HSDPA Flatrates

Mobiles Highspeed-Internet ohne LTE


Da LTE zurzeit in Deutschland noch nicht komplett flächendeckend zur Verfügung steht, bieten die alten UMTS- und HSPA-Standards eine weitere Möglichkeit, um mobil im Internet mit Highspeed zu surfen. HSDPA ist im Übrigen lediglich eine optimierte Weiterentwicklung von UMTS. Die maximale Downloadrate beträgt flotte 7-14 Mbit/s. UMTS ermöglicht mit 384 kbit/s lediglich einen Bruchteil. Das nochmals verbesserte HSPA+, schafft sogar Downloadraten von bis zu 42 MBit.
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Update: Seit Mitte 2021 ist HSDPA praktisch Geschichte. Denn alle Anbieter haben die veralteten 3G-Netze seither abgeschaltet. Schnelles, mobiles Internet gibts also nur noch über 4G oder 5G.

mobil surfen mit schnellem 3G

Hilfe bei der Wahl einer HSDPA-Flatrate

Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl des idealen Tarifes ist, dass eigene Nutzungsverhalten zu kennen. Ausschließlich den Preis als Entscheidungsfindung heranzuziehen, stellt nicht immer den optimalen Weg dar. Überlegen Sie, wozu die HSDPA-Surfflatrate eingesetzt werden soll. Planen Sie zum Beispiel den Zugang nur für eine bestimmte Übergangszeit als Surfersatz, bieten sich Tarife mit Laufzeiten von unter sechs Monaten an. Oder noch besser solche ganz ohne Mindestvertragslaufzeit.


Flatrates die keine echten sind …

Wichtig ist noch zu wissen, dass die meisten Angebote zwar in der Tat Flatrates sind, aber nur begrenzt die volle Geschwindigkeit bereitstellen. In der Branche hat sich etabliert, dass bis zu einem Datenvolumen von z.B. 5 GB (5 Gigabyte ~ 1 DVD) die maximale Geschwindigkeit geliefert wird. Die absolute Höhe des sogenannten Inklusivvolumens ist dabei abhängig vom gebuchten Tarif. Bei einem Verbrauch darüber hinaus, erfolgt eine "Heruntertaktung“ auf GPRS- oder UMTS-Niveau. Ersteres entspricht ungefähr dem Niveau eines ISDN-Anschlusses, letzteres in etwas 1/3 eines DSL1000-Anschlusses. Wer also mit der HSDPA-Flatrate Videos schauen und große Downloads tätigen will, stößt schnell an seine Grenzen. Zum „normalen Surfen“ im Alltag langen 5-20 GB auf einen Monat gerechnet in der Regel. Dennoch heißt es sparsam sein.


HSDPA als Ersatz für DSL?

Eine HSDPA-Flatrate kann definitiv nicht dauerhaft als Ersatz für einen lokalen DSL-, VDSL- oder Kabel Internetanschluss angesehen werden. Außer eventuell für extreme Wenigsurfer, die sehr, sehr selten ins Internet gehen. Insbesondere durch die im vorherigen Absatz beschriebene Volumenbeschränkung. Und es gibt noch weitere Argumente gegen eine solche Lösung...


LTE empfohlen

LTE-Anschlüsse sind dagegen sehr wohl als DSL-Ersatz in unterversorgten Regionen geeignet. Die Provider bieten spezielle Komplettpakete, welche sogar einen Festnetzzugang samt Festnetzflat enthalten können. Eine Übersicht der Tarife finden Sie hier. Dank der 4G-Netztechnik steht auch das mobile Surfen vor einer Revolution. Unterwegs mit echtem „VDSL-Feeling“ im Internet browsen, ist schon seit einigen Jahren, und in immer mehr Regionen, keine Utopie mehr. Auch die Auswahl der Angebote und Tarife am Markt lässt praktisch keine Wünsche mehr offen. Zudem ist die Netzabdeckung von 4G seit spätestens 2018 bereits besser wie die der alten 3G-Standards.


Was kostet eine HSDPA Flatrate?

Die Preise schwanken zwischen 15 € und 40 €. Es gibt also eine große Spannbreite bei der Preisgestaltung. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der HSDPA-Tarife je nach Anbieter. Der Tarifvergleich bietet ebenfalls Informationen zu Vertragslaufzeit und dem Datenvolumen, bei dem von HSDPA auf eine niedrigere Geschwindigkeit gedrosselt wird. Interessenten können bequem bestellen und gegebenenfalls Onlinevorteile nutzen.


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