrachten - Antenne verstärkt hat, ist die Verbindung stark schwankend. Klingt ein bisschen wie die gute alte Zimmerfernsehantenne. Lang ist es her und geht auch heute nicht besser. Vielleicht gibt es weitere Erfahrungen in unsere Region. Meldet Euch.

    Und auch die liebe Telekom hat weiter Ihre Probleme. Heute habe ich die neuen Zugangsdaten erhalten, die angeblich notwendig sind für Mail etc. Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen. Das war aber nichts anderes als die gute alte T-Online-Kennung, sprich die alten Zugangsdaten. Nur ein neues Passwort gab es nicht, alle alten Passwörter( wechselt man doch nie) inkl. der uralt-Kennung funktionieren aber nicht mehr. Keine Chance , auf welchem Weg auch immer , an meine T-Online-Mails zu kommen. Das nur als Warnung an alle, die auf die Mails angewiesen sind.
     

    ospel

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    FRITZ!Box 6840 LTE Antenne: Wittenberg LAT28 LTE-Handy: LG G5 SE
    Auch hallo und willkommen im Forum von mir.

    Mit einer Außenantenne hat man meiner Meinung nach sowieso immer die bessere Option als mit dem LTE-Router alleine. Allerdings wie der Mod schon schreibt kann man sich mit sowas eine ganze Zeit lang beschäftigen, wenn man sich wie ich für eine "Richtantenne" entscheidet. Allerdings gibt es jetzt auf dem Markt schon "Rundstrahlantennen" (zB. die von Funkwerk) da kommt es nicht so genau drauf an, in welche Richtung die stehen. Grobe Richtung zum Sendemast sollte reichen.

    Größter Vorteil: man umgeht die Dämpfung des Mauerwerks und man verbannt die vom Router aus gesendeten Signale nach draußen. Eine Bohrmaschine und ein Akkuschrauber sollten für die Installation der Antenne genügen. Wenn du in der Wohnung schon 2 Balken hast, dann brauchst du wahrscheinlich auch keinen Mast auf dem Dach sondern du bzw. einer deiner handwerklich begabten Freunde oder Bekannten kannst/können die Antenne an der Hauswand montieren. Dann ein Löchlein durch die Wand für die Antennenkabel und auf der Wandinnenseiten dann einfach den Router. Vielleicht kannst du die Position für Antenne -- Loch -- Router so wählen, dass du den Router per LAN-Kabel mit deinem PC verbinden kannst. (Ich bin persönlich kein Freund von WLan).

    Solltest du noch Fragen dazu haben, dann schreib einfach. Hier im Forum wird einem immer geholfen....;o))

    Gruß ospel
     

    UWE

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    Hallo, ich glaube das Landfrau, nichts dagegen hat wenn man sich duzt wie alle hier im Forum. Der Mod. ist heute sehr persönlich. Scherz!

    Einfach im Computergeschäft des Vertrauens Lan-Kabel kaufen und um Anschluss bitten oder der nette Nachbar mit PC Kenntnissen macht das. Wenn alles passt kann man immer noch eine Wlan-Karte in den PC einbauen lassen falls das Kabel stört. 7000 ist doch sehr gut für T-Kom glaube nicht das da eine Antenne Sinn macht. Aber kann man(n) (Frau) ja immer noch drüber nachdenken wenn das andere geklärt ist.
     

    Moderator

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    Stimmt, ich war im "Förmlichkeitsmodus" :)
    Jedenfalls wie Ospel sagt, die Funkwerkantenne könnte wirklich ideal sein. Die hatte ich ganz vergessen.
    Mehr zu dem guten Stück findest du z.B. hier oder in diesem Interview mit Funkwerk zur Rundantenne.
    Übrigens die Rotation des Routers sollte eigentlich unerheblich sein, vielmehr spielt da der Standort im Haus eine Rolle.
    Schwankende Verbindungsqualitäten sind bei Funk wie du dir denken kannst vollkommen normal. Kennt man ja vom Radio oder Handy.
    Das liegt in der Natur der Funktechnik. Für stetige Werte braucht man nun leider mal ein Kabel. Idealer Weise ein Glasfaserkabel :)
    Viele Grüsse
     

    Landfrau

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    Speedport LTE II
    Hallo Jungs, danke für Eure freundliche Unterstützung. Ich glaube, ich lasse erst einmal alles wie es ist. Es läuft ja und die Antenne kann ich immer noch nachrüsten. Vielleicht probiere ich es zu Testzwecken mal mit einem längeren Lan-Kabel, damit der Pc nicht mitten im Raum stehen muss. Die Leistung dürfte wahrscheinlich so schnell dadurch nicht beeinträchtigt werden. WLan ist mir auch suspekt.
     

    Landfrau

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    technische Begrenzung durch Telekom bei 16MBit/s
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    Speedport LTE II
    Ach, zwei vorerst letzte Fragen habe ich noch. Ist es eigentlich sinnvoll, den Router ständig am Stromnetz zu lassen? Und ist bei den WAN-Einstellungen wirklich die automatische Einwahl (wie empfohlen bzw. voreingestellt) der beste Weg?
     

    Moderator

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    Bei ordentlichen LAN-Kabeln (CAT5 z.B.) sind 20m eigentlich kein Problem. Der Router sollte schon permanent am Netz sein. Ziehen würde ich den Stecker höchstens bei längeren Reisen. So wahnsinnig viel ziehen die nicht.
    Die AVM-Fritzboxen (gibt es bald auch für LTE), haben einen Stromsparmodus. Reduzieren also den Verbrauch bei Nichtbenutzung auf ein Minimum. Zudem gibt es eine Nachtschaltung fürs WLAN. Meines Erachtens gibt es beide Funktionalitäten im bei den jetzig, gängigen LTE-Modellen noch nicht.
     

    UWE

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    Ach, zwei vorerst letzte Fragen habe ich noch. Ist es eigentlich sinnvoll, den Router ständig am Stromnetz zu lassen? Und ist bei den WAN-Einstellungen wirklich die automatische Einwahl (wie empfohlen bzw. voreingestellt) der beste Weg?

    Hallo du solltest auf jedenfall die Zugangskennung ändern damit dir keiner den Router verstellen kann. Bei der T-Com war das immer 0000 wie es jetzt ist???? Steh aber in der Doku drin.
     
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    Landfrau

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    Speedport LTE II
    Start in Mecklenburg erfolgreich

    An dieser Stelle kann ich - sofern es mir nicht noch wie Fritz ergeht - meinen LTE-Startbericht abschließen. Seit einer Woche läuft die Technik perfekt. Wie an dieser Stelle berichtet ist die Geschwindigkeit für uns alte 384-DSLer atemberaubend - bis 10MBit. Und mit der zu erwartenden Erhöhung der Drosselungsgrenze ist der Telekomtarif auch absolut konkurrenzfähig.

    Unerklärlich bleibt für mich , warum Telekom funktioniert ( Mast ca 15 Km entfernt), Vodafone online aber nicht erhältlich ist ( Mast 3 km entfernt).
    Ansonsten kann ich allen noch DSL-Light-Usern nur empfehlen, LTE auszuprobieren.

    Da jetzt auch die Online-Bestellung bei der Telekom möglich ist, ist das zweifelhafte Vergnügen mit der Hotline unnötig. Einfach Telefon lassen wie es ist, DSL-Router raus, Speedport LTE an Strom und Rechner. Die Einrichtung kann jeder, irgendein Telekomtechniker ist absolut unnötig. Die gute alte T-Online-Software kann man bei dieser Gelegenheit gleich vom Rechner schmeißen, weil sie nicht mehr notwendig ist. Einfach irgendeinen Browser starten und los gehts. Also mir gefällt das.
     

    MiSchlag

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    Speddport HSPA
    Hallo Miteinander,

    auch ich bin neu hier und habe aufmerksam alle Berichte gelesen. Ich möchte jetzt demnächst meinen DSL-Light Tarif auch umstellen. Mir fiel auf: alle hier haben den Speedport LTE. Zwei meiner Nachbarn haben schon auf DSL via Funk umgestellt --> die haben aber den Speedport HSPA zugeschickt bekommen. Ist das jetzt auch "LTE" oder schlechter ? Kann ich auf den Speedport LTE bestehen ?

    Vielen Dank schon mal - LG Michael
     

    wellmann

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    HSPA basiert noch auf der etwas älteren UMTS-Technik, aber die Leistungen sind dieselben, wie bei LTE - da macht die Telekom keinen Unterschied. Bei LTE sind nur die Laufzeiten etwas geringer (eigentlich nur für Onlinespieler interessant) und im Moment sind im LTE-Netz vermutlich noch etwas mehr Reserven, da die passenden Geräte noch nicht sehr verbreitet sind. Du könntest den Speedport HSPA direkt nach Erhalt kündigen und Dir einen Speedport LTE mieten, aber wenn bei Dir am Standort kein LTE ausgebaut ist, stehst Du natürlich ohne Internet da.

    Hier kannst Du auf der Karte sehen, ob LTE ausgebaut ist:
    www.t-mobile.de/funkversorgung/inland/
    Allerdings ist die Karte immer einige Woche/ein paar Monate im Rückstand.
     

    Landfrau

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    Tarif
    Call und Surf Comfort via Funk M
    LTE Speed
    technische Begrenzung durch Telekom bei 16MBit/s
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    Speedport LTE II
    Hallo Michael, also bei der Funkversorgungskarte von t-mobile wäre ich sehr vorsichtig. Die Angaben sind nicht immer richtig. Bei uns waren sie komplett falsch, was vermutlich an dem angesprochenen Aktualisierungsstand liegt. Mein Vorschlag: Einfach mal online bei der Telekom eine Bestellanfrage für den Call und Surf Tarif via Funk machen. Da wird dann die mögliche Technik angezeigt. Wenn Dir der HSPA-Router angezeigt wird, kannst Du mit dem Speedport LTE natürlich nichts werden. Darauf zu bestehen, wäre sinnlos.
     

    novize

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    Mit "Call & Surf Comfort via Funk" in Verbindung mit dem Speedport HSPA wäre ich vorsichtig! Das ist NICHT LTE, sondern UMTS!!! Wenn einige Nachbarn bereits in der Zelle unterwegs sind, würde ich da lieber drauf verzichten. Man teilt sich schließlich die Bandbreite mit allen Nutzern einer Zelle. Bei LTE mit 50 Mbit/s kein so großes Problem. ABER bei UMTS mit max. 14.400 kbit/s?!?!?
    Hier versuch die Telekom offensichtlich ihr teuer bezahltes UMTS-Netz an den Mann zu bringen!

    Gruß,
    novize
     

    wellmann

    New Member
    Das UMTS-Netz der Telekom ist zu großen Teilen schon auf 42 MBit/sek aufgerüstet, ganz so extrem ist der Unterschied also nicht unbedingt. Allerdings hast Du Recht: die Wahrscheinlichkeit, daß das UMTS-Netz bereits stärker ausgelastet ist, ist höher. Wobei man über zu hohe Auslastung eigentlich nur sehr wenig Beschwerden hört - für viele scheinen die Tarife bei Vodafone/o2/eplus doch attraktiver zu sein. Letztendlich ist alles ortsabhängig.
    Was mir gerade noch einfällt: jetzt nach der Erhöhung auf 7,2 Mbit/sek müßte der Speedport HSPA schon an seiner Grenze sein, so daß nun doch ein etwas "handfesterer" Vorteil vorhanden ist.
     
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    MiSchlag

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    Call & Surf via Funk Universal
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    Speddport HSPA
    Hallo Zusammen,

    vor lauter Arbeit kommt man gar nicht zum Antworten. Also erstmal ein großes Danke Schön für die fachlichen Antworten.

    Wie ich im Link zur Funkversorgung sehen kann, ist mein Wohnort komplett mit HSPA (3G) abgedeckt - dann müßte ich also mit der älteren UMTS Technik vorlieb nehmen. Aber 7200 kBit/s ist ja immer noch besser als das jetzige 384 kBit/s.

    @Novize und Wellmann
    Frage zur Zellen Auslastung: Wenn sich am Sonntag Abend alle am Ort im Internet tummeln, kann dann die Download Geschwindigkeit auch unter die 384 kBit/s fallen oder ist die immer garantiert ?

    LG Michael
     

    wellmann

    New Member
    Sie kann theoretisch auch unter 384 kbit/sek fallen. Am besten mal bei den Nachbarn erkundigen, wie die Auslastung zu Spitzenzeiten ist.
     
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