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26. 02. 2013

ZTE fertigt nicht nur schnelle Smartphones, sondern auch die passenden Netze. Schon in der Vergangenheit hat ZTE bei UMTS E-Plus unter die Arme gegriffen. Die fruchtbare Zusammenarbeit findet jetzt bei LTE ihre fast schon logische Fortsetzung. E-Plus gibt endlich das Startsignal für LTE.

 

Wie ZTE mitteilt, wird die bestehende Partnerschaft mit E-Plus ausgebaut. Genauer gesagt, will ZTE eine grundlegendere Rolle bei dem Aufbau des lange erwarteten LTE-Netzes spielen. Bei Feldversuchen und der Modernisierung der Kerninfrastruktur, wurde erfolgreich miteinander gearbeitet, jetzt soll die erste Phase bei der Ausrollung von LTE angegangen werden. Zum Lieferumfang der Chinesen gehören Basisstationen (eNodeB), Upgrades im Netzwerk und „Evolved Packet Core“-Technologien (EPC), um einen effektiven Start des Netzes sicherzustellen.

Made in China für den drahtlosen Datenturbo

In Bezug auf die zu erwarteten Datenvolumen im Netzwerk, spricht ZTE von einem „signifikanten Anstieg.“ Weiterhin heißt es von Andreas Pfisterer, Chief Technology Officer E-Plus: „Dieses Jahr wird E-Plus einen von der Nachfrage gesteuerten LTE-Ausbau unter dem Motto ‚Smart LTE‘ vornehmen.“ Für die Kunden, aber auch das eigene Unternehmen, sei ZTE der bestmögliche, strategische Partner hierzu. Auf Basis der vorhandenen Struktur von HSPA+, wird auf LTE mit der Frequenz von 1800 MHz aufgerüstet. Dieses Freuenzband bedient in Deutschland bislang exklusiv die Deutsche Telekom und ist somit der bisher einzige Anbieter, der LTE für Apple-Geräte ermöglicht. Damit soll das UMTS-Limit von 21 MBit/s bei Bedarf schnell um die hohe Kapazität von LTE erweitert werden können.

ZTE – kein Anfänger in Europa

ZTE hat bereits in Österreich bewiesen, wie es um die Qualität seiner Produkte bestellt ist. Dort nutzt der Anbieter „3“ (Hutchison 3G Austria) primär ZTE-Technologie und hat 2012 im Connect-Netztest prompt den ersten Platz belegt. Li Jun, ZTE General Manager Netherlands, kommentiert: „Die Kooperation von E-Plus und ZTE hat in Europa eine strategische Dimension, besonders in Bezug auf die Marktstellung beider Unternehmen.“ Der Satz lässt aufhorchen. Haben sich hier zwei Underdogs zusammengetan, um es allen zu zeigen? Seit 2009 sind beide Unternehmen geschäftlich verbunden. Was das für LTE bedeutet, kann der deutsche Endverbraucher schon bald eigenhändig testen.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Karte

 

Quelle: ZTE
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