Der Vodafone K5150 LTE-Stick ist seit August 2013 verfügbar und ermöglicht Geschwindigkeiten bis 150 Megabit pro Sekunde im Download über das LTE-Mobilfunknetz. Dazu nutzt der Surfstick die Kategorie 4 LTE-Technik, welche im LTE2600-Netz von Vodafone zeitgleich mit dem Modem im Sommer 2013 eingeführt wurde. Weitere Details zum neuen High-End-Stick von Vodafone, erfahren Sie in der folgenden Übersicht.

 

LTE Features und Eigenschaften des K5150 von Vodafone

Hersteller und TypenbezeichnungHuawei E3276
Downloadrate bis150 MBit/s
Uploadrate bis50 MBit/s
unterstützte LTE-BänderLTE800, LTE1800, LTE 2600
abwärtskompatibel zu:DC-HSPA+, UMTS, GSM-Frequenzen (850, 900, 1800 und 1900 MHz)
MIMO Support:MIMO 2x2
Anschluss für externe Antenne ja; 2 Antennenbuchsen Typ TS-9 vorhanden
Chipsatz:HiSilicon Balong 710
LTE Kategorie:LTE-Modem der Kategorie 4 (CAT4) [??]

Sonstiges

Abmessungen33.4 x 95.5 x 14.0 mm (35 Gramm)
USB-StandardUSB 2.0
Speicherkarten-Erweiterungja; MicroSD bis 32 GB
unterstützte BetriebssystemeWindows XP, Windows Vista, Windows 7 & 8, Mac OS (ab 10.4)
Handbuch» Handbuch Downloadenals PDF (engl.)
zum Anbieter» direkt zu Vodafone LTE

Das Design des K5150 ist in den Vodafone-Farben rot und weiß gehalten, es gibt also sowohl ein Hardware- als auch ein Software-Branding. Ein Sim- oder Netlock ist nicht vorhanden, die vorinstallierte Software akzeptiert aber nur Vodafone-Simkarten, sodass im Auslieferungszustand keine problemlose Funktion mit Karten anderer Betreiber gewährleistet werden kann. Hierfür muss bei Bedarf eine alternative Verbindungssoftware installiert werden.

technische Ausstattung

Der USB-Anschluss des Vodafone K5150 wird durch eine rote Plastik-Kappe geschützt und kann nicht eingeklappt oder im Modem versenkt werden. Während der Nutzung steht das Modell also seitlich aus dem Computer bzw. Notebook heraus, was mitunter recht störend ist. Der K5007 bietet beispielsweise ein Kippgelenk. Technisch gesehen gehört der K5150 zur Oberklasse: So wird – wie Eingangs erwähnt – LTE mit bis zu 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload unterstützt, sofern das Mobilfunknetz und der Tarif ebenfalls solch hohe Geschwindigkeiten erlauben. Die nutzbaren Frequenzbereiche um 800, 1800, 2100 und 2600 Megahertz decken alle bisher in Deutschland genutzten LTE-Frequenzen ab. Und auch im Ausland ist das Modem gut nutzbar. Natürlich wird auch GPRS/EDGE sowie UMTS unterstützt, sodass man das Internet auch dann nutzen kann, wenn mal kein LTE zur Verfügung steht. Im UMTS-Netz wird bei Verfügbarkeit der Datenbeschleuniger DC-HSPA+ genutzt, sodass maximal 42,2 MBit/s im Download und 5,76 MBit/s im Upload erreicht werden können. Die nutzbaren Frequenzbänder beschränken sich hier auf 900/2100 MHz.

Anschlussmöglichkeiten und Erweiterungen

An der Seite des Vodafone K5150 stehen zwei Anschlüsse für eine externe Antenne zur Verfügung, außerdem gibt es einen Schacht für Speicherkarten vom Typ MicroSD, mittels dem man das Modem auch als Speichermedium verwenden kann. Bis zu 32 GB können so aufgerüstet werden. Die Software unterstützt alle gängigen Betriebssysteme wie Windows XP, Windows 7 und 8 sowie Mac OS X und bietet einen guten Überblick über die wichtigen Informationen wie etwa den Datenverbrauch und die Empfangs-Stärke.

Kosten und Bezug

Der Stick ist bei Vodafone Deutschland erhältlich. Mit einem Datenvertrag (Übersicht) ist der K5150 ab rund 20 Euro Zuzahlung erhältlich. Ohne Vertrag werden, je nach Händler, rund 120 Euro fällig. Als Alternative bieten sich zum Beispiel der Telekom Speedstick LTE III oder der Vodafone K5007 Stick an, die von den technischen Daten her ähnlich sind, zusätzlich aber über einen schwenkbaren USB-Anschluss verfügen.

 

» hier gehts zu Vodafone

 

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2 Kommentare: Das meinen die anderen zu dem Gerät ...

Thomas Schäfer

Wie wäre es damit, wenn die Ankündigungen auch mal etwas präziser wären?

Auf den K5007 (angekündigt im Dezember 2012) warte ich immer noch.

Und wenn es die IFA2013 nicht ist, ist es dann die CEBIt 2014?

    Hallo!
    Da es leider keine offiziellen Termine gibt, bleibt leider nur die Spekulation. So leid es uns tut.
    Für die IFA-These spricht aber einiges, insbesondere, dass es momentan im VF-Shop online keinen einzigen
    Stick in der Übersicht gibt… Irgendwie muss ja da langsam mal was kommen…
    Viele Grüsse