Der österreichische Netzbetreiber A1 legte heute interessante Statistiken und Pläne seines Breitband-Netzausbaus offen. Der Konzern hat sich sowohl im LTE-Mobilfunk, als auch beim Festnetz-Internet dieses Jahr sehr ins Zeug gelegt und die Aussichten für 2015 sind ebenfalls positiv.
Die Fakten des 4G-Ausbaus der A1 Telekom Austria AG
Drei Millionen Haushalte in Österreich haben Zugang zu glasfaserbasierten Breitbanddiensten des Netzbetreibers. Davon kamen allein 400.000 Nutzer in 100 Gemeinden dieses Jahr neu dazu. Insgesamt beziehen 70 Prozent des Landes ihre Glasfaseranbindung von A1. Ähnlich rosig sieht es auch beim LTE-Ausbau aus, denn bereits 60 Prozent der Bevölkerung können das mobile Breitband-Internet nutzen. Mit G.Fast (ein Art Turbo-Mode für DSL) für Zuhause und 4G/LTE Carrier Aggregation für Unterwegs, präsentierte A1 zwei wichtige Innovationen 2014. Beide finden für effektive Versorgung mit schnellem Internet über 100 MBit Verwendung. Derzeit würde eine rasche und zukunftssichere Versorgung des Breitband-Netzes der österreichischen Infrastruktur im Vordergrund stehen. Im Zuge dessen wurde dieses Jahr das umfangreichste Ausbauprogramm abgewickelt, welches A1 je realisiert hatte. Sowohl Mobil, als auch beim Festnetz. Die Maßnahmen zeigen Wirkung. Denn mittlerweile werden auch ländliche Regionen besser mit LTE versorgt, wodurch landesweit 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung die 4G-Technik bereits nutzen. Dünn besiedelte Regionen könne man mit mobilem Breitband, dank LTE800, gut erreichen.
Die Pläne von A1 für 2015
Auch nächstes Jahr möchte der Netzbetreiber beide Internettechniken vorantreiben. Man gibt sogar kund, bereits Ende 2015 den LTE-Ausbau in ganz Österreich zum größten Teil abschließen zu wollen. Besonders für ländliche Gemeinden sei dies ein Quantensprung für den 4G-Bereich. Neben dem Erweitern der Bauvorhaben und dem Erhöhen der derzeit möglichen Bandbreiten, gibt es eine ganz direkte Marschroute. Nach dem Start in Graz im November 2015 möchte A1 die Kapazitäten im LTE-Netz schrittweise verdoppeln. Datenübertragungsraten mit bis zu 300 Mbit/s per LTE-Advanced werden angestrebt, wie wir bereits hier berichteten. Der österreichische Netzbetreiber befindet sich also in einer guten Position beim mobilen und stationären Breitband und wird diese sicherlich nächstes Jahr noch mehr ausbauen können.
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