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09. 04. 2018

Vernetzte Fahrzeuge werden zum immer größeren Thema, vor allem in Verbindung mit dem Mobilfunkstandard 4G (LTE). Eine Marktforschungsinstitut geht davon aus, dass es bis 2022 weltweit über 125 Millionen Automobile auf den Straßen geben wird, die von unterwegs aus mit dem Internet und untereinander kommunizieren können. Davon würden 90 Prozent LTE-fähig sein.

 

BMW Connect Drive

4G soll sich schon bald in Connected Car etablieren

Die Zahl der Automobilbauer, die Sicherheits- und / oder Infotainmentsysteme in ihre neueren Fahrzeuge integrieren, wächst stetig an. Doch auch autonome Fahrzeuge sind auf eine reibungslose Kommunikation angewiesen. In beiden Bereichen zeigen sich Vorteile durch die gute LTE-Abdeckung. Das Marktforschungsinstitut Counterpoint Technology Market Research ist in vielen Teilen der Welt aktiv, unter anderem in England, China und den USA. Eben jene Analysten haben nun eine Prognose zur Zukunft von Connected Car und der LTE-Vernetzung der Vehikel herausgegeben. In den nächsten sechs Jahren soll der Markt der vernetzten Autos um satte 270 Prozent ansteigen. Bereits 2022 würde es mehr als 125 Millionen Fahrzeuge mit Mobilfunkanbindung geben. Rund 90 Prozent dieser Transportmittel könnten dann via LTE kommunizieren. Als Vorreiter sieht das Institut zum einen den US-amerikanischen Autobauer General Motors und zum anderen die deutsche Konkurrenz in Form von Audi, Mercedes-Benz und BMW.

 

BMW Connect Drive

Auch 5G soll in Connected Car Einzug halten

Im Jahr 2020 soll es mit der Kommerzialisierung des LTE-Nachfolgers 5G richtig losgehen und nicht nur Mobil- und Netzwerkgeräte werden profitieren. Schon 2020 erwartet Counterpoint Technology Market Research, dass der Vertrieb von ersten 5G-Fahrzeugen beginnt. Übrigens: letzten Monat gab der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone eine Kooperation mit dem Reifenhersteller Continental bekannt. Zusammen möchte man smarte Reifen für Nutzfahrzeuge realisieren, die in Echtzeit überwacht werden und die Daten an den Continental-Server übertragen. Per SMS oder E-Mail erhalten Fahrer und Flottenmanager relevante Informationen. Ist der Zustand der Reifen kritisch, wird ein Alarm ausgegeben. Die Kommunikation findet auch hier über den Mobilfunk statt.

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