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06. 11. 2014

Die österreichische Sparte von T-Mobile kann mit beeindruckenden Zahlen bei einem neuen Netzcheck aufwarten. Ein durchaus spannender Performance-Test im LTE-Netz, vergleicht die Up- und Download-Geschwindigkeiten der in Österreich ansässigen Netzbetreiber. Anhand einer aufwändigen Messung von 6.000 Testern wurde T-Mobile Österreich der erste Platz bei den dort ansässigen Wettbewerbern beschert. Doch auch Deutschland hängt man beim 4G Speedcheck ab.

T-Mobile: Schnelleres LTE in Österreich

Das Android Magazin hat einen sehr aufwändigen Test realisiert, in dem der LTE-Empfang in Deutschland und Österreich im Fokus stand. Der österreichische Netzbetreiber T-Mobile zeigt mit Stolz das Ergebnis auf der eigenen Webseite. Beim Datenupload verkündet man einen fast doppelt so hohen durchschnittlichen Durchsatz als in Deutschland. Doch auch beim Download hat man einen merklichen Geschwindigkeitsvorteil. Im österreichischen LTE-Netz soll man tendenziell 50% schneller unterwegs sein, als beim höchst gemessenen Wert in Deutschland.

 

Preisverleihung T-mobile

Das österreichische T-Mobile deklassiert die Konkurrenz

Die Konkurrenz in Form von A1 und Drei werden sowohl beim Download als auch beim Upload im LTE-Netz in ihre Schranken gewiesen. Mit einer durchschnittlichen Download-Rate von 38,44 Mbit/s sichert sich T-Mobile den ersten Platz knapp vor A1 mit 37,63 Mbit/s und Drei mit 28,15 Mbit/s. Die Upload-Geschwindigkeit zeigt ebenfalls die Führung von T-Mobile, die sich mit 13,77 Mbit/s vor A1 mit 12,39 Mbit/s und Drei mit 5,81 Mbit/s positionieren.

Die Pläne von T-Mobile Österreich

Selbstverständlich ist dem Netzbetreiber die Wichtigkeit eines effektiven LTE-Netzausbaus bewusst. Das unterstreicht auch das Statement des technischen Leiters von T-Mobile Österreich, Rüdiger Köster. Die steigenden Datenmengen würden auch zukünftig nur mit der LTE-Technologie zuverlässig übertragen werden. Derzeit nutzen in Österreich 30 Prozent der Bewohner das schnelle, mobile Internet per 4G. Zudem pflegt man hohe Ziele: So geht der Konzern von einer 95 prozentigen Verfügbarkeit des LTE-Netzes in den nächsten drei Jahren aus. Also praktisch Vollversorgung, denn 100 Prozent wurde schon mit 3G nie komplett erreicht.

Fazit

Die österreichische Telekom (in Form von T-Mobile) zeigt sich als Wegweiser der dort ansässigen Netzbetreiber. Im Direktvergleich mit Deutschland haben wir hierzulande noch etwas Nachholbedarf, obgleich auch hier die Telekom meist deutlich den Ton angibt, wie etwa der jüngste Chip-Netzttest zeigte. Doch durch die kürzlich abgeschlossene Fusionierung von O2 und E-Plus dürfte sich so einiges im LTE-Bereich hierzulande tun. Die Einzelergebnisse der Messungen vom Android Magazin kann man sich im zur Verfügung gestellten PDF-Dokument genauer ansehen. Dort gibt es auch unter anderem einen Vergleich der deutschen Bundesländer, bei dem die Telekom in Brandenburg am meisten Gas im LTE-Netz gibt.

 

Tipp: Deutsche Kunden können ganz einfach selbst ihre Datenrate messen. LTE-Anbieter.info bietet einen speziellen LTE Speedtest für diesen Zweck. Für den mobilen Einsatz am Smartphone empfiehlt sich die Test-App, welche auch diverse Informationen zur Mobilfunkverbindung bereitstellt. Etwa der Empfangsstärke oder dem Sendemasten.

Wissenswertes zum Thema:

» alles über LTE in Österreich
» Vergleich der LTE Tarife

Quelle + Bild: T-Mobile.at
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