P4T
New Member
- Tarif
- Call & Surf Comfort via Funk L (Standard)
- LTE Speed
- 90,06 MBit/s
- Hardware
- Huawei E5186s-22a
Hallo,
wie man sieht bin ich neu hier, habe allerdings schon zahlreiches Wissen gesammelt und nutze selbst auch schon seit Jahren auch selbst UMTS für Zuhause. Allerdings muss ich nun auf LTE wechseln.
Einen "Huawei E5186s-22a" habe ich schon und vor ein paar Tagen habe ich auch eine "Wittenberg LAT 56 Duo" auf dem Dach montiert. Schätzungsweise so in 8 m über dem Boden. Ich habe zwar noch keinen LTE Vertrag aber eine andere Datentenkarte mit der ich die Antenne ausrichten konnte. Der angepeilte Mast liegt 7,9 km Luftlinie von mir entfernt und ist ca. 20 m oder ca. 23 m hoch (weis nicht welchen der 2 Sender ich empfange). Der Sendemast ist zwar nicht der nächste, es gibt noch andere nahe Mästen, aber leider allesamt hinter Hügeln.
Laut Höhenprofil ist die Fesnelzone beim aktuell verwendetem Mast komplett frei, sowohl für 1800 MHz, als auch für 800 MHz.
Höhenprofile:
1800 MHz:

800 MHz:

Zu Beginn war ich eigentlich davon ausgegangen, dass ich eher das 800 MHz verwende, aber natürlich wollte ich trotzdem beide Frequenzen versuchen.
Beim optimalen Abstand der 2 Antennen hatte ich immer nur einen Mindestabstand gefunden und daher habe ich die beiden Antennen mit ca. 1 m Abstand voneinander montiert. Je eine Antenne +/- 45° Grad versetzt zueinander, damit ein optimaler 90° Versatz entsteht.
Einen Speedtest habe ich noch nicht gemacht, da ich aktuell keinen aktiven Tarif habe.
Beim Ausrichten ist mir schon aufgefallen, dass das 800 MHz Signal Stärker ist, das 1800 MHz aber teilweise den doppelten SINR erreichte (über 20 dB).
Mein Router nimmt meist das 1800 MHz Signal, obwohl das Signal schwächer und somit eigentlich das 800 MHz vorrang hätte. Aber ist ja auch egal, da ich das ja selbst entscheiden kann.
Nun bin ich am überlegen, ob es nicht doch eventuell sinnvoll ist das 1800 MHz Signal zu verwenden, da mit steigendem SINR-Wert, auch der Datendurchsatz steigt.
Und da der Mindestabstand der LTE-Antennen bei 1800 MHz nur etwa halb so groß ist, wie bei 800 MHz, stellt sich mit die Frage ob mein gewählter Abstand von 1 m für die 1800 Frequenz überdimensioniert ist.
Würde man in der Regel bei kleinerem Abstand und 1800 MHz einen besseren Empfang erhalten?
Dann würde ich mir überlegen, den Abstand der Antennen etwas zu verringern, so dass es immer noch ok für 800 MHz, aber auch für 1800 MHz ist.
Oder kann der Abstand gar nicht zu groß sein, solange beide Antennen das Signal vom selben Mast erhalten?

Ich habe auch mal bei je 800 MHz und 1800 MHz etwas über eine halbe Stunde das Signal gemessen und folgendes erhalten:
1800 MHz:
800 MHz:
Was sind sehr gute Werte?
Ich habe beim Ausrichten versucht die besten Werte zu erhalten, aber was genau nun gute oder sehr gute Werte sind ist mir noch nicht klar, da es dazu unterschiedliche etwas Angaben gibt.
Hier bei LTE-Anbieter.info stehen z.B. ganz andere Angaben für RSRP und SINR:
RSRP
SINR
Als wie hier bei FTS-Hennig.de:
RSRP / RSRQ / SINR
Die RSRQ-Werte sind bei beiden etwa gleich.
Wonach kann man sich eher richten?
Und hat vielleicht jemand noch eine Idee, um den RSSQ zu verbessern? Gut ist er ja, aber ich hatte mir mehr erhofft, vor allem da laut Höhenprofil zumindest kein Berg im Weg ist. Ganz kurz kommt der Pegel auch mal auf -3, aber sehr, sehr selten.
Schlecht sind die Werte so oder so nicht, aber ich würde gerne so viel wie irgendwie möglich aus meinem LTE-Zugang holen, vor allem weil es mich einiges gekostet hat und ich bisher schon soweit alles versucht habe zu optimieren, was zu optimieren geht.
Immerhin kann das Wetter auch mal wesentlich schlechter sein, da wäre es schön, trotzdem einen nutzbaren Zugang zu haben.
Danke!
LG,
P4T
wie man sieht bin ich neu hier, habe allerdings schon zahlreiches Wissen gesammelt und nutze selbst auch schon seit Jahren auch selbst UMTS für Zuhause. Allerdings muss ich nun auf LTE wechseln.
Einen "Huawei E5186s-22a" habe ich schon und vor ein paar Tagen habe ich auch eine "Wittenberg LAT 56 Duo" auf dem Dach montiert. Schätzungsweise so in 8 m über dem Boden. Ich habe zwar noch keinen LTE Vertrag aber eine andere Datentenkarte mit der ich die Antenne ausrichten konnte. Der angepeilte Mast liegt 7,9 km Luftlinie von mir entfernt und ist ca. 20 m oder ca. 23 m hoch (weis nicht welchen der 2 Sender ich empfange). Der Sendemast ist zwar nicht der nächste, es gibt noch andere nahe Mästen, aber leider allesamt hinter Hügeln.
Laut Höhenprofil ist die Fesnelzone beim aktuell verwendetem Mast komplett frei, sowohl für 1800 MHz, als auch für 800 MHz.
Höhenprofile:
1800 MHz:

800 MHz:

Zu Beginn war ich eigentlich davon ausgegangen, dass ich eher das 800 MHz verwende, aber natürlich wollte ich trotzdem beide Frequenzen versuchen.
Beim optimalen Abstand der 2 Antennen hatte ich immer nur einen Mindestabstand gefunden und daher habe ich die beiden Antennen mit ca. 1 m Abstand voneinander montiert. Je eine Antenne +/- 45° Grad versetzt zueinander, damit ein optimaler 90° Versatz entsteht.
Einen Speedtest habe ich noch nicht gemacht, da ich aktuell keinen aktiven Tarif habe.
Beim Ausrichten ist mir schon aufgefallen, dass das 800 MHz Signal Stärker ist, das 1800 MHz aber teilweise den doppelten SINR erreichte (über 20 dB).
Mein Router nimmt meist das 1800 MHz Signal, obwohl das Signal schwächer und somit eigentlich das 800 MHz vorrang hätte. Aber ist ja auch egal, da ich das ja selbst entscheiden kann.
Nun bin ich am überlegen, ob es nicht doch eventuell sinnvoll ist das 1800 MHz Signal zu verwenden, da mit steigendem SINR-Wert, auch der Datendurchsatz steigt.
Und da der Mindestabstand der LTE-Antennen bei 1800 MHz nur etwa halb so groß ist, wie bei 800 MHz, stellt sich mit die Frage ob mein gewählter Abstand von 1 m für die 1800 Frequenz überdimensioniert ist.
Würde man in der Regel bei kleinerem Abstand und 1800 MHz einen besseren Empfang erhalten?
Dann würde ich mir überlegen, den Abstand der Antennen etwas zu verringern, so dass es immer noch ok für 800 MHz, aber auch für 1800 MHz ist.
Oder kann der Abstand gar nicht zu groß sein, solange beide Antennen das Signal vom selben Mast erhalten?
Ich habe auch mal bei je 800 MHz und 1800 MHz etwas über eine halbe Stunde das Signal gemessen und folgendes erhalten:
1800 MHz:
Meistens | Min. | Max. | Durchschnitt | |
RSRP (dBm) | -90/-91 | -90 | -91 | -90,8 |
RSSI (dBm) | -65 | -65 | -67 | -65,8 |
RSRQ (dB) | -4 | -4 | -8 | -4,4 |
SINR (dB) | 18/19 | 8 | 23 | 18,8 |
800 MHz:
Meistens | Min. | Max. | Durchschnitt | |
RSRP (dBm) | -72 | -72 | -72 | -72,0 |
RSSI (dBm) | -51 | -51 | -51 | -51 |
RSRQ (dB) | -4 | -3 | -7 | -4,2 |
SINR (dB) | +/- 16 | 8 | 22 | 16,8 |
Was sind sehr gute Werte?
Ich habe beim Ausrichten versucht die besten Werte zu erhalten, aber was genau nun gute oder sehr gute Werte sind ist mir noch nicht klar, da es dazu unterschiedliche etwas Angaben gibt.
Hier bei LTE-Anbieter.info stehen z.B. ganz andere Angaben für RSRP und SINR:
RSRP
SINR
Als wie hier bei FTS-Hennig.de:
RSRP / RSRQ / SINR
Die RSRQ-Werte sind bei beiden etwa gleich.
Wonach kann man sich eher richten?
Und hat vielleicht jemand noch eine Idee, um den RSSQ zu verbessern? Gut ist er ja, aber ich hatte mir mehr erhofft, vor allem da laut Höhenprofil zumindest kein Berg im Weg ist. Ganz kurz kommt der Pegel auch mal auf -3, aber sehr, sehr selten.
Schlecht sind die Werte so oder so nicht, aber ich würde gerne so viel wie irgendwie möglich aus meinem LTE-Zugang holen, vor allem weil es mich einiges gekostet hat und ich bisher schon soweit alles versucht habe zu optimieren, was zu optimieren geht.
Immerhin kann das Wetter auch mal wesentlich schlechter sein, da wäre es schön, trotzdem einen nutzbaren Zugang zu haben.
Danke!
LG,
P4T