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    Antennenkabel kürzen = DB Vorteil?

    B

    bikerfriedel

    Guest
    Moin Gemeinde,

    ich habe im September ein Antennenangebot gekaut in dem 2x 5m Antennenkabel enthalten waren.
    Durch optimale Lage der Turbobox müsste ich mit 2,5 Antennenkabel auskommen.
    Kann ich die Bedenkenlos kürzen?
    Wenn ja, was und wie muss ich das tun?

    LG BF

    PS: @Mod: Sollte ich in der falschen Kategorie gepostet haben dann bitte verschieben, danke.
     
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    Dr.Eisenbart

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    Moin bikerfriedel.

    Ja, das kannst du bedenkenlos machen. Schneide das Kabel auf deine gewünschte Länge, isoliere die Spitzen ab und klemme sie an deine Anennenanschlüsse. Aber ich glaube bei 5 m wirst du da nicht den gewaltigen Gewinn haben.

    Gruß

    Dr.E.
     

    DXwilli

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    Moin

    ich würde bei 5m Kabel auch nichts machen, die Unterschiede in der Dämpfung sind minimal. Und wenn die Stecker nicht
    fachgerecht montiert werden, kann sehr schnell das Gegenteil erfolgen.

    73.. Willi
     

    Stivmaster

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    Hi

    Du hast nicht geschrieben welches Kabel du verwendest, bzw. welche Antenne.
    Soweit ich mich recht erinnere, ist bei der Antenne die man bei Vodafone mit bestellen kann, ein Kabel dran, welches den gesamten Antennengewinn wieder zunichte macht. Ich glaub, dass waren 8dB Dämpfung.
    In dem Fall würde sich durch halbieren der Länge ein Gewinn von 4dB ergeben, was mehr als die doppelte Leistung ist.
    Bitte korrigiert mich, falls ich gerade einen Denkfehler hab?

    Mfg

    Stiv
     

    Dr.Eisenbart

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    Hallo Stiv.

    Du vergisst die Stecker. Die bringen die eigentlichen Verluste. Wir wissen ja auch noch nicht, welche Antenne mit welchem Kabel bikerfriedel arbeitet. Wird sich wohl noch melden.Die 2,5 m Kabel bringen nicht die Verluste.
     
    B

    bikerfriedel

    Guest
    Hallo,

    Meine Antenne ist von hier: XYZ Spezialantennen

    Artikel lautete: Angebot für LTE MIMO Antenne + Kabel

    Hat Alles zusammen 150€ gekostet.

    Könnt euch die Seite ja mal anschauen und eure Meinung posten.

    Gruss BF
     

    DXwilli

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    Also XYZ ist ein Händler, der eigentlich Top Antennen baut und auch ordentliches Kabel mitliefert.
    Ich habe 2 Yagis von XYZ, allerdings gab es damals die Spezial MIMO antennen noch nicht.

    Ich gehe mal davon aus, das du dann H155 Kabel an deinen Antennen hast, da macht es keinen grossen Unterschied, ob du 2,5 oder 5m hast. Die Stecker allerdings sind von denen fachgerecht verbaut. Ich würds so lassen.

    73 Willi
     
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    Peterchen

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    Naja theoretisch kann man bedenkenlos das Kabel kürzen, aber laut Bundesnetzagentur darfst man nur einen gewissen Wert in Netz verstärken. Ich glaube das Sytem darf zusammen nur ca. 3 dB Verstärkung haben, da man eine gewisse Kabellänge braucht um den Wert einzuhalten. Bei einer Antenne mit 18dbi Gewinn muss das Kabel 15 dbi Verlust haben um sich nicht Strafbar zu machen.

    Naja ist leider eine Tatsache.

    Grüße
    Peterchen
     
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    Benino69

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    Wenn die Antenne tatslächlich 18 dB brinnt, müßte ein gutes Antennenkabel schon ziemlich lang sein, damit die erlaubte Funkleistung nicht überschritten wird. Das ist meines Wissens auch der Grund, warum die Funkwerkantennen so ein dünnes, 5 Meter langes Kabel dran hat, obwohl die nur 8 db hat.
    Wenn man nun seine Antenne an einem Ort betreibt, wo keiner in der Nähe der Antenne (bzw. In Hauptstrahlrichtung) ist, bei dem die Funkleistung Stürungen verusachen könnte, was solls? Solch eine Antenne mit hohem Gewinn sollte man trotzdem nur einsetzen, wenn es denn tatsächlch notwendig ist, um eine stabile Verbindung zu bekommen.
     
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    ospel

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    Guten Morgen Peterchen,

    wie kommst du auf die 3dB Verstärkung maximal. Das einzige was ich in diesem Zusammenhang gefunden habe ist das hier:

    Bundesnetzagentur schrieb:
    Emissionen und Grenzwerte
    .....Wie auch bei GSM und UMTS wird die persönliche Exposition des LTE-Nutzers vom Endgerät dominiert werden. Aufgrund der im Standard vorgegebenen, maximalen Sendeleistung von 200 mW am Antennenausgang sind für ein Inverkehrbringen entsprechender Endgeräte SAR-Messungen zwingend notwendig. Es ist davon auszugehen, dass durch das Endgerät wesentlich höhere Grenzwertausschöpfungen verursacht werden als durch die Basisstationen. Es bleibt entsprechenden SAR-Messungen vorbehalten, die konkreten Immissionen zu ermitteln und mit denen anderer Technologien zu vergleichen.....

    Bitte mach mich schlau -- Danke...;o)))

    Viele Grüße
    Ospel


    SAR - Spezifische Absorbtionsrate
    Die spezifische Absorbtionsrate (SAR) beschreibt die Menge an hochfrequenter Energie, die menschliches Gewebe von einem Sender aufnimmt, der in der Nähe des menschlichen Kopfes oder Körpers betrieben wird. SAR-Messungen sind das wichtigste Mittel, um die Einhaltung von Gesundheitsanforderungen an Funkgeräte nachzuweisen, die mit Technologien wie GSM, UMTS, LTE, DECT, WLAN, Bluetooth® oder PMR arbeiten.
     
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    Peterchen

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    Hallo Opsel, habe mich nochmal belesen :D.

    Amtsblatt der Bundesnetzagentur für Elektrizität schrieb:

    Es wird von Kommentatoren gefordert, im Frequenzbereich 790 – 862 MHz die maximale Sendeleistung für ortsfeste Endgeräte von 26 dBm/10 MHz ERP auf 35 dBm/5 MHz EIRP zu erhöhen und damit diesen Wert dem Grenzwert für ortsfeste Geräte im 2,6-GHz-Bereich anzugleichen.
    Die Kammer weist darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Entwurfs der Entscheidung der Präsidentenkammer einschließlich der vorläufigen Frequenznutzungsbestimmungen zum 800-MHz-Bereich im Amtsblatt Nr. 10 (Mitteilung Nr. 319) am 03.06.2009 der damals vorliegende Sachstand auf europäischer Ebene zugrundegelegt wurde. Seit der Tagung der ECC-Vollversammlung vom 22. – 26.06.2009 besteht durch die Annahme der Arbeitsergebnisse des Ausschusses ECC für die CEPT-weite öffentliche Kommentierung eine stabile Beschlusslage. Die Frequenznutzungsbestimmungen für den 800-MHz-Bereich, einschließlich der Grenzwerte für die Teilnehmerstationen (Endgeräte), werden daher dem aktuellen Sachstand innerhalb des ECC angepasst. Für die maximalen blockinternen Aussendungen der Teilnehmerstationen bzw. Endgeräte werden grundsätzlich 25 dBm EIRP unterstellt, wobei – abhängig von der Antennenkonfiguration – auch höhere Strahlungsleistungspegel möglich sind (siehe Abschnitt 3.3.1 der Anlage 2). Insbesondere bei Teilnehmerstationen mit ortsfesten Antennen, mit typischerweise höheren Antennengewinnen, können unter Berücksichtigung der Koexistenz mit anderen betroffenen Frequenznutzungen auch deutlich höhere Strahlungsleistungen zulässig sein. Dies setzt einzelfallbezogen die Zustimmung der Bundesnetzagentur voraus.

    Die LTE-Endgeräte sollen eine Ausgangsleistung von 21 dBm (+/- 2 dB) haben. Wenn ein EIRP von 25 dBm erlaubt ist, dürfen wir also max. ca. 4 dB dazu packen. Wenn es mehr sein sollte, ist eine Sonderabnahme der Bundesnetzagentur nötig.

    Grüße Peterchen
     
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    ospel

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    Hallo Peterchen,

    ...verstanden hab ich's zwar nicht, aber trotzdem Danke für die Information...;o))

    VG Ospel
     

    Peterchen

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    B1000 + Funkwerk Dabenddorf LTE Antenne
    Eigentlich ganz einfach.

    21dBm [Sendeleistung LTE Router] + 4dB [Gewinn/ Verstärkung durch Antennensystem] = 25 dBm [Maximal erlaubte Sendeleistung]

    Grüße
    Peterchen
     
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    GOOSE

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    Koaxkabel gekürzt

    Hi @ all

    so jetzt habe ich mein Belden H 155 Kabel von 10 m auf ca 2,5 m gekürzt.

    Hatte vorher diese Werte:

    021 RSRP: -118dBm
    022 RSSI: -92dBm
    023 RSRQ: -9dB

    Und jetzt diese:

    021 RSRP: -107dBm
    022 RSSI: -87dBm
    023 RSRQ: -3dB

    Die Werte schwanken ein wenig, der RSQR Wert von -3 bis -5.

    Habe natürlich auch die Antenne über meinen Laptop genau ausgerichtet.

    Am Router aber nur 1 Balken , also Empfang sehr schlecht, aber volle DL 3600 und UL 715.

    Und seit ca 6 Wochen stabile Verbindung.

    Ping im CMD über heise.de Mittelwert 54 ms.

    Mast lt. VF aber ca 20 km entfernt, tomas -B Du weisst das... (Grasdorf) und normalerweise kein LTE Empfang!!!!

    Bin aber bestens Zufrieden.

    Und noch was zu den Yagi Antennen, weil der tomas b mal geschrieben hat ist Billigschrott.

    Habe 3 Verschiedene Antennen ausprobiert, LAT 22 Wittenberg, LTE Dual Yagi von Brennpunkt und die Yagi von Amazon.

    Und mit der letzteren die besten Werte erzielt.

    Viele Grüße

    Roland

    Wünsche Euch immer den besten Empfang...
     

    wibbel

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    Hallo Goose,
    mit diesen Werten kann man ja erstmal leben, schreibst ja auch, dass Du seit 6 Wochen eine stabile Verbindung hast.
    Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass es nur auf die Verkürzung des Kabels zurück zuführen ist.
    H155 Kabel hat eine Dämpfung von rund 0,25 dB pro Meter, wenn man großzügig 8 Meter rechnet, käme man auf 2 dB. Bei Dir sind es allerdings 11. Von daher denke ich, dass sich eventuell auch die Antennenausrichtung geändert hat bzw. die -118 dBm und -107 dBm wurden nicht mit der gleichen Antenne erzielt.

    wibbel
     

    Benino69

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    Was die Antennen von Amazon betrifft, so kann ich sagen, daß die wirklich nicht schlecht zu sein scheint. Bei mir sah das so aus:

    Set von Amazon mit 10 m H155 Kabel
    Dual Yagi von Brennpunkt mit 12 m Aircell 5
    FWD mit Originalkabel 5 m

    Die Funkwerk ist eine gute Antenne, das Kabel frißt aber einen guten Teil des Gewinnes wieder auf, so daß die Empfangswerte deutlich schlechter sind, als mit den anderen beiden. Die Amazonantennen waren deutlich besser als die FWD. Diese wollte ich mit der Dual Yagi von Brennpunkt ersetzen, weil ich dachte, die wären noch etwas besser (oder zumindest gleich), trotz 2 m mehr Kabel. Das Gegenteil war der Fall, die Brennpunkantenne ist mit dem 2 m längeren Kabel etwas mehr schlechter, als ich den 2 zusätzlichen Metern Antennenkabel zuschreiben würde. Aus diesem Grund habe ich die Amazonantennen in Betrieb behalten.

    Klar bekommt man weder mit der DualYagi von Brennpunkt noch beim Amazonset ein Diagramm mit, die Antennen funktionieren aber auch so gut.

    Letztes Jahr habe ich auch mit einer HSPA-Antenne herumlaboriert, dabei war auch eine von mit Meßprotokoll, die war nur minimal besser als die wesentlich günstigeren Antennen, so daß ich diese wieder zurückgegeben habe...
     
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    GOOSE

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    Hallo Wibbel

    doch diese Werte wurden mit der gleichen Antenne erziehlt, warum sollte ich mich oder Euch den anlügen...

    Habe vorher auch immer an der Antenne gedreht, kam aber nie unter -8 beim RSRQ Wert.

    Ich denke schon das diese 2 db noch mal etwas gebracht haben, da ich ja am Rand Rand Gebiet wohne und ich eigentlich lt. VF gar kein LTE empfangen kann!!!

    Hatte mal so mitte März für ca 3-4 Tagen eine andere Cell ID und am Router plötzlich 2 Balken Empfang.

    Da waren die Werte noch besser.

    RSRP -100
    RSSI -79
    RSRQ -3

    und einen Ping von 48 - 50 bei Heise.de

    Ich denke mal das es der Mast war in ca 5 km Entfernung der bald (endlich) mal ans Netz geht, und zu Testzwecken gelaufen ist.

    Wenn der in Betrieb ist und ich die Cell ID wieder empfange, dann probiere ich die Funkwerkantenne.

    Gruß

    Roland
     

    wibbel

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    Hallo Goose,
    ich wollte Dir doch nicht unterstellen, das Du flunkerst. Ich wolle nur zeigen, dass das Kürzen des Kabels nur etwa 2 dB bringen kann. Dein RSRP war aber vorher - 118 dBm und danach -107dBm, deshalb ging ich davon aus, dass sich noch etwas Anderes geändert haben muss.

    wibbel
     

    Benino69

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    B1000
    Es könnte allerdings sein, daß das abgeschnittene Stück Kabel einen Schaden hatte, welcher eine relativ hohe Dämpfung hatte (Knick, Quetschung, enger Radius, gelängtes Kabel etc.).

    Die Fritzbox zeigt mir meist einen RSRQ von -12 bis -14 an (Yagis von Amazon mit 10 m Kabel). Trotzdem habe ich einen Download oft von bis zu 50 MBit/s, allerdings ist der Upload oft bei 10 MBit/s oder etwas darunter. Die Antennen sind bei mir unter Dach, zudem im Winkel von 45° (horizontal) zur Dachfläche. Es ist auch noch ein kleiner Wald in der Funkstrecke. Zwar gab es Überlegungen, das zu verbessern, andererseits scheint die Qualität der LTE-Funkverbindung in mein Fall kaum Auswirkungen auf die Datenrate zu haben, so daß sich das nicht wirklich lohnen würde...
     

    wibbel

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    Die Bandbreite stimmt, aber der RSRQ ist sehr grenzwertig.

    wibbel
     
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