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06. 09. 2016

Im Durchschnitt tauschen die Deutschen ihr Smartphone alle 1,5 Jahre aus. Das ist viel zu kurz, findet das niederländische Unternehmen Fairphone und hat deshalb ein Smartphone auf den Markt gebracht, das länger bei seinen Nutzern leben soll, das Fairphone. Wir haben mit Tina Trinks, verantwortlich für B2B Sales, Resellers bei Fairphone, über das fair produzierte Mobiltelefon und Nachhaltigkeit in der Produktion von Elektronikgeräten gesprochen.

Nachhaltigkeit auf dem Breitscheidplatz

Seit drei Jahren findet vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche eine Nebenveranstaltung der IFA statt. Während der Trendshow “BERLIN CELEBRATES IFA”, werden innovative Produkte und Trends vorgestellt. In diesem Jahr ist Nachhaltigkeit ein großes Thema der Trendshow. Vor Ort ist auch Fairphone. Das niederländische Unternehmen hat das weltweit erste fair produzierte Smartphone auf den Markt gebracht. Ansatz des Unternehmens ist es, Grundstoffe aus konfliktfreien Materialien zu beziehen und ein Mobiltelefon mit einer möglichst langen Lebensdauer zu kreieren. Tatsächlich wünscht sich die Mehrheit der Deutschen, dass ihr Handy eine längere Lebensdauer hat. Immerhin 69 Prozent der Befragten sahen es als negativ an, dass in zu kurzen Abständen von den Herstellern neue Modelle auf den Markt gebracht werden. Das ergab eine Studie des Meinungsforschungsinstitutes Ipsos Mori, die im Sommer 2016 im Auftrag von Greenpeace durchgeführt wurde1.

Exklusivinterview mit Fairphone

Fairphone versucht, eine gegenteilige Entwicklung anzustoßen. Dabei steht es seinen Konkurrenzmodellen technisch in nichts nach. „Fairphone ist ein ganz normales Android basiertes Smartphone. Damit kann man problemlos auch LTE nutzen“, erklärt Tina Trinks.

 

Wie das Unternehmen eine faire Produktion gewährleistet, was die modulare Bauweise bedeutet und wieso das Android-System auf dem Fairphone individueller nutzbar ist als bei anderen Herstellern, das hat uns Tina Trinks im Interview verraten.

 

Fairphone modular | Interview

Vermarktung über LTE-Anbieter gestartet

Das sozial gerechte und umweltfreundliche Smartphone ist in der Version 2 nunmehr auch bei ersten deutschen Mobilfunkanbietern verfügbar. Den Anfang machte im letzten Monat 1&1. Je nach Tarif werden Zuzahlungen von bis zu 350 € fällig.

Quelle: IFA Pressemitteilung (AD AGENDA Kommunikation & Event GmbH)
1 Greenpeace Umfrage
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