Goodspeed MF900

Der perfekte LTE-Hotspot für Vielreisende


Goodspeed
Sie planen eine größere Reise außerhalb der EU? Soll dann auch unterwegs der Zugriff auf schnelles Internet nicht fehlen, wurde es bisher meist sehr teuer oder kompliziert. Zwar bieten die großen Mobilfunkprovider teils schon LTE-Roaming-Lösungen - doch nicht jeder hat dort einen Vertrag. Die Firma Uros und ZTE ermöglichen seit Mitte 2015 auf einfache Weise, weltweit per LTE zu kommunizieren. Und zwar in Verbindung mit dem mobilen Hotspot Goodspeed MF900. Wir haben diese vorbildliche und vor allem praktische Lösung genauer durchleuchtet. Denn wenn größere Geschäftsreisen oder Urlaubsausflüge anstehen, wird es oft schwierig, optimal vernetzt zu bleiben. Ob man nun wichtige E-Mails verfassen oder simpel die Sportnachrichten sichten möchte, das Internet ist Dreh- Angelpunkt in vielen gesellschaftlichen Bereichen.

Die Philosophie hinter Goodspeed

Goodspeed MF900
Im digitalen Zeitalter ist eine allgegenwärtige Datenverbindung auf Reisen Gold wert. Hierfür möchte man sich aber oft nicht durch den ganzen Anbieter- und Tarifdschungel im Zielland bzw. beim eigenen Provider via Zusatzoptionen kämpfen. Eine unkomplizierte Lösung, die keine aufwändige Installation oder undurchsichtige Konditionen beherbergt, soll der Service von Uros bieten. Diese Firma hat sich auf Internetverbindungen mit weltweiter Vernetzung spezialisiert, die sowohl für Familienurlaube, als auch für geschäftliche Aufenthalte geeignet ist. Mit dem chinesischen Netzwerkausrüster ZTE steht Uros nun einen starken Partner zur Seite, der diesen Ansatz durch die LTE-Technik nochmals deutlich attraktiver macht.

Uros und ZTE sorgen für entspannte Auslandsaufenthalte

Am 23. Juni 2015 hat der finnische Konzern Uros auf dem LTE World Summit seinen neuen mobilen 4G-Hotspot vorgestellt. ZTE produziert den Goodspeed 4G Mobile-Hotspot MF900 von Uros und soll das internationale Roaming revolutionieren. Adam Zeng, seines Zeichens CEO von ZTEs Mobilfunkabteilung, zeigt sich von der Kooperation sehr angetan. Er teilt mit, dass sich die neue Roaming-Lösung für internationale Vielreisende als unglaublich praktisch erweisen wird. Des Weiteren gab Zeng bekannt, dass der ZTE MF900, wie das Gerät kurz genannt wird, bereits in Produktion sei und eine hohe Nachfrage erwartet wird. Uros Chef Tommi Uhari ist begeistert von der hohen Qualität des Endproduktes. Zudem verkündet er, dass die Leistung, die Akkulaufzeit und die Benutzerfreundlichkeit des neuen Hotspots großen Anklang finden werden.

Die unterstützten Funkstandards des Goodspeed MF900

Die Aussagen der beiden Führungskräfte wirken selbstsicher, wir haben uns das Gerät deshalb genauer betrachtet. Die zahlreichen unterstützen LTE-Bänder machen einen sehr positiven Eindruck.

 

 

Die maximale Bandbreite beträgt, gemäß CAT4, 150 Mbit/s im Download und 50 MBit/s im Upload bei FDD-LTE. Nutzt man TDD-LTE, reduziert sich der höchstmögliche Datendurchsatz auf 117 MBit/s fürs downloaden und magere 9 MBit/s beim Upload. Falls der 4G-Funk nicht ausreichend vorhanden sein sollte, kann man aber auch auf UMTS (2100, 1900, 900 und 850 Megahertz) oder EDGE (850, 900, 1800 und 1900 Megahertz) zurückgreifen. WLAN arbeitet mit den typischen Standards 802.11 b/g/n auf den Frequenzen 2,4 sowie 5,8 Gigahertz. Dabei können bis zu 14 verbundene Endgeräte zugleich mit Datenfunk versorgt werden.

Die technischen Spezifikationen des Goodspeed MF900

Router mit 10 SIM-Karten für weltweiten Empfang

Bis 10 SIM Karten im Einsatz

Das Herzstück des mobilen Hotspots stellt das Qualcomm-Modem der dritten Generation MDM9225 dar. Was den Goodspeed MF900 aber besonders aus der Masse hervorhebt ist die Möglichkeit, bis zu zehn SIM-Karten auf einmal verwenden zu können. Dieses Feature macht den 4G-Routern weltweit einzigartig. Mit 125 Gramm fiel der Uros-Hotspot zudem sehr leicht aus und passt mit 123 x 62 x 13,9 Millimeter in jede Hosentasche. Äußerlich erinnert der MF900 stark an ein Smartphone. Für die nötige Ausdauer sorgt ein 3.200 mAh starker Akku. Dieser soll laut ZTE mit einer Ladung zwölf Stunden im Dauereinsatz oder sieben Tage im Standby durchhalten.

Kompatibilität des mobilen Hotspots

Wer abseits der Smartphones und Tablets den Service nutzen möchte, muss über ein passendes Betriebssystem verfügen. So können Net- und Notebooks mit Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Mac OS eingesetzt werden. Von Linux oder dem neuen Windows 10 wird hingegen nichts erwähnt. Wenn das Endgerät über keine WLAN-Schnittstelle verfügen sollte, lässt sich der MF900 natürlich auch via USB-Kabel verbinden.

Welche Reiseziele deckt der MF900 ab?

All die vorbildliche Technik bringt einem wenig, wenn das favorisierte Land nicht unterstützt wird. Durch eine Kooperation mit Vodafone, wurde die Verfügbarkeit auf nun insgesamt 77 Ländern ausgeweitet. Vor allem für europäische Urlauber interessant sind beliebte Reiseziele wie Malta, Rumänien und die Türkei. Wer weiter entfernte Ausflüge plant, muss sich ebenfalls keine Gedanken machen, denn Länder wie Brasilien, die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexico und Peru sind ebenfalls vernetzt. Selbst in Afrika, samt Republiken wie Kongo, Ghana oder Kenia, erhält der Kunde durch den Uros Goodspeed MF900 und dem dazugehörigen Service einen ausreichenden Empfang.

Vorteile des Goodspeed-Hotspots

Vielreisende profitieren durch den neuen Hotspot und dem effizienten Goodspeed-Dienst auf viele Weisen.

Auf der Herstellerwebseite kann man den Goodspeed MF900 seit Juli 2015 erwerben. Der Preis des Routers beträgt einmalig 239 Euro ohne Vertrag. In Verbindung mit einem Tarif, ist das Gerät aber alternativ auch für 19,99 Euro monatlich, mit 24-Monatsvertrag, bestellbar. Praktisch eine Art "Teilzahlung"

Preise des Goodspeed-Services

Neben dem Router wird natürlich noch ein Surf-Tarif benötigt. Der Anbieter hat die Tarifmodelle Lite, Pro und Business im Gepäck. Bei allen Konditionen wird ein Datenvolumen von 1.000 MB täglich zur Verfügung gestellt, was für die meisten mehr als ausreichend sein dürfte. Der Lite-Tarif kostet pro Tag 16,50 Euro und dafür keine monatliche Grundgebühr. Hier kann jedoch lediglich eine SIM-Karte genutzt werden.

Bei der Pro-Ausführung zahlt man nur 5,90 Euro pro Tag, jedoch zusätzlich 9,90 Euro monatlich. Die Anzahl der SIM-Karten unterliegt keiner Begrenzung. Für Geschäftsreisende bietet sich schließlich der Business-Tarif an. Dieser schlägt auch mit 5,90 Euro pro Tag zu Buche, kostet jedoch im Monat 14,95 Euro. Hier gibt es allerdings Extras, wie eine zentralisierte Geräteverwaltung, eine Benutzerstatistik und API-Zugang zu Daten.

Fazit zum Uros MF900

Der mobile Hotspot mutet vor allem aufgrund der LTE-Funktionalität und der zehn SIM-Kartenschächte durchaus attraktiv an. Das übersichtliche Tarifangebot des Unternehmens und die gute Netzabdeckung markieren weitere Vorteile. Vielreisenden und Geschäftsleuten, die auf das mobile Internet angewiesen sind, können wir den MF900 und den Goodspeed-Service durchaus ans Herz legen. Zusätzliche Informationen gibt es auf den Webseiten von Goodspeed und ZTE.

Weiterführendes

» Ratgeber: LTE für den Winterurlaub
» LTE in Kanada - ein Erfahrungsbericht

Bilder: Uros


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