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22. 11. 2017

Nicht nur für den Normalverbraucher ist LTE eine Bereicherung, durch NarrowBand IoT profitiert auch die Industrie. Die Telekom hat für dieses Anwendungsgebiet zusammen mit Fraunhofer IML die Open IoT Labs ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um Entwicklungszentren, die den Fokus auf NarrowBand-Lösungen für die Fertigung, Logistik und Luftfahrt legen.

Telekom Open IoT Labs: mehr Effizienz für Unternehmen

Die Digitalisierung der Industrie ist in vollem Gange und gewinnt dank des LTE-basierten Schmalbands an Effizienz und Flexibilität. Um die Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter voranzutreiben, hat sich die Deutsche Telekom mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML zusammengeschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation entstanden die Telekom Open IoT Labs, die das bestehende Netzwerk der Telekom um den IoT-Schwerpunkt erweitern. Die Telekom und Fraunhofer haben sich vorgenommen, Prozesse in der Fertigungsindustrie, der Luftfahrt und der Logistik zu optimieren. Anette Bronder, Chefin des Digital- und Sicherheitsgeschäfts des Bonner Netzbetreibers, hebt den Praxisnutzen der Kooperation hervor: „In den Telekom Open IoT Labs wollen wir keine Grundlagenforschung betreiben, sondern den Unternehmen einen konkreten Nutzen bieten, indem wir ihre Probleme mit IoT-Anwendungen lösen“ Andere interessierte Forschungseinrichtungen können sich ebenfalls aktiv beteiligen.

Die Arbeitsweise der Forschungszentren

Zunächst wollen die Telekom und Fraunhofer erörtern, wo es Bedarf für IoT-Produkte gibt. Anschließend sollen die Anwendungen definiert und fertiggestellt werden. Das Entwickeln von Prototypen anhand von Hardware, Software und Konnektivität ist das eigentliche Ziel. Aus diesen Vorabversionen können schließlich Lösungen für den Einsatz im Endkundenmarkt entstehen. Die Zusammenarbeit mit interessierten Unternehmen ist für die Arbeit essentiell. In Kooperation mit dem in Baden-Württemberg ansässigen Befestigungs- und Montage-Spezialisten Würth wurde beispielsweise ein Prototyp eines Service-Buttons für C-Teile entworfen. Mit diesem Schalter lassen sich Artikel wie Schrauben, Muttern und Scheiben über NarrowBand IoT bestellen.

Fraunhofer über die Zusammenarbeit mit der Telekom

Der Bonner Netzbetreiber und die in München ansässige Forschungseinrichtung sind laut Professor Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IML, ein sich gut ergänzendes Team: „Die Labs vereinen zwei Kompetenzfelder, die für eine erfolgreiche Digitalisierung zwingend zusammengehören. Fraunhofer bringt sein umfassendes Know-how zu Hardware und Anwendungen im IoT-Umfeld ein. Die Telekom ihre Netzkompetenz sowie ihre IoT- und Cloud-Lösungen, ohne die Digitalisierung nicht möglich ist.“

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