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24. 01. 2017

Die Nachrichten über die brennenden Akkus des Note 7 rissen nicht ab, sodass Samsung die weltweite Vermarktung des Geräts am Ende einstellte. Jene Berichte haben nicht nur Spuren in den Geschäftszahlen des Herstellers hinterlassen, sondern auch das Vertrauen in die Marke stark beschädigt. Um die Reputation wiederherzustellen, hat Samsung in eine Reihe von Maßnahmen investiert. Lesen Sie hier, was die Gründe für das Desaster waren und wie Samsung sich dagegen wappnet.

Das Akku Desaster vom Note 7

Infografik Samsung zum
Note 7 Desaster

Nach Berichten von brennenden Akkus und explodierenden Smartphones, war Samsung zum Austausch bereits verkaufter Geräte gezwungen. Diese sehr kostspielige Aktion sollte den Schaden so gering wie möglich halten und die beschädigten Smartphones schnell aus dem Verkehr ziehen. Doch auch bei den Austauschgeräten trat wider Erwarten ein Problem mit der Batterie auf, sodass schlussendlich diese Telefone ebenfalls wieder zurück zum Hersteller geschickt werden mussten. Als Konsequenz beendete Samsung die Vermarktung des Modells und rief sämtliche Exemplare des Note 7 zurück.

Die Ursache der Probleme

Um bei den Austauschgeräten auf Nummer sicher zu gehen, verwendete Samsung einen anderen Batterietyp, damit die zurückgeschickten Geräten die beschädigten Akkus direkt untersucht werden konnten. Das Problem der zuerst ausgelieferten Batterie ist eine verbogene Elektrode, welche durch den geringen Platz verformt wird. Beim zweiten Akkutyp traten Probleme aufgrund einer dünnen bis gar nicht vorhandenen Isolationsschicht zwischen den einzelnen Leitern auf. Dies begünstigte bei jeweils beiden Akkus Kurzschlüsse und ließ das Smartphone in Flammen aufgehen.

 

Wie Samsung sich in der Zukunft dagegen schützen will

Um eine derartige Katastrophe in der Zukunft zu vermeiden, hat Samsung eine Reihe von Maßnahmen implementiert, die derartiges im Voraus verhindern sollen. Ein Team aus Wissenschaftlern und Unternehmensberatern soll den Hersteller zukünftig bei Fragen und Angelegen bezüglich Akkus beraten. Ein weiterer Schritt ist die Implementierung eines “Acht-Punkte-Programms”, welches den Produktionsprozess überwachen soll. Zusätzliche Sicherheitsprotokolle sollen bereits bei der Materialauswahl und Entwicklung greifen.

 

Zu guter Letzt will Samsung den Platz in den Geräten so optimieren, dass durch mehr Platz ein zusätzlicher Rahmen eingebaut werden kann. Dieser soll den Akku vor Beschädigungen schützen, etwa wenn das Gerät runterfällt.

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