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15. 04. 2016

Auf einer Veranstaltung hat der Smartphone Hersteller Meizu diese Woche sein neustes Produkt hergestellt. Herausgekommen ist ein Monster, welches auf dem Papier mit beeindruckenden Spezifikationen aufwartet. Doch ist der Rest des Telefons auch so vielversprechend wie CPU, Arbeitsspeicher und Preis?

Unter der Haube brodelt es

Fast kriegt man den Eindruck, dass manche Spezifikationen aktueller Oberklasse Smartphones nur zum Angeben geschaffen worden sind. Nachdem der Hersteller Huawei in den letzten Tagen ein Smartphone mit Leica Technik einbaut, liegt der Schwerpunkt des neuen Meizu Pro 6 augenscheinlich auf dem Prozessor. Ein Prozessor namens Helio X25 mit 10 Kernen mit bis zu 2,5 GHz, aufgeteilt in 3 Cluster, soll das Smartphone antreiben. Dazu sorgt ein ARM Mali-T880 Bildprozessor für die Bewältigung der grafischen Aufgaben. Verstärkt wird das Duo von 4 GB, genug Potential also, um aktuelle Mitbewerber auszustechen.

Großes Display und seltene AMOLED Technik

Das Display des Meizu ist mit 5,2 Zoll Größe auf dem Stand der Konkurrenz. Auch Full-HD Auflösung ist nichts Herausragendes mehr, wobei hier oft vergessen wird, dass eine höhere Pixelanzahl gleichzeitig mehr Strom verbraucht, was gerade bei UHD teils voll zuschlägt. Als Schutz vor Kratzern wurde der Bildschirm mit Corning Gorilla Glas 3 verstärkt. Beim Blick auf die Daten des Smartphones wird dann doch ein kleiner Unterschied deutlich: Während aktuell zumeist IPS- und AMOLED- Bildschirme verbaut werden, verwendet das Display des Pro 6 den verbesserten Super AMOLED Standard. Als weiteres Merkmal sticht die 3D Press Funktionalität hervor, welches wie Apples 3D-Touch mit druckstärke-variierenden Eingaben arbeitet. Beim Funk kommen die üblichen Protokolle und Standards zum Einsatz: W-LAN AC, 3G, LTE, GPS/Glonass und zahlreiche Sensoren sind im Gehäuse untergebracht. Genaue Deteils zum LTE-Modem (Frequenzen, CAT6? etc.), fehlen leider noch. Als Energiespender hält der fest verbaute, nicht austauschbare Akku her, welcher eine Kapazität von 2560 mAh besitzt. Durch den verwendeten USB-C Standard und dem m-Charge Ladeverfahren soll das Wiederaufladen schneller funktionieren, als bei üblichen Smartphones.

Kamera mit großer Auflösung

Die Hauptkamera löst 21 Megapixel auf. Damit geht Meizu nicht mit dem Trend, die Auflösung des Sensors im Tausch für eine bessere Fotoqualität in dunklen Umgebungen zu schrumpfen. Ähnlich dem LG G3 besitzt einen Autofokus der auf einen Laser zurückgreift. Als Belichtungshilfe stehen zwei LEDs mit „Dual tone“-Funktionalität zur Verfügung. Die Frontkamera löst mit 5 Megapixeln auf und lässt Selfies in hoher Qualität zu. Für einen Preis von umgerechnet 340 € soll das Gerät mit 32 GB Speicherplatz auf den chinesischen Markt kommen. Über eine Einführung in Deutschland ist nichts bekannt. » Ratgeber zu China Smartphones

Quelle: Meizu
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