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12. 05. 2018

LTE wird in naher Zukunft Unterstützung von 5G bekommen, doch wie möchte man sicherstellen, dass die dazugehörenden Endgeräte erwartungsgemäß funken? Vodafone Deutschland widmet sich dieser Frage mit der Gründung seines neuen 5G Lab. Der Düsseldorfer Netzbetreiber möchte kommenden Smartphones, Tablets und IoT-Produkten, die mit dem 4G-Nachfolger Daten übermitteln, einem Härtetest unterziehen.

Vodafone plant 5G-Gütesiegel

Beim Start einer neuen Mobilfunkgeneration kann es durchaus zu Problemen kommen. Funktionieren die verbauten Komponenten fehlerfrei? Wird die gewünschte Bandbreite und Latenz erreicht? Vodafone möchte die nahenden mobilen Endgeräte auf 5G-Basis nicht ohne umfassende Tests auf die Verbraucher loslassen. Das Telekommunikationsunternehmen verkündet, dass jedes 5G-Produkt, das in seinem weltweiten Netz kommunizieren möchte, zuvor die 5G Testing Area aufsuchen muss. Bei dieser 20 Quadratmeter großen und gut abgesicherten Messkammer handelt es sich um das Herzstück des neu eröffneten 5G Lab. Egal ob Smartphones, Tablets, Systeme des Internet der Dinge, Wearables oder Router, hier wird jedwede Hardware auf 5G-Basis empfangen. Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland, gibt zu verstehen: „In Düsseldorf erhalten Innovationen Eintritt in die 5G-Welt. Sie bekommen hier den internationalen 5G-Stempel“.

Details zum Testverfahren des 5G Lab

Die Untersuchungen der Endgeräte soll äußerst akribisch durchgeführt werden. Unter verschiedensten Voraussetzungen möchte der Netzbetreiber überprüfen, ob die Smartphones und Antennen mit dem Netz des fünften Mobilfunkstandards harmonieren. Das Vodafone-5G-Netz vor Ort hat der Konzern zusammen mit Ericsson realisiert. Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel ist angetan vom neuen Labor des LTE-Nachfolgers. Die Stadt würde damit zum Vorreiter und Treiber für Innovationen werden. Geisel hebt auch wichtige Schlüsselfunktionen von 5G hervor: „Die kommende Mobilfunk-Generation ist nicht nur um ein Vielfaches schneller, sondern ermöglicht auch Anwendungen in Echtzeit. Autonomes Fahren und Industrie 4.0 werden so überhaupt erst möglich“. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek sieht 5G als besonders wichtig für Business-Optimierungen an. 5G sei die Basis für das IoT, der Industie 4.0 und der Mobilität. Bei letztgenanntem Thema – insbesondere dem autonomen Fahren – ist eine niedrige Latenz, wie sie 5G bieten wird, essentiell.

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