Nützliches LTE Zubehör

Zubehör das 5G- und 4G-Nutzer brauchen könnten in der Übersicht


Internetzugänge via LTE (4G) oder 5G sind heute so allgegenwärtig wie "DSL" im Heimbereich. Egal ob als DSL-Ersatzlösung oder für mobiles Internet mit Turbospeed. Doch wer LTE/5G nutzen möchte, benötigt mehr oder weniger viel Zubehör. In der Regel reicht zwar ein kompatibles Endgerät (Router, Stick, Smartphone, Tablet) aus. Doch insbesondere für stationäre Lösungen gibt es diverse sinnvolle Ergänzungen, wenn Empfangsstörungen auftreten. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen etliche nützliche Zubehörteile vor, die man kennen sollte.


1. Modem oder Router?

FritzBox für LTE

AVM LTE Fritzbox Router

Ohne geht es nicht! Wer per LTE ins Internet will, braucht ein LTE-fähiges Modem. Das kann z.B. ein einfacher, kleiner Surfstick sein oder ein funktionaler LTE-Router für die stationäre Nutzung daheim. Erhältlich sind sogar Modelle mit integrierter Telefonanlage. Der Nutzungskomfort steht dann einem „normalen“ DSL-Anschluss in nichts mehr nach. Eine Art Mischlösung stellen Mini-Router dar, welche sich aufgrund der geringen Abmessungen einerseits bequem transportieren lassen, gleichzeitig aber auch Routerfunktionen übernehmen. Per WLAN-Hotspot können darüber in der Regel 10-60 Endgeräte ins Internet gebracht werden. Auch für den Nachfolger 5G gibt es je spezielle Geräte.

2. Antennen zur Empfangsverbesserung

Wie im Vorwort schon angedeutet, ist das „must have“ Zubehör Nummer 1 bei Empfangsstörungen eine Zusatzantenne. Egal ob für unterwegs (z.B. Klemmantenne) oder für Verbesserung der Empfangsleistung bei stationären LTE-Anschlüssen. Für beide Einsatzgebiete eine sehr sinnvolle Ergänzung. Wir haben für Sie hier wichtige Tipps zu LTE-Antennen samt Anbietern und Typen recherchiert. Der Kaufratgeber zeigt auch, wann sich welche Antennenarten besser eigenen.


3. nützliche Software

Volumenkontrolle: Flatrates für mobiles Internet weisen in der Regel eine Volumenbegrenzung auf. So auch bei LTE und 5G. Bietet ein Tarif beispielsweise ein Inklusiv-Volumen von 200 GB, so gewährleistet der Provider die volle Geschwindigkeit nur bis zum Verbrauch dieses Kontingents. Nach Überschreitung drosselt der Anbieter die Übertragungsrate bis Monatsende. Meist auf ein Niveau, was UMTS-Geschwindigkeit entspricht, teils gar noch darunter.

Extrakosten entstehen dadurch nicht, sofern bei Smartphone-Tarifen keine Datenautomatik aktiv ist. Nur der Surfkomfort leidet unter der Drosselung erheblich - um nicht zu sagen er erliegt komplett! Um die Grenze möglichst spät zu erreichen, empfiehlt es sich einige Ratschläge zu beherzigen. Dabei muss nicht immer Verzicht geübt werden. Vielmehr kann gutes „Haushalten“ mit dem Datenkontingent schon viel bewirken. Ähnlich wie beim Stromsparen. » Tipps und Tools für LTE-Volumentarife


Leistungsoptimierung: Viele versuchen die Leistung des Internet-Anschlusses, mit diverser Software zu optimieren. Es gibt etliche Tools, die teils Leistungssteigerungen von vielen hundert Prozent versprechen. Leider gehören viele dieser Versprechen in den Bereich der Marketingfabeln und Placebos. Wenn schon ein Optimierungsprogramm, dann empfehlen wir die beliebte Tuneup-Reihe. Die Software enthält ein paar Einstellungen zur „Optimierung“ der Systemparameter für Ihre persönliche Internetzugangsart und bietet zugleich etliche Tuning-Einstellungen für den ganzen PC/Laptop! Für die Optimierung spezieller Systemparameter, wie dem MTU-Wert für LTE, eignet sich für erfahrene User der kostenlose „SG TCP Optimizer“.


Optimierung und Anpassung der Netzwerkparameter für LTE

Screenshot Startmenü des SG TCP Optimizers - empfohlen für erfahrene Nutzer


LTE-Anbieter.info bietet zudem selbst einige Tools, mit der die Empfangsleitung bzw. Verbindungsqualität analysiert und optimiert werden kann. Einmal für AVM-Router und diverse Huawei-Geräte. Das Programm heißt „LTEWatch“ und ist kostenlos.

Ausrichtung: Wir bieten noch ein weiteres gratis Onlinetool zur Erstellung eines Höhenprofils. Damit lässt sich erkennen, ob sich zwischen LTE-Antenne und dem Sendemast Hindernisse befinden. Wie etwa Hügel oder gar Berge.

Höhenprofil für LTE-Kunden erstellen



4. Kabel / Stecker

Zur Verbindung von Außenantennen ist ggf. ein langes Kabel (Koaxialkabel) nötig und am Ende ein spezieller Kabeladapter bzw. Stecker. Dieser dient zum Anschluss des Antennenkabels an den LTE-Router. Die gängige Anschlussart an Routern sind SMA-Buchsen. Nur bei Mini-Modellen dominiert der kleinere Typ TS-9.

Hochwertige Kabel sind zwar relativ teuer, dennoch sollte an dieser Stelle nicht gespart werden. Außerdem empfiehlt sich, dass Kabel möglichst kurz zu halten und Distanzen von über 10 Meter zu vermieden. Da man bei der Auswahl recht viel falsch machen kann, lohnt auf jeden Fall ein Blick hier auf unseren ausführlichen Antennenkabel Ratgeber! So findet jeder die ideale Lösung für sich und seine LTE-Anlage bzw. via 5G.


Steckerarten für LTE-Anlagen

5. Bücher

Interessieren Sie sich für das Thema LTE? Vielleicht sogar aus beruflichen Gründen oder wegen des Studiums? Tatsächlich gibt es seit Jahren schon sehr viel Literatur. Meist allerdings englischsprachig.


6. Profi Zubehör

Nicht nur Endkunden benötigen Hilfsmittel. Entwicklerfirmen, Netzingenieure und Serviceunternehmen sind u.a. auf Test- und Messgeräte angewiesen. Die Firma Agilent Technologies bietet eine professionelle Test-Software für LTE-Sender und Empfänger. Die „Signal Studio Software“ unterstützt insbesondere Produktentwickler bei der Verifikation und Analyse. Der Elektronikkonzern „Rhode und Schwarz“ bietet unter anderem hochwertige Messgeräte, wobei hier insbesondere die Handheld-Analysatoren zu nennen sind.




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