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14. 04. 2012

Im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, gehört die Gemeinde Stemwede (rund 13.800 Einwohnern) zu den am dünnsten besiedelten Gebieten. In der Woche vor Ostern nahm nun Vodafone im rund sechs Kilometer entfernten Levern einen LTE-Funkmast in Betrieb. Und die Bandbreite kann sich sehen lassen.
So hat sich der Geschäftsführer der Dipholzer Vodafone-Filiale -die ihrerseits sogar rund 30 Kilometer vom neuen Mast entfernt ist- selbst auf den Weg gemacht, die Reichweite und Leistung der Verbindung zu prüfen.

 

Filialleiter Joachim Bührer rüstete sich seinerseits mit Laptop und LTE-Stick aus und befuhr am Osterwochenende diverse Orte des Kreises Minden-Lübbecke. Das in acht Kilometern entfernt gelegene Arrenkamp, das gleichzeitig Heimatdorf von Bührer ist, verfügt trotz hoher Entfernung zum Mast noch über eine enorme Bandbreite. So habe Joachim Bührer in seiner Heimat eine Bandbreite von 20 MBit/s im Downstream gemessen. Dieser Wert wurde vom Vodafone-Filialleiter mit Freuden ermittelt. Zuvor mussten sich die meisten Anwohner von Arrenkamp nämlich mit nur 768 kbit/s Downloadgeschwindigkeit abfinden. Dieser Wert ist nun um ein Vielfaches übertroffen.

Wer profitiert noch?

LTE Sendemast

Neben Arrenkamp, freuen sich auch die Bewohner der um Levern liegenden Siedlungen Destel, Hollwede, Niedermehnen und Sundern, sowie Twiehausen, Wehdem und Westrup über das starke Signal. Laut Bührer sei die Verbindung im Umkreis von 10 Kilometern um den Sendemast zufriedenstellend. Doch war es das noch lange nicht.

 

Weitere Gebiete um den Leverner Sendebereich sollen dieses Jahr noch versorgt werden oder wurden durch den neuen LTE-Mast bereits entlastet. Ein in Lemförde geplanter Sendemast wird künftig für die Entlastung der Sendeanlage in Hüde bei Dümmerlohausen sorgen, die zum Teil schon nach Drohne, Dielingen und Haldem sendet. Entsprechende Orte dürfen sich demnach auch über eine ansteigende Bandbreite freuen.

 

Ein weiterer Sendemast, der die LTE-Verbreitung nur noch schneller vorantreiben kann, wurde von der Telekom bereits vor geraumer Zeit für den Funkstandard ausgebaut. Der Mast befindet sich in Rahden und soll in Zukunft auch nach Stemwede senden. So wird man in Bälde ein stabiles und hoch leistungsfähiges LTE-Netz im Kreis Minden-Lübbecke vorfinden können.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Karte
» LTE-Anbieter Übersicht

Quelle: kreiszeitung.de
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1 Kommentar: Das meinen die anderen zu dem Gerät...

Birgit Mehardel

Ich wohne in Rahden-Varl. Permanent keine Internetverbindung. Apps downloaden oder aktualisieren ist nicht drin.Am WE dauern gesendete Videos oder Gifs den ganzen Tag.Wenn ich dann im TV sehe’Vodafone…bestes Netz aller Zeiten’platze ich fast vor Wut für die Verarsche. Aber die monatliche Gebühr bezahle ich voll…für schlamoige Leistung.