Hallo zusammen,
ich möchte mich auch an der der Diskussion beteiligen.
Die die VBZ Sachen übertreibt auf keinen Fall, natürlich muss etwas gegen die Drosselung auf DSL Light Niveau getan werden. 0,384 Mbit/s waren vor 3 Jahren schon kein Breitband mehr. Als absolutes Minimum gilt 1 Mbit/s.
Es gibt von der Bundesregierung das Ziel mit 1 Mbit/s für jeden Haushalt in Deutschland! Im Jahr 2010!
Nachlesen kann man das z.B. hier:
Die Breitbandstrategiewirkt, Neuer Monitoringbericht zur Breitbandstrategie der Bundesregierung
http://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF...erty=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf
Wir haben jetzt fast das Jahr 2014 und immer noch werden die unterversorten Gebiete mit LTE (gedrosselt) mit 0,384 Mbit/s abgespeist. In meinen Augen ist das nicht in Ordnung.
Digitale Dividende ist dazu gedacht die Internet-Breitbandanbindung des ländlichen Raumes zu verbessern! 0,384 Mbit/s ist doch keine Verbesserung. Sehr kurze Zeit kann man schneller surfen (25-100 Mbit/s).
Schuld haben nicht nur die Anbieter sondern natürlich auch die Politik und die Bundesnetzagentur, da keine sauberen Versorgungsauflagen (Mindestgeschwindigkeit und Volumen) für die Digitale Dividende definiert wurden. Und jetzt bekommen die LTE Kunden die Abrechnung.
Bloß weil keiner gegen die Automobilindustire vorgeht beim Thema Spritverbrauch ist das keine Rechtfertigung nicht gegen die Drosselung vor zu gehen.
Ich möchte noch dazu sagen dass ich mich seit Jahren für den Breitbandausbau auf dem Land einsetze über den Bundesverband "Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V.
Unsere Forderung ist seit vielen Jahren:
Flächendeckende ungetaktete Breitbandinternetversorgung in Deutschland zu fairen Preisen.
(Ungetaktet bedeutet, dass der Zugang ohne Volumen- oder Zeitbegrenzung ermöglicht wird.)
Quelle
http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=47&t=3944
Ich hoffe außerdem das hier der Umgangston ein wenig freundlicher wird.
Was ich hier teilweise gelesen habe ist sehr grenzwertig.
Schöne Weihnachten.
Gruß Robert