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09. 05. 2018

Die Deutsche Telekom hat ihren Geschäftsbericht für das erste Quartal 2018 vorgelegt. Dabei sticht vor allem die Beliebtheit des Bündelprodukts MagentaEINS hervor, das hierzulande 16,1 Prozent mehr Teilnehmer als im Vorjahr nutzen. Europaweit kamen sogar 51,1 Prozent neue Kunden dieses Pakets dazu. Hingegen ging es insgesamt bei der Anzahl der Mobilfunkkunden in Deutschland leicht zurück.

 

Studie

Telekom Geschäftsbericht Q1 2018 (Deutschland)

Allzu beeindruckend sehen die Zahlen für Deutschland in diesem Quartal nicht aus, auch wenn der Netzbetreiber versucht, das Ganze zu beschönigen. So ist ein Umsatzrückgang von 1,3 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro kein allzu guter Start für das operative Geschäft Deutschlands im ersten Quartal. Die Mobilfunk-Serviceumsätze seien durch eine Änderung des Bilanzierungsstandards beeinflusst, ansonsten würde man ein Plus von 3,2 Prozent verzeichnen. In Q1 2018 kamen schließlich 76.000 neue Kunden bei den Marken Telekom und Congstar hinzu. Somit kommt die Telekom insgesamt auf derzeit 42,73 Millionen Teilnehmer im Mobilfunksegment, worunter 25,10 Millionen einen Laufzeitvertrag besitzen. Das bedeutet im Quartalsvergleich einen Rückgang um 0,9 Prozent. In Q4 2017 waren es noch 43,13 Millionen Mobilfunkkunden.

 

Im Jahresvergleich sieht es etwas besser aus, denn im ersten Quartal 2017 wurden 42,11 Millionen Teilnehmer im Mobilfunkbereich erfasst. StreamOn erfreut sich großer Beliebtheit, bereits jetzt nutzen die Zero-Rating-Option 1,1 Millionen Anwender. Auch die Zahl der MagentaEINS-Kunden kann sich mit 3,8 Millionen (16,1 Prozent Steigerung im Jahresvergleich) sehen lassen.

Telekom Geschäftsbericht Q1 2018 (Europa / USA)

Europaweit greifen im Vergleich zu Q1 2017 deutlich mehr Interessenten zu einem Bündelpaket, das Festnetz und Mobilfunk vereint. Dank 2,4 Millionen Teilnehmern eines solchen Produkts, konnte die Telekom die Kundenzahl in diesem Geschäftsbereich um 51,1 Prozent steigern. Mit dem Umsatz im operativen Segment innerhalb Europas ist der Konzern ebenfalls zufrieden. So konnten (Deutschland ausgeklammert) 2,8 Milliarden Euro erwirtschaftet werden, was einem Plus von 1,1 Prozent entspricht. Die meisten Verdienste erzielt die Telekom allerdings in Form von T-Mobile in den Vereinigten Staaten. Dort beträgt der aktuelle Umsatz 8,46 Milliarden Euro. Dennoch ist diese Zahl eher negativ zu werten, da in Q1 2017 noch 8,98 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden. Den vollständigen Finanzbericht können Sie hier einsehen.

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