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16. 03. 2016

Gäbe es einen Preis für den aufwendigsten Messestand, er würde wohl auch in diesem Jahr wieder an die Deutsche Telekom gehen. Schon im Freigelände weisen fliegende Telekom-„T“ den Weg in Messehalle 4, der Stand dort wie immer pompös und 2016 mit einer riesigen rosa Blüte überspannt. Genauso allumspannend möchten sich die Bonner gerne präsentieren. In diesem Jahr mit Fokus auf die Businesskunden.

Telekom-Stand auf der Cebit 2016

Geschäftskunden im Visier

Magentaeins Business

Waren es im vergangenen Jahr eher die Privatkunden, welche die Telekom mit den damals neuen MagentaEins Tarifen beglücken wollte, sind in diesem Jahr eindeutig Geschäftskunden im Fokus der Bonner. Beispiele gibt es dafür viele. Eines ist die Kooperation mit anderen Festnetzanbietern im neugegründeten Netzwerk „ngena“ (Next Generation Enterprise Network Alliance). Eine globale Allianz von Service Providern hoher Qualität soll mit „Agilität internationale Bedarfe“ decken, konstatiert „ngena“ Manager Dr. Marcus Hacke auf dem Telekom-Podium. Konkret sollen beispielsweise Tarife oder Verträge harmonisiert werden, um Geschäftskunden den Wechsel zwischen den Netzen zu erleichtern. Auch im Mobilfunkbereich gibt es bereits solche Anstrengungen. Die Telekom ist hier Mitglied im europäischen Mobilfunknetzwerk „Freemove“. Dieses wiederum ist Mitglied bei der Bridge Alliance. Die Telekom könne somit Mobilfunk in über 100 Ländern anbieten und sei damit in der Lage seinen Kunden gemeinsam mit T-Mobile USA die beste 4G-Versorgung der Welt zu bieten.

Dauerbrenner Cloud

Natürlich ist auch das Thema Cloud wieder mit von der Partie. Ein wichtiger Wachstumsmarkt, wie die Telekom stolz verkündet. Gerade in Zeiten weltweiter Hackerangriffe sei der Bedarf nach Cloud-Diensten mit deutschen Datenschutzstandards sprunghaft angestiegen. 1,3 Milliarden Euro habe der Konzern allein 2015 mit der Cloud verdient. Weiteres Potential sieht man im deutschen Mittelstand, da gäbe es Nachholbedarf, so die Telekom. Außerdem biete man mit der Open Telekom Cloud ein weiteres interessantes Feature im Portfolio. Kunden seien nun in der Lage Anwendungen, Software und Infrastruktur über das Netz zu erwerben – „kostengünstig“ wie die Telekom betont.

Es fährt noch nicht selbst, aber es ist „connected“

Schon seit ein paar Jahren geistert das autonom fahrende Auto durch die Hannoveraner Messehallen. Auch wenn es bis auf ein paar Tests noch nicht so recht auf die Straße gekommen ist (und das hat seine Gründe – LTE-Anbieter.info berichtete) so gibt es immer öfter zumindest eine Art Vorstufe – das Auto mit Online-Verbindung. Einen Namen hat sich hier beispielsweise BMW gemacht. Die Bayern statten immer mehr Autos mit dem sogenannten „Connected Drive“ aus – Dienste wie Ortung oder Staumeldungen. Ab Sommer setzt man dabei auf das LTE Netz der Telekom, bis zu 300 Mbit/s und Zugang in über 60 Ländern sei damit möglich.

 

BMW Connected Drive

 

Quelle: Deutsche Telekom
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