„Verizon Wireless“, ein Joint-Venture zwischen dem US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmen „Verizon“ und „Vodafone“, kündigte heute erste Ergebnisse eines LTE-Praxistest an. Hier mehr.
Praxistest in Amerika
Die Datenübertragungsraten waren mit LTE demnach deutlich schneller, als bei heutigen Mobilfunktechniken der 3. Generation. Gemeint sind also UMTS und HSDPA. Testläufe in Boston und Seattle erbrachten im echten Praxiseinsatz Downloadraten von 40 bis 50 MBit/s. Beim Upload konnten 20-25 MBit/s erreicht werden.
Getestet wurden alle möglichen Anwendungen, die später auch einmal Endnutzer einsetzen werden. Also Videostreaming, surfen, Internettelefonie (VOIP), Downloads, u.s.w. Dabei lag die durchschnittliche Datenübertragungsrate allerdings bei nur 5-12 MBit/s. Immer noch sehr schnell und für die meisten mobilen Datendienste mehr als ausreichend. Allerdings weit weg von den propagierten 50-100 MBit/s. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass es sich um einen Durchschnittswert handelt. Je nach Bewegungsgeschwindigkeit, Umgebungsbedingungen etc. schwankt die Datenrate. Zudem steckt die Technik noch ganz am Anfang. So konnten Ingenieure aus dem guten, alten UMTS (384 kbit/s) durch stetige Verbesserungen, die im HSPA und HSPA+ Standard mündeten, ein Vielfaches mehr an Leistung gewinnen. Gute 40-80 MBit/s erlauben diese unter günstigen Bedingungen.
Verizon will bei LTE führend sein
Von LTE verspricht sich auch der Telekommunikationsriese (mit Sitz in New York) eine rosige Zukunft. Man plant weltweit das führende Unternehmen in der LTE-Netzausrüstung zu werden. In 20 bis 30 internationalen Märkten und der Versorgung von 100 Millionen Kunden jährlich.
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