LTE News

    Notrufanlage über FUNK mit FRIZBOX 6842 verbinden ?

    Ewi

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    Fritz-box 6842
    wer kann mir dabei helfen die vorhanden Norufanlage ,die momentan mit Kabel verbunden ist,
    auf die neue Anlage Fritz -box 6842 LTE-Router zu verbinden ?

    Vielen Dankim voraus
    Ewi
     

    Honigdieb

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    Moin!

    Ein wenig mehr Input wäre hilfreich, Notrufanlagen gibt es viele.

    Nausnotrufsystem? "Alarmanlage"?

    Vielleicht auch mal ein
    j Bild?

    GrussGruss
     

    Franz

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    Geht doch ganz einfach.

    Menü Fritzbox:
    Telefonie
    Telefoniegeräte
    Neues Gerät einrichten
    Als normales Telefon einrichten
    Testnotruf beim Notrufanbieter :)
     

    Honigdieb

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    Moin!

    Ja, wenns denn soo einfach wäre:

    Hausnotrufsysteme und auch Alarmanlagen haben immer eine Vorrangschaltung, sprich:

    am analogen Anschluss sind sie immer schaltungstechnisch als erstes Gerät in die Anschlussleitung eingeschleift, bei Auslösung schalten diese alles dahinter installiertes (Fax, Anrufbeantworter, Telefone) ab.

    Fernabfragen wurden per DTMF-Signal, also Tonfolgekombinationen realisiert.

    Bei ISDN-Anschlüssen wurde die Fernabfrage über den D-Kanal realisiert, hier war es möglich, einen ISDN-Anschluss auf Dauerüberwachung zu schalten, damit die Sicherheit der Anbindung an die Hausnotrufzentrale erhöht werden konnte.

    Bei beiden Varianten war eine Fernsteuerung möglich, als Beispiel ferngesteuert die Haus- oder Wohnungstüre für den Rettungsdienst zu öffnen.

    Und, bei beiden Varianten waren die Basisstationen akkugepuffert, somit war die Funktion auch bei Stromausfall gegeben.

    Nun haben Hausnotrufsysteme den so genannten Funkfinger, also einen Sender, den man ständig bei sich trägt, entweder als Anhänger um den Hals oder eben als Armbandgerät.

    So, und nun kommt die Problematik der Funkanbindung:

    etliche Lösungen bestehen aus der Basisstation, einem schnurlosen Telefon und dem oder den Notfallsendern.

    Steht nun ein LTE-Router mit aktiviertem WLAN und die Basisstation eben mit DECT-Anbindung zu dicht zusammen, so ist eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet.

    Im Beispiel der Fritzbox muss also auf die integrierte DECT-Funktion verzichtet werden, damit Beeinflussungen auf das Notrufsystem weitestgehend ausgeschlossen werden können.

    Und, beide Geräte müssen räumlich getrennt werden, ein Abstand von 2 Metern ist NICHT ausreichend.

    Und, gerade heutzutage, wo alles wild durcheinandersendet und ein Wellensalat sich überall wie eine Seuche ausbreitet, ja, auch PowerLan/DLAN gehört mit dazu, ist es mitunter detektivische Kleinarbeit, ein funkgestütztes Hausnotrufsystem zu zuverlässiger Funktion zu überreden.

    Und nun kommt die Problematik: was tun bei Stromausfall?

    Nix geht mehr.

    Ich glaube nicht, dass dieses bei einem Hausnotrufsystem wünschenswert ist.

    Und, dann kommt noch dazu, dass mittlerweile nur noch AllIP-Anschlüse geschaltet werden, eben über Intenettechnologie bis ins Haus und entsprechenden Endgeräten.

    Und damit ist die Zuverlässigkeit von drahtgebundenen Hausnotrufsystemen dahin.

    Sicher ist nichts, um aber die Zuverlässigkeit hier zu erhöhen, sollte man sich von drahtgebundenen Systemen trennen und auf GSM-gestützte Geräte, sprich Mobilfunkanbindung setzen, diese sind doch um einiges zuverlässiger.

    Der Anbieter dieser Hausnotrufsysteme sollte eigentlich in der Lage sein, eben diese Systeme auch zu installieren.

    Das sind meine Gedanken dazu.

    Nagut, ich bin schon ne Weile raus aus dem Job, und bin nicht mehr ganz so uptodate, was es so alles an Hausnotrufsysteme gibt, aber es wird eben nicht einfacher.

    GrussGruss
     

    Franz

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    Servus Werner,

    bei den alten ISDN magst vielleicht Recht haben. Ich hab schon einige dieser netten Notrufe bei uns in Erding installiert. War immer vom Roten Kreuz die Teile über den Vodafone-Shop.

    Alles wirklich nur noch so einfach. Auch keine Probleme wegen dem Funkteil. (Die lieben alten Leute sind zumeist einsam und wollen sehen was ich mache :cool: ) Die stehen dann direkt neben mir und gucken auf das Notrufteil beim Testanruf. Einfach nur als Telefon einrichten und fertig.

    Die funzen sogar mit diesen 10€-Flat-Teilen die eine Sim-Karte drin haben. Hardware ist die RL-500 von Vodafone. Da muß allerdings dann noch mal jemand vom Roten Kreuz kommen und die Ortsvorwahl ins Notruf-Gerät mit einprogrammieren. Aber auch nur Routine.

    Ist aber auch schon ein paar Jahre so

    Gruß

    Franz
     

    Honigdieb

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    Moin, Franz!

    Hast scho recht, wegens die Zuverlässigkeit.

    In meinem früheren Leben war ich nu mal auschließlich damit beschäftigt, NICHT funktionierende Systeme von den unterschiedlichsten Anbietern und Herstellern wieder zum oder überhaupt erst mal zum Laufen zu bringen, weil die installierenden „Fach“Firmen ja bei Nichtfunktion grundsätzlich der Telekom bzw. in den Anfangszeiten der Deutschen Bundespost die Schuld gegeben haben.

    Meistens waren das aber auch Anlagen, die mit Fernwirkeinrichtungen ausgestattet waren, Anlagen der gehobenen Leistungsklasse.

    Deswegen wohl die einseitige Betrachtungsweise.

    Das mit der RL500 habe ich auch schon so einigen, auch älteren Leutchen „aufs Auge gedrückt“, weil diese sich eben nicht oder nicht mehr mit neuer Technologie anfreunden wollten.

    Nun aber mal was etwas OffTopic:

    mittlerweile ist das verwendete Material, gerade was TAE und TAE-Stecker betrifft, in den letzten Jahren dermaßen grottenschlecht geworden, das auch bei mir in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis in den letzen Monaten reihenweise eben diese Anschlüsse weggestorben sind, egal ob (noch)ISDN/Analog oder DSL in allen Varianten.

    Gammel, Übergangswiderstände oder in den TAE Nebenschlüsse durch verrottetes! Kunststoffmaterial.

    Hab ich in der Form noch nie erlebt.

    Und genau diese Problematik wird zu ner Lawine anwachsen, wenns erst mal mit der Umstellung auf All-IP losgeht.

    Wenn 60 Volt auf der Leitung liegen, dann wird ne Korrosionsschicht wenigstens noch mal weggebrannt.

    So, bei einigen hab ich die erste TAE in die Tonne getreten, da ne Netzwerkdose gesetzt, den PPA nachgebaut (Diode/470kOhm), mit aufgetackert und gut ist.

    Nu sind da vergoldete Kontakte, RJ 45, ebenfalls mit vergoldeten Oberflächen und hoffentlich Ruhe.

    Und, siehe da: All-IP läuft das erste Mal in seinem Leben stabil ud ohne Syncverlust.

    Langsam aber sicher sollten sich die Netzbetreiber mal Gedanken machen, ob diese Steinzeittechnologie (TAE) nicht endlich abgelöst werden sollte.

    GrussGruss
     

    Franz

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    Servus Werner,

    stimmt hast Recht mit den weg gammelnden Isolierungen. das hab ich aber schon vor 15 Jahren erlebt, wenn ich eine passive TAE-Dose hinter eine aktive TAE-Dose gehängt habe. Vorrangig bei den Häusern aus den mitte 50ziger bis mitte 60ziger Jahren. Einfach mal etwas biegen und die Isolierung ist weg gebröselt oder gleich der Draht gebrochen. (in Mühldorf: Gabelsbergerstr. Kärnerstr. Schillerstr. Mozartstr. Beethovenstr. Martin-Greifstr. Mühlenstr. Münchnerstr. etc. alles ehemalige Eisenbahnerwohnungen) Da findest auch noch Stromkabel 220V mit Textilisolierungen. Alte Schraubsicherungen. Vor 6Jahren haben wir auf der Ranch begonnen alles umzurüsten, wie ich den Stall umgebaut habe (Zentralheizung/Heizungsraum, Waschküche, Garage und Holzlager) und danach wenn ein Zimmer renoviert wurde. Sicherungskasten, neue Kabel, Steckdosen, Schalter, alte Leitungen auf Sicherungsautomaten, neue Leitungen auf Fi etc. , Lampen auf LED, da sind schon ein paar Tausender rein gerutscht. Jetzt sind wir da aber nur auf den Materialwert, das wir über den Sohn von meinem Weiberl sehr günstig beim Gienger bezogen haben.

    Das umrüsten von TAE auf RJ45 (RJ10 würde auch gehen) ist schon eine feine Sache. Aber das werden die Netzbetreiber bestimmt nicht auf die eigene Kappe nehmen. Somit wird es Sache der Hauseigentümer. Nehmen wir mal eine gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft, das haben die kaum finanziell im Kreuz.

    Das klassische ISDN bzw. Analog wird ja Last not Least auch wegfallen. Die ersten aus meinem Umfeld haben schon die Androhung zur Kündigung seitens der Telekom erhalten, wenn sie nicht auf ALL-IP umstellen. Die meisten werden dann auf VF wechseln und möchten das klassische ISDN noch so lange auskosten wie es nur geht.
     
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