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24. 07. 2016

Neuerdings ist bei dem Prepaidangebot der Deutschen Telekom auch eine Datenoption mit 1 GB Volumen buchbar. Damit soll zu den Mitbewerbern aufgeschlossen werden, welche sich seit geraumer Zeit mit attraktiveren Angeboten präsentieren. Wir haben das Angebot beleuchtet und geguckt, wie es sich im Vergleich zum ärgsten Mitbewerber schlägt.

Pflichtbasispreis bleibt

Neu im Tarif MagentaStart Data ist die Möglichkeit, eine LTE-Option mit 1 GB Volumen hinzuzubuchen. Diese kostet 14 Euro pro Monat und ermöglicht das Surfen mit einer Downloadrate von bis zu 50 Mbit/ pro Sekunde. Dazu fällt die monatlich Zwangsgebühr von 2,95 Euro an, womit sich der monatliche Tarifpreis auf 16,95 Euro resümiert. Wer weniger ausgeben will, bekommt alternativ für 7 Euro zusätzlich eine Option mit 500 MB. Die kleinste Option bietet 100 MB extra pro Monat zu günstigen 2 Euro. Wenignutzer ohne täglichen Internetbedarf haben die Tagesoption für 99 Cent zur Auswahl.

Wie schlägt sich MagentaStart gegenüber Vodafone Callya?

Starke Konkurrenz bekommt die Deutsche Telekom nun nicht mehr nur von Angeboten der E-Netze, sondern auch vom zweiten D-Netz-Betreiber, Vodafone. Dieser bietet mit seinem Callya-Prepaidtarifen ein Angebot, welches sich wesentlich kundenfreundlicher liest, als jenes der Deutschen Telekom. In Sachen Tarifgestaltung geht Vodafone gänzliche andere Wege als die Telekom. Während der MagentaStart Tarif maximal die Anrufe zu einer Festnetznummer und zu Mobilfunknummern der Deutschen Telekom erlaubt, ist beim Angebot von Vodafone auch eine Allnetflat buchbar.

 

Auch beim Zugriff auf das hauseigene LTE-Netz gibt es zwischen den beiden Anbietern Unterschiede. So sind bei MagentaStart „nur“ 50 Mbit/s per LTE möglich, wobei das technische Limit im LTE-Netz der Deutschen Telekom bei 300 Mbit/s liegt. Kunden von Vodafones Callya surfen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 225 Mbit/s. Beim Anpassen des Tarifs zeigt sich Vodafone ebenfalls flexibler als der Konkurrent in Pink. Wem das Standartvolumen nicht ausreicht, kann zusätzlich bis zu 2 GB LTE Volumen hinzubuchen. Der Mitbewerber bietet zusätzliches Volumen nur über die Option Speedon an, welche bis zu 9,95 Euro extra kosten können.

Unsere Meinung zu der neuen Option

Die Telekom geht den richtigen Weg. Mit der Einführung der 1 GB Option erreicht sie auch die Kunden mit mehr Volumenbedarf. Dennoch gibt es viel aufzuholen: Vodafone hat sein LTE-Netz nicht nur für alle geöffnet, sondern gestaltet seine Tarife auch flexibler. Dafür kann die Deutsche Telekom mit einer sehr starken Abdeckung und Sprachqualität aufwarten. Warum sollte man das nicht nutzen und durch die Öffnung von Features wie W-Lan Call und VoLTE für alle Kunden nicht zum Innovationsführer im Markt werden?

 

» Details zu MagentaData Start für Tablets
» Details zu MagentaMobil Start für Smartphone
» LTE-Datentarife

Quelle: Deutsche Telekom
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