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17. 11. 2015

Auch in den Vereinigten Staaten ist „Connected Car“ ein großes Thema, wie unter anderem der neue Ford Escape zeigt. Mit diesem Automobil führt der amerikanische Hersteller sein neues System namens „Sync Connect“ ein, das durch die LTE-Konnektivität viel Benutzerkomfort mit sich bringen soll. Eine passende App wird es sowohl für Android als auch für iOS geben.

Fords Sync Connect im Detail

Ford Sync Connect

Es gibt schon einige Ford-Vehikel mit integriertem WLAN, aber LTE bietet selbstverständlich deutlich mehr Vorteile. Diese macht sich das Unternehmen zunutze, um dem Autofahrer unter die Arme zu greifen. Dank der Ortungsfunktion muss man das Fahrzeug nicht mehr ewig auf einem überfüllten Parkplatz suchen und das Öffnen und Schließen der Türen geht simpel via Smartphone. Sogar die Zündung lässt sich per App betätigen und der Zustand des Fahrzeugs kann angezeigt werden.

Die Umsetzung von Sync Connect

Für den LTE-Empfang braucht Ford natürlich auch den passenden Netzbetreiber, diesen hat der Autohersteller offensichtlich in AT&T gefunden. Dessen LTE-Verbindung kommt innerhalb des Fahrzeugs zum Einsatz, wodurch man auch aus der Ferne das Auto „fernsteuern“ kann. Eine entsprechende App wird es für Android und iOS geben. Der Service „Sync Connect“ wird dabei fünf Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt. Was danach passiert, etwa mögliche Folgekosten für den Fahrer, ist noch unbekannt. Der Ford Escape 2017 wird, anders als sein Name es vermuten lässt, wahrscheinlich bereits nächstes Jahr in den Verkauf gehen.

Weitere Modelle geplant

Es dürfte nicht beim Ford Escape bleiben, der Konzern hat eine große Verbreitung des LTE-Systems geplant. Don Butler, der Chef der Abteilung „Connected Vehicle and Services“, teilt dem Technik-Blog „The Verge“ die Herangehensweise mit. „Wie man von Ford erwartet, ist es unsere Intention, Technologie zu demokratisieren und großflächig verfügbar zu machen.“ Des Weiteren ergänzt er, dass die Ankündigung der Beginn einer breiteren Entwicklung von Sync Connect für die eigenen Fahrzeuge weltweit sei. Dennoch wurden keine weiteren Märkte wie Europa explizit genannt. Hierzulande bauen ebenfalls nicht nur Premiummarken am „vernetzten Auto“, wie BMW oder Audi. Auch Opel debütierte jüngst mit seinem Onstar-System im Insignia, wie wir berichteten.

 

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Quelle & Bild: Ford.com
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