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21. 02. 2018

Durch Vodafones neueste auf LTE basierende Mobilfunktechnik RPS soll der Luftraum sicherer werden. Beim sogenannten Radio Positioning System handelt es sich quasi um ein Äquivalent zum Satelliten-gestützten GPS (Global Positioning System). Mit dem 4G-Modul sollen Drohnen frühzeitig erkannt werden, um Zusammenstöße mit Flugzeugen zu vermeiden. Eine manuelle Steuerung ist ebenfalls möglich.

Vodafone erprobt Drohnen-Erkennungssystem

Das Internet der Dinge lässt viele Vehikel autonom agieren – und das nicht nur auf den Straßen. Drohnen gewinnen global immer mehr an Bedeutung, ob für gewerbliche oder private Anwender. Dementsprechend mehrt sich der Luftraum mit den kleinen Objekten, die auf dem Radar nicht erkannt werden können. Doch Hilfe naht aus Düsseldorf. Vodafone verkündete am gestrigen Dienstag, dem 20. Februar 2018, den Start einer Testreihe des weltweit ersten IoT-Drohnen-Erkennungssystems. Über ein LTE-Mobilfunkmodul sollen die kleinen Flugkörper in Kontakt mit den Basisstationen treten. Autorisierte Stellen, wie beispielsweise die Flugsicherung, können die Drohnen damit in Echtzeit erfassen. Die Vernetzung geht sogar noch weiter, denn es lassen sich Sicherheitszonen festlegen, an denen die kleinen Maschinen landen können. Alternativ kann der Betreiber die Flugobjekte auch wieder zu sich zurück fliegen lassen. Die Positionsbestimmung erfolgt via RPS und GPS.

Weitere Informationen zu den LTE-Drohnen

Sollte es dennoch zu gefährlichen Situationen kommen, hat der Anwender die Möglichkeit, direkt in die Flugbahn einzugreifen. Im Notfall könnten die Behörden die Steuerung der Drohne manuell übernehmen und die Route ändern. Die genutzten LTE-Netze würden außerdem mit etablierten und bewährten Sicherheitssystemen arbeiten, darunter eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des 4G-Moduls. Vodafone kombiniert sein IoT-Drohnen-Erkennungssystem zusätzlich mit eigens entwickelten Artificial Intelligence Algorithmen, wodurch eine Vielzahl der Flugkörper zugleich gesteuert werden kann. Ende 2017 lenkte der Netzbetreiber über sein LTE-Netz bereits eine X2-Drohne mit einer Spannweite von 1,3 Metern um die Stadt Isla Mayor nahe Sevilla, Spanien. Vodafone arbeitet mir der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit) zusammen und schon 2019 soll soll das System marktreif sein. Noch dieses Jahr werden Technologie-Tests in Deutschland und Spanien erfolgen.

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