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    Welche LPA außen?

    Honigdieb

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    Moin!

    Da nunmehr der Dachausbau nebst Isolierung und vernünftiger Innenverkleidung mittels Gipsfaserplatten, auch aus Brandschutzgründen ansteht, muss ich nunmehr mit meinem Antennengedöns nach außen umziehen.

    Beim neuen Dachaufbau fallen mit Sicherheit mindestens 6 dB in die Dachrinne, da ist dann wohl nix mehr mit Verbindung.

    Nun aber sind mir LPA, also LogarithmischPeriodischeAntennen, am liebsten, da diese konstruktionsbedingt erstens komplett durchgeerdet und zweitens gegenüber Yagis relativ breitbandig sind.

    Zum zweiten weiß man nie, welche Frequenzen in Zukunft benutzt werden, deshalb ist mir so ne Breitbandkanone am liebsten.

    Nun mal ne Einschätzung von euch, welche Hochfrequenzangel spielt besser, die

    3H-LTE-42-LTE-Universalantenne/

    oder die

    Wittenberg LAT 56 UNIVERSAL ANTENNE

    Außerdem wäre es gut zu wissen, welche Langzeiterfahrungen gemacht wurden, bezüglich der Witterungsbeständigkeit.

    Mir ist nämlich mal ne Wittenberg LPA abgesoffen, mit viel Mühe konnte ich das Teil noch retten.

    GrussGruss
     

    jonasolof

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    Es gibt auch die Logperiodische LPDA0092 von Poynting die sicher auch in Deutschland verkauft ist, weil der Vertreter von Poynting mit der Firma Poynting-Europe sich in Deutschland befindet. Über die Antenne kan man hier (u.a.) lesen

    [DLMURL]http://www.ime.de/assets/dokumente/pdf/Poynting%20ime%20forum%20June12.pdf[/DLMURL]

    http://www.solwise.co.uk/downloads/files/net-3g-lpda-0092-datasheet.pdf

    Diese Antenne ist wohl gebaut und z.B. in Schweden sehr häufig weil man dort LTE 800, 900, 1800 und 2600 benutzt. Auch wird LTE 700 kommen, ab 694 MHz. Das deckt diese Antenne auch. Gain zwischen 11 und 12 dBi.
     
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    Honigdieb

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    Erst einmal danke an euch beide, natürlich ist das Qualität, und super geeignet für eine Weitverbindung/Long Range.

    Nur, was mir leichte Bauchschmerzen bereitet, ist der Antennengewinn, sprich der EIRP ist dann jenseits von gut und böse.

    Ich würde meinen Nachbarn vor mir voll ins Antenengerüst leuchten, wenn dann deren DVBT-Receiver aussteigen, dann habe ich den Gilb am Hals.
    Und die Herrschaften von der BnetzA sind gnadenlos.

    Hier gibts auch was :

    http://www.wimo.de/umts-gsm-antennen_d.html#60070

    GrussGruss
     

    ospel

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    In der Regel achten aber die Antennenhersteller auf die durch die BnetzA vorgegebenen Grenzwerte und regeln das durch den Typ und die Länge des Antennenkabels.
     

    jonasolof

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    Ich hatte bei dem MWC Konferenz in Barcelona die Gelegenheit mit den Vertretern von Poynting in Südafrika und von Poynting Europe zu sprechen, auch über die Frage von EIRP. Man kennte keine Probleme mit der LPDA0092 in Deutschland.

    Andere gute logperiodischen Antenne haben acuh etwa 11 dBi Gewinn.

    Wie ist das Gezetz eigentlich geschrieben? Zitat? Sind alle Definitionen klare?
     
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    Antennenfreak

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    Warum ein Logper ? Wenn Du weißt, welche Frequenz bei Dir zum Einsatz kommt, macht das nicht wirklich Sinn.

    Wenn Du die Antenne brauchst, weil das Signal, das VOR dem Haus ankommt, zu schwach ist, sind ein paar dB mehr nicht verkehrt. Ist andererseits das Signal draußen hoch genug, tut es auch ein MIMO-Rundstrahler, der einfach nur das Signal von draußen nach drinnen holt. Außerdem bringt nach einem Test von Vodafone ein Rundstrahler mehr Maximal-Speed als eine Richtantenne.

    Daneben gibt es (demnächst) auch Flat Panel, die den gesamten Frequenzbereich komplett abdecken und überschaubare 8 dBi bringen.
     

    ospel

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    Wie ist das Gezetz eigentlich geschrieben? Zitat? Sind alle Definitionen klare?

    Hallo Jonas,

    die Grenzwerte werden bei uns in Deutschland von der Bundesnetzargentur (BNetzA) festgelegt. Für LTE-Endgeräte liegt die erlaubte Sendeleistung bei 200mW (23dBm). [Quelle]

    Eine angeschlossene Außenantenne darf die Sendeleistung um 3dBm vertärken - Also ergibt sich eine erlaubte Sendeleistung an der externen Antenne von 26dBm (Den Passus habe ich leider nicht gefunden)

    Bei meiner Suche bin ich aber eben über das hier gestolpert:

    BNetzA schrieb:
    ...Es wird gefordert, im Frequenzbereich 790 – 862 MHz die maximale Sendeleistung für orts-
    feste Endgeräte (sog. CPE Produkte) von 26 dBm/10 MHz ERP auf 35 dBm/5 MHz EIRP zu
    erhöhen und damit diesen Wert dem Grenzwert für ortsfeste Geräte im 2,6-GHz-Bereich
    anzugleichen. Dadurch könne in ländlichen Gebieten – z. B. mit Antennen mit ausgeprägter
    Richtcharakteristik – eine bessere Versorgungsqualität erreicht werden. [Quelle] (Seite 76)
     

    Honigdieb

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    Zitat:

    Sollte die Antenne im LTE 850 MHz Bereich eingesetzt werden, so kann dieses verboten sein, da die maximal zulässigen Ausgangswerte überschritten werden können!
    Sondererlaubnis ggf. über Bundesnetzagentur möglich.

    Zitat Ende.


    Dieser Hinweis findet sich auf etlichen Seiten der seriösen Fachhändler.

    Breitband-LPA deckt auch GSM/UMTS ab, ich will dieses als Fallbackoption nutzen,
    damit erstens nicht noch eine UMTS-Antenne nach draußen kommt und das umständliche Handhaben mit einem zusätzlichen,
    vorhandenen UMTS-Router ein Ende hat.

    Im übrigen sind einige Aktivitäten an der E-Plus-Basisstation in Sichtweite zu erkennen,
    damit könnte sich ein neues Frequenzband erschließen.

    Wie ich schon erwähnt habe, eine LPA ist durchgeerdet, und lässt sich somit in die Blitzschutzmaßnahmen besser integrieren.

    Und, noch ein Argument gegen die Panelantennen:

    ich kann Einzelantennen unabhängig voneinander sowohl in der Polarisationsebene
    als auch in räumlichen Abstand zueinander montieren bzw. einstellen, Stichwort Roomdiversity.

    Zurzeit sind beide vorhandenen Yagis ca 2,5 Meter auseinander, eine davon ist nicht um 90 Grad,
    sondern um ca. 70 Grad verdreht montiert, dadurch konnte ich den RSRQ dauerhaft um ungefähr 3 dB verbessern.

    Ich peile über das Dach meines Nachbarn genau zwischen zwei Bäumen hindurch den Sendemasten an, die Bäume stehen in ca. 100 Metern Entfernung, danach ist freie Sicht auf den Sender.

    Quasioptische Sichtlinie laut Geländeschnitt 9,3 Km.

    Die genannte Sondererlaubnis erhält meines Wissens nur derjenige, der allein auf weiter Flur sein Häuschen hat,
    leider ist mein Vitamin B zum ehemaligen Funkstörungsmessdienst nicht mehr auf dieser Welt.

    Daraus ergibt sich eine gewisse Vorbelastung, was Funk und Frequenzen angeht,
    aus verschiedenen Gründen werde ich nicht im Detail auf dieses Thema eingehen.

    Neenee, der A.R.D. (AntennenRäumDienst) war nicht bei mir, und vor dem Kadi stand ich auch nicht......

    GrussGruss

    Achso, noch ein Nachtrag, mit der vorhandenen Hardware läuft mein LTE seit mehr als einem halben Jahr stabil, ohne Ausfälle und von den Datenlaten her am Anschlag...
     
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    ospel

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    FRITZ!Box 6840 LTE Antenne: Wittenberg LAT28 LTE-Handy: LG G5 SE
    ...mit der vorhandenen Hardware läuft mein LTE seit mehr als einem halben Jahr stabil, ohne Ausfälle und von den Datenlaten her am Anschlag...

    Na Honigdieb, da würde ich sagen "never change a running system"!

    Aber zu deiner Ursprünglichen Frage, die ja bereits ein wenig untergegangen ist. Ich habe eine Wittenberg LAT28 und diese hängt jetzt schon mehr als 3 Jahre draußen. Bis jetzt aber noch keine Veränderungen/Verschlechterungen oder erkennbare Witterungsschäden.
     

    Honigdieb

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    Datenlaten.... Sacklzement..grrrr... so was wie Flühlingslolle.

    Blitzschutzanschlussleiste, Heuwägelchen, Möbelwagen.... na geht doch ***ggg***

    The running System wird gerade mit nem Vodafone B 2000 befeuert, geändert hat sich nix, der Chinaböller ist wohl doch nicht soooo schlecht wie manche Leutz behaupten.

    Fallback kann ich nicht testen wegen Yagi, die macht logischerweise kein UMTS.

    OK, die bei mir abgesoffene Wittenberg war wohl ein Ausreißer, die Neuanschaffung wird gleich von vorn herein mit ordentlich Lack "ertränkt", damit der Gammel gar nicht erst ne Chance hat.

    Achso, ne LPA ist als Krähensitzplatz nicht sonderlich geeignet, der Blick aufs Nachbardach hat so einiges an Schleifspuren offenbart.

    Ich werde euch auf dem laufenden halten, kann aber ne Weile dauern.

    GrussGruss
     

    jonasolof

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    Ospel,

    Was die Kammer mit Hinweis an die Erforderungen nach 35 dBm/5MHz zu gehen geurteilt hat steht auf den Seiten 86-87 zu lesen.

    Antennenfreak hat gechrieben:

    "Außerdem bringt nach einem Test von Vodafone ein Rundstrahler mehr Maximal-Speed als eine Richtantenne"

    Das kan aber nur sein wenn es keine Interferenz gibt. Man sieht es sofort auf den SINR-Werten. Nach Tests mit CDMA 450 ging es am besten mit einem Yagi als Tx/Rx Antenne und einer rundstrahlender Antenne als Diversität RX Antenne. Besonders Seite 6 und 7: http://tier.cs.berkeley.edu/docs/wireless/cdma450.pdf

    Honigdieb - Ein einzelnes RSRQ Wert zeigt nicht die Entkoppelung zwischen die beiden Radiokanäle. Nur AVM zeigt es mit vier SINR Werte. Man kan es nicht wissen, ob ein besseres RSRQ Wert einen besseren MIM0 Empfangt gibt. Ich bin einverstanden, dass es optimal ist, die Antennen zu trennen und individuell einzustellen, aber es sollte auch gemessen werden. Weiter: Eine optimale einstellung für MIMO Empfang (etwa +/- 45 Grad) ist nicht optimal für den Empfang bei dem EnodeB, weil dort nur Diversitätsempfang benutzt ist. Für den Upload ist hor/vert besser, weil bei der +/- 45 Einstellung von deinen Antennen eine Enode B Antenne gar nichts kriegt und die Antenne die entprechend die sendende Routerantenne richtig polarisiert ist, so wie so von Fading leidet. Mit hor/vert verliert man am meisten 3 dB auf jeder EnodeB Antenne. Ich kriegte mit einer sogenannte MIMO Panelantenne (Antennenwerk) 50 mbit/s DL und 10 mbit/s UL bei der Einstellung +/- 45 und laut dem AVM6842 (umgebaut) eine gute Trennung zwischen den Radiokanäle. Mit Hor/vert und einer schlechterer Trennung (Laut dem Rechtzeitsmonitor) kriegte ich DL 48 mbit/s und 18 mbit/s UL dies mit LTE 1800, 10 MHz Bandbreite, 6 km entfernt.

    Mann spricht davon nicht, aber um Fernsehenstörungen zu meiden könnte man es auch versuchen zwei nur vertikal polarisierte, aber wohl getrenne, Routerantennen zu benutzen. Äussere Fernsehenantennen sind immer horisontal polarisiert. Mit dieser Trennung der Polarisierung zwischen LTE und Fernsehen sollten die Signale von dem Router etwas 15-20 db schwächer die Fernseheantenne treffen.

    Mehr über Fernsehstörungen in dem englischen Dokument im Internationalen Teil des Forums. Schlecht lineäre Vorverstärkern (billige Antennenverstärker) sind zu fürchten.

    Ich erinnere mich daran, als ich als junger (legale) Funk-Amatör durch Fenstern sehen konnte, wie das Fernsehengerät des Nachbarns, etwas 50 meter entfernt, schwartz wurde jedes Mahl das ich den Morse-Schlüssel benutzte. Kaum erstaunend bei 300 Watt EIRP aus dem sender. Es kamen auch die Störungsdienst Leute. Mit einer anderer Antenne auf einem anderen Platz ging es besser.
     
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    Honigdieb

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    @jonasolof:

    Meinem Kontoauszug glaube ich, aber nicht der Eieruhr, die mir irgendwelche Werte anzeigt.

    Bei der Frequenz wird die Polarisation nicht umkippen, aber Beugeeffekte eben wegen dem schmalen Spalt sind durchaus möglich.
    Refektionen und Mehrwegeempfang ziehen die Qualität wohl runter, deswegen der Versuch mit der 70-Grad-Drehung einer Antenne.

    Und wegem dem TVI, klar, wenn du mit CW auf 40 Meter dem Nachbarn ins Wohnzimmer leuchtest, da wird nicht nur die Wurst warm....

    vy73

    Achso QTH JO52JU,
     

    jonasolof

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    @Honigdieb,

    Die Kontoauszüge soll man nicht zu viel glauben. Über die Werte vom AVM6840 wollte ich eben in Barcelona MWC den AVM-LTE-Chip Hersteller Altair Semiconductors fragen wie genau sie sind. Leider wollten sie keine solche Fragen von einem einzelnem antworten und hatten sogar nicht zeit höflich zu sein.

    Was meinst du mit dem schmalen Spalt, das habe ich nicht verstanden? Edit: Über das Dach des Nachbarns und zwischen zwei Bäume. Fresnel wäre nicht zufriden.

    Intressante Idee, zwei Antennen unabhängig von einander zu drehen. Muss ich versuchen mit zwei 14dBi ACY15 Yagis auf LTE 900 als zu Schweden im Sommer komme. Ich hatte nur gedacht, die beiden zusammen zu drehen.

    Das Fernsehengerät wurde schwartz als es ein schwartzweisses Gerät war, um etwa 1962 :)

    73 von ex SM5ACM, heute SM 0 WJY (inaktiev). Man hat mir nach 40 Jahre Abbruch den Lizens zurückgegeben aber mit einem anderen Call sign. Wer Morse als jung gelernt hat vergiesst es nie
     
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    Honigdieb

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    Hallo, Jonas;

    zum schmalen Spalt:

    in ungefähr 150 Metern Entfernung steht eine Baumreihe wie ein Lattenzaun, ungefähr 25 Meter hoch.

    GoogleEarth zeigt nur die Baumkronen, sieht aus wie eine grüne Mauer.

    In diesem Zaun fehlt eine Latte, und genau dadurch geht die Sichtlinie von mir zum Sendemast.

    In Verlängerung dieser Linie steht in ungefähr 14 Km ein zweiter Mast, da hatte sich mein Router ab und zu mal eingebucht.

    Seit der Drehung der horizontal liegenden Yagi um ca 20 Grad hat sich der Router nicht mehr dort eingebucht.

    Hochfrequenz macht, was sie will, solche Effekte lassen sich mitunter einfach nicht erklären.

    GrussGruss
     

    jonasolof

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    @Honigdieb

    Dass die Drehung gegen die "Überbuchung" half ist intressant. Nur ein Funkamateur hätte daran gedacht es zu versuchen. Mit wenig Mühe hast du was geschaffen was normalerweise schwierig ist. Und wenn du die kabeln wechselst...?
     

    Honigdieb

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    Ich möchte hier und jetzt etwas klarstellen,

    ich bin kein lizensierter Funkamateur.

    Beruflich und privat hatte und habe ich sehr viel Befassung mit dem Thema Funk und Datenübertragung, ich habe beim Bau und bei Abnahmemessungen von Breitbandkabelnetzen (BK) mitgewirkt, daher kommt so einiges an Hintergrundwissen.

    Ich habe mich mit der Amateurfunklizenz befasst, leider war und bin ich für den Tastfunk nicht sonderlich begabt, und zweitens habe ich zweimal die Prüfung nicht geschafft.

    Das ganze ist mehrere Jahrzehnte her, nur, es ist doch noch einiges hängen geblieben.

    @jonasolof

    Den Locator hatte ich mal mitgeliefert, damit du mal einen Eindruck vom angeblich so flachen Niedersachsen bekommst.

    Nein, der Weg war mühsam und langwierig.



    Unter Dach habe ich die Antennen vertikal verschoben, horizontal verschoben, gedreht, und dabei nach jedem kleinen Schritt die Daten aus der B1000 ausgelesen, sehr hilfreich war erstens das Tool LTE Status und zweitens ein zweiter Rechner unterm Dach, ein kleiner Nettop.

    Es war Try and Error über mehrere Wochen, abhängig vom Wetter,
    Regen, Nebel, Schneefall, Frost, Sommer, Winter, also Bäume ohne/mit Laub.

    Es hat sich gelohnt, wie berichtet, seit Monaten stabil.

    Und zu VoiP:

    Mit Easybox/Turbobox mangelhaft, mit der Auerswald kein Echo, keine Aussetzer, Faxen ohne Probleme, selbst beim Download keine Verringerung der Sprachqualität.
    Mit einem qualitativ hochwertigen, schnurgebundenen Telefon ist kein Unterschied zu ISDN erkennbar.

    GrussGruss
     

    jonasolof

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    Hello Honigdieb,

    Ich kriegte mein C-Lizens schon als ich 15 Jahre alt war. Habe mich sehr mit Morse beschäftigt. Bei dem Alter war es nicht schwierig. Ein A-Lizens kriegte ich als ich 17 jahre alt war und könnte mit 500 W Senderendstufe arbeiten. Morse könnte ich damals bis 180 Zeichen pro Minut, heute weniger als 40 glaube ich. Als ich in die Wehrmacht sollte wollten sie mich in den Signalspanungsdienst schicken aber ich hatte von Morse genug und fand es mehr intressant Russich zu sprechen zu lernen und wurde Militär-Dolmetscher wärend des Militärdienstes. Mit Radio habe ich mich in den volgenden 30 Jahren sehr wenig beschäftigt weil es früher zuviel war. Statt Ingenieur bin ich Arzt geworden. Nur als der Mobilfunktechniek in 1987 mit NMT 900 begonnen hat kehrte ich zurück zu meinem ehemahligen Hobby. Es war offenbar dass Mobilfunk gute Antennen erfordert. So wärend den letzten 25 Jahre habe ich mich für Hochfrequenzantenne und Wellenausbreitung (radio propagation) intressiert. LTE ist ja auch schön kompliziert und deswegen intressant. Mein Motto: Wenn man den SINR Pegel nicht kennt weiss man nicht was man tut. Da bin ich ein Profet in der Wüste unten den allgemeinen Benutzern weil die meisten wissen von der praktischer Bedeutung Shannon's Theorems bei LTE nichts. Und die Anbietern schweigen. Nur AVM hilft.

    Gruße

    Jonas
     
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