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05. 02. 2013

Der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht zum Geschäftsergebnis aus 2012 beschreibt die erfolgreiche Entwicklung von E-Plus. Mehr Umsatz, mehr Kunden und vor allem Investitionen, sind die Schlüsselpunkte der Bilanz. Der Netzausbau soll in 2013 verstärkt weitergehen. Den Start von LTE will das Unternehmen indessen von der Nachfrage abhängig machen.

 

Bei E-Plus herrscht Zufriedenheit. Der letztjährige Gesamtumsatz von 3,404 Milliarden Euro kommt durch einen Zuwachs um fünf Prozent zustande. Ende 2012 waren in den Netzen der E-Plus Gruppe (E-Plus, Base, Simyo und Ay Yildiz) 23,4 Millionen Kunden unterwegs. Ein bemerkenswerter Durchbruch wurde bei der Gewinnung von Vertragskunden erzielt. Gegenüber dem Vorjahr erfolgte eine Zunahme um 75 Prozent, der höchste Wert seit 2006. Neue Tarife (Allnet-Flat) werden als Ursache angegeben.

Das Fundament ist gelegt

Das mittlerweile elementare Datengeschäft hat sich gut geschlagen. Folglich wird der Erweiterung der bestehenden Kapazitäten eine hohe Priorität zugewiesen. Die von E-Plus verkauften Endgeräte sind zu 80 Prozent Smartphones. Im letzten Jahr wurden 600 Millionen Euro in den Netzausbau gesteckt, der sich primär in der Einrichtung von HSPA-Stationen manifestiert hat. Bei einer Schlagzahl von 35 neuen Sendeanlagen pro Woche, sind jetzt vermutlich über 85 Prozent der Bundesbürger passabel versorgbar. Verbunden mit den Funkmasten, wurde vor allem Wert auf eine Stärkung des Breitband-Rückgrats geachtet. Nur mit einer potenten Anbindung ans Kabelnetz, können die drahtlosen Übertragungen mit ordentlicher Datenrate über die Bühne gehen. Alles in allem wurde die Kapazität im Netz von E-Plus um 300 Prozent gesteigert.

Wann kommt der Startschuss?

Da viele Anlagen auf diese Weise als “LTE-ready” eingestuft wurden, geht E-Plus von der Option einer kurzfristigen Umstellung aus. Abhängig vom Kundenbedarf sei „die notwendige Flexibilität für einen LTE-Einsatz 2013 beziehungsweise 2014“ geschaffen. Thorsten Dirks, Vorsitzender der Geschäftsführung der E-Plus Gruppe, will mit mobilen Datendiensten um die Konsumenten kämpfen: „2013 wollen wir mit zusätzlichen Investitionen unseren Umsatz und Marktanteil steigern.“ Eine Passage lässt dabei besonders aufhorchen: „Seit Jahresbeginn laufen Projekte, um die physische und digitale Distribution insbesondere dort zu stärken, wo das Unternehmen bislang unterrepräsentiert ist.“ Könnte es sich hierbei um die letzten Schritte in Richtung LTE handeln? Die mysteriösen „Projekte“ werden, nach Angaben von E-Plus, die Rentabilität (EBITDA) beeinträchtigen, seien aber eine „essentielle Investition in die Zukunft des Unternehmens.“

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Karte

 

Quelle: E-Plus

 

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