LTE News

    LTE beim Neubau

    GWeber

    New Member
    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig.

    ich plane gerade den Bau eines Hauses (mit zwei WE). Kabel gibt es bei uns nicht. Und die Strippe der Telekom hängt auf der anderen Straßenseite an einer Freileitung. So ein Kabel zu meinem schicken neuen Haus rüberziehen, das möchte ich schon aus ästhetischen Gründen nicht. So komme ich also auf LTE als (mögliche?) Alternative zu dem ganzen Kabelsalat. Sprich: Internet/Telefon/TV über stationäres LTE - lohnt das? Geht das? Mein Standort ist Jena. Eine Netzabdeckung (wie gut oder schlecht auch immer) scheint es hier jedenfalls zu geben.

    Interessant wäre auch, ob man über eine Antenne zwei "Anschlüsse" mit unterschiedlichen Verträgen versorgen kann (wegen zwei WE).

    Herzlichen Dank für alle Antworten!
     

    KOSH

    Well-Known Member
    Tarif
    unendlich
    LTE Speed
    145,00 MBit
    Hardware
    LINKSYS-WRT1900ACS+Fritz6820+SIERRA_EM7455
    Wenn du LTE planst mach das Netzwerk am höchsten Punkt des Hauses.
    Blitzschutz und Steckdose nicht vergessen

    Und jetzt sag 100 mal laut diesen Satz
    MEIN HAUS IST EIN LTE-RECEIVER

    Dachsparrenmast von Kathrein ist auch cool kannte ich in meiner Jugend noch nicht nimmt keinen Platz leicht zu montieren und hat schon oft geholfen auch bei schwierigen Einsatz am höchsten Punkt :)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Honigdieb

    Member
    Tarif
    GigaCube
    LTE Speed
    10000 up, 50000down
    Hardware
    2 mal Yagi 10 dBd ,Huawei B528s-23a,Sagem RL 500, Auerswald C 3000, Linksys LRT 224,Dlink Dsl321
    Moin!

    Aaaalso, zum ersten is ja nu davon auszugehen,dass du auch dein Niederspannungsgedöns, sprich 230/400Volt auch unterirdisch, sprich ästhetisch ansprechend in dein Häusle einbringen wirst.

    Das gleiche gilt dann ja wohl auch für die Telefonitis, sprich als Neuanschluss All-IP, made by dem RosaRiesen.

    Das Zauberwort heißt hier Kabelzwischenstück, sprich so richtich Erdkabel vom Mast runter und hinein in deine Hütte. Zahlen musst du sowieso, die Zeiten der Deutschen Bundespost sind lange vorbei.

    Wasser und Abwasser musst du ja auch derbe löhnen, also, was spricht gegen Leerohr bis an die Grundstücksgrenze?????

    Vielleicht gibbetet auch in Jena mal Glasfaser, und, alt Kupfer raus und neu OPAL/LWL/FTTH rein, das haste dann innerhalb 10 Minuten erledicht.

    Bagger is Bagger, den Maschinenstunden ist es Wurscht, ob 20 oder 80 cm breite Versorgungstrasse.

    So, KOSH hat zwar gesagt, alles unters Dach, aber es ist zu bedenken , das so ein Technikraum, oder HausAnschlussRaum ( HAS/HAR) seine Vorteile hat.

    Pfiffige Planer oder/und Architekten bringen so was bei Platzmangel hinter ner Normtürzarge mit 25 cm Einbautiefe unter.

    Unterm Dach sitzt das LTE-Modem und auch so ein WLAN-Accesspoint, von da aus gehen so richtich schöne LAN-Kabel Modell CAT6(oder besser) zusammen in den Technikraum, Stichwort Sternverkabelung.


    Potentialausgleich nicht vergessen!!!!!

    Nu gibt’s ja Leute, die wollen alles per IP/LAN machen, auch TV.

    Aufpassen, der Mehrpreis für IPTV-taugliche Netzwerkkomponenten übersteigt bei weitem die parallel eingerichtete Koaxverkabelung für die diversen Receiver.

    WLAN nur eben zur Anbindung von diversen Smartfones oder Tablets, auch PowerLAN/DLAN is ne Krücke.

    Und noch was: niemals alle Eier in ein Nest legen, sprich eierlegende Wollmilchsau.

    Im Klartext: Telefon macht ne Telefonanlage, Routing macht ein Router, Modem macht ein Moden und SmartHome macht eben KNX/Instabus/Homematic und wasweisichnoch alleswasesgibt…..

    GrussGruss
     

    nota2225

    Well-Known Member
    Tarif
    O2 my Data Spot Unlimited
    LTE Speed
    B20 im Ø 30/15 Mbit/s
    Hardware
    Huawei B528s-23a
    ich dachte, es obliegt der Telekom, ob das Kabel in der Luft oder im Boden ist.
     

    Honigdieb

    Member
    Tarif
    GigaCube
    LTE Speed
    10000 up, 50000down
    Hardware
    2 mal Yagi 10 dBd ,Huawei B528s-23a,Sagem RL 500, Auerswald C 3000, Linksys LRT 224,Dlink Dsl321
    Auf öffentlichem Grund und Boden ist es Sache des Netzbetreibers, ob er nu alles einbuddelt oder eben irgendwelche
    vorsintflutlichen Gestänge sprich oberirdisch baut. Hier ist natürlich der Kostenfakror ausschlaggebend.

    Alles, was auf meinem Privatgrund läuft, entscheide ICH und nicht der Netzbetreiber,
    denn ab Grundstücksgrenze bin ICH zahlungspflichtig.

    Netzbetreiber muss ja nicht zwingend die Telekom sein.

    Mal daran gedacht, welcher Aufwand betrieben werden muss, um eine oberirdische
    Kabeleinführung normgerecht und dauerhaft herzustellen?

    Schutz gegen Überspannung, Mindesthöhe, feuchtesichere Mauerdurchführung uswusf.

    Ich habe da so dunkel in Erinnerung, das die Abspannung am Haus einer Zugkraft von 750 Kilogramm standhalten muss.
    Übliche Telefonkabel für den oberirdischen Linienbau mit Zugentlastung, auch 2DA
    kannst du ohne Probleme als Abschleppseil nutzen.

    Und dann kommt noch die Geräuschentwicklung hinzu, die eben durch den Wind an
    und auf der Leitung entstehen kann, und bei den heutzutage üblichen Fassadenbaustoffen hast du ratzfatz
    ne wunderbare riesige Lautsprechermembran.


    Aber:

    Oberirdisch heisst nicht miserabel, denn die auch heute noch eingesetzten Tragseilluftkabel mit Adernzahlen von auch 50 DA(Doppeladern)
    haben hervorragende elektrische Eigenschaften, wenn sie nicht gerade von der Schrotschusskrankheit befallen sind.

    GrussGruss
     
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