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25. 09. 2015

Es ist nahezu unglaublich: Der österreichische Netzbetreiber Drei hat nun die Drossel für das Datenvolumen auch bei einem speziellen Prepaid-Angebot entfernt. Mit „Nimm3 LTE“ gibt es an sofort einen neuen Tarif ohne Vertragsanbindung, der grenzenloses Surfvergnügen bietet. Die Geschwindigkeit bei der Wertkarte beträgt maximal 30 Mbit/s und mit dem Service „3 MobileTV“ kann man unterwegs sechs Fernsehsender betrachten.

Österreichische Netzbetreiber mit vorbildlichen Datentarifen

Erst Ende August 2015 hatte die T-Mobile Austria eine echte LTE-Flatrate ohne Drossel ins Angebot genommen. Und auch der Konkurrent Drei (3) verzichtete bei bestimmten Hui und Zuhause-Tarifen ebenfalls auf die lästige Bandbreiten-Bremse. Nun geht der Service aber sogar über die Vertragsanbindung hinaus, denn mit „Nimm3 LTE“ existiert nun eine unbegrenzte LTE-Flatrate im Prepaid-Bereich! Davon können deutsche Kunden wohl noch lange Zeit nur träumen. Doch wie sieht der vermeintliche „Traumtarif“ im einzelnen aus?

Der Tarif Nimm3 LTE unter der Lupe

Für 35 Euro pro Monat kann man vom grenzenlosen Surfvergnügen Gebrauch machen. Dabei betragen die Bandbreiten bis zu 30 MBit/s im Download und 10 MBit/s um Upload. Durch „3 MobileTV“ wird zudem Unterhaltung durch sechs Fernsehsender geboten. Eine Daten-Drossel gibt es zwar nicht, man erhält als Kunde aber den Status der stationären Nutzungsklasse. Das bedeutet schlicht, dass bei einer Netzüberlastung Anwender die als „mobil“ eingestuft sind, bevorzugt werden. Es kann also sein, dass die maximale Bandbreite bei starkem Datenverkehr dennoch etwas sinkt. Ein Aktivierungsentgelt wird bei der Prepaid-Ausführung nicht fällig.

Weitere Informationen zur LTE-Flatrate von Drei

Das Prepaid-Paket schlägt monatlich im Vergleich zur Variante mit Vertrag mit zehn Euro mehr zu Buche. Ergänzend muss man dort allerdings noch eine 20 Euro teure Servicepauschale einmal pro Jahr addieren. Auch dieser Tarif ist der Nutzungsklasse „stationär“ zugeordnet. Wer einen Router zum LTE-Angebot möchte, wird bei Drei ebenfalls fündig. Der sogenannte „Webcube“ kommt in ungewöhnlich quadratischem Design daher und versorgt den Haushalt mit mobilem Breitband. Er kostet einmalig 99 Euro.

Gute Alternative zum Festnetz

Drei selbst gibt an, derzeit schon 98 Prozent der Haushalte Österreichs mit LTE-Internet zu versorgen. Dadurch ist das Angebot der unlimitierten Flatrates auch für Kunden interessant, bei denen es ansonsten weder per DSL noch per Kabel eine Internetanbindung gibt. Beim Prepaid-Angebot kann man dann gefahrlos einen Monat lang das 4G-Netz von Drei testen.

 

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