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15. 12. 2013

AVM stellt seit Ende der Woche neue Firmwareupdates für seine LTE-Router zur Verfügung. Die Version 105.06.01 verspricht etliche neue Features für LTE-Zuhause-Kunden, die unter anderem eine verbesserte Analyse des Verbindungs- und Empfangsstatus ermöglichen.

Features mit FRITZ!OS 6

Nicht nur diversen DSL- und VDSL-Router, spendierte AVM diese Woche eine neue, verbesserte Firmware. Auch Nutzer der LTE-FritzBoxen (z.B. FB 6840), können ein neues Firmwareupdate laden. Danach kann erstmals auch die Entfernung zur genutzten LTE-Basisstation eingesehen werden. Zudem die funktechnisch mögliche maximale Datenübertragungsrate. Diese berechnet sich aus den aktuell anliegenden Empfangs-Parametern. Einsteiger können damit nun noch leichter abschätzen, wie „gut die aktuelle Verbindung“ zum Sendemast ist, auch ohne tiefere Technik-Kenntnisse. Zu finden bei „Internet“ -> „LTE-Informationen“ im Menüpunkt „Übersicht“, wie im folgenden Screenshot dargestellt.

 

Allerdings: Der Wert gibt nur Aufschluss über das „machbare“ und nicht den aktuellen Status quo. Zur Ermittlung eines Praxiswertes, empfiehlt sich nach wie vor ein Speedtest. Oder aber die Durchführung eines größeren Downloads, samt Beobachtung der Datenrate.

 

FritzOS: Entfernung zum LTE-Mast

 

Neu ist auch die Information über den „Ressourcenanteil in der aktuellen Funkzelle“, welcher für den Download und Upload ermittelt wird. Zu finden im selben Menü beim Reiter „LTE“. Unter der Grafik für „Antennensignal und Verbindungsqualität“, folgt eine Tabelle, die den Ressourcenanteil enthält. Gemeint ist damit wahrscheinlich, wie viel der aktuell verfügbaren Zellkapazität man gerade selbst beansprucht. Ein längerfristiger Anteil von nahe 100%, dürfe somit auf mögliche Überlastungen der Zelle hindeuten. Sobald ein Speedtest oder großer Download gestartet wird, schnellt der Anteil mehr oder weniger stark nach oben. Zumindest berichten dies einige User im Forum. Dort findet sich auch ein Video, welches diesen Zusammenhang verdeutlicht. Den meisten Nutzern zufolge, erfolgte die Installation des Updates problemlos. Einige konnten danach sogar bessere Empfangswerte und Datenraten verzeichnen.

 

Ressourcenanteil der Funkzelle

sonstige Änderungen

AVM hat natürlich noch ein paar mehr Änderungen vorgenommen. So lässt sich z.B. der WLAN-Gastzugang jetzt auch als „Privater Hotspot“ betreiben. Zudem sei eine „Kindersicherung mit gemeinsamen Budget für mehrere Geräte“ implementiert worden. Der Mediaserver wurde um einen neuen Cloud Service erweitert. Außerdem gibt es nun eine Diagnose-Funktion für LTE, Internet und Heimnetz, wobei sich der Mehrwert hier wohl in Grenzen hält. Laut AVM sei „Smart Home“ nun noch komfortabler“.

Nützliches zum Thema:

» Ratgeber zur Empfangsverbesserung
» Pingtest durchführen

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