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    Dachboden: Stick & Antenne - Kabel?

    Aubergine

    New Member
    Hallo Ihr Alle

    Wir haben jetzt schon viel hier gelesen, und einiges gelernt.

    Jetzt möchten wir zum 1. Mal was fragen:

    Gibt's metallgewebe-ummantelte USB-Kabel?

    Wo wir doch ziemlich zufrieden mit der Kombination
    der einfachen MIMO-Breitband-Antenne (DMM-7-27 mit ca. 40cm. Kabel)
    am Stick (E398/u15 - also Speedstick LTE) sind,
    würden wir das Ensemble gerne auf den Spitzboden tun.

    Unser z.Zt. benutztes 5.-m.-USB-Kabel ginge, mit nem
    Loch durch die Wohnzimmerdecke gesteckt, kommt's genau hin!

    Pragmatisch wie wir nun mal sind, wollen wir den langen Betong-Bohrer nehmen, und dann am liebsten ein Drahtgewebe-ummanteltes Kabel durchstecken. (danach Sille)

    Kurz vor'm Loslegen sahen wir jedoch einige Spuren der kleinen Mitbewohner, die wir sonst nur manchmal hörten.
    Da wollten wir den Siebenschläfern nichts zum Knabbern anbieten.

    Eine 'Plexiglas'-Konstruktion für die Antenne, ihren Reflektor bzw. (Ab-)Schirm und den Stick selber kriegen wir schon geklebt, Aaber - das Kabel??

    Zuerst dachten wir natürlich an ein ausreichend dickes Rohr - dann an einen alten Duschschlauch - jedenfalls Etwas aus Metall (wegen der spitzen Zähnchen)

    Ob es wohl 'elektrisch ungünstig' ist, ein USB-Kabel
    durch ein Metallrohr zu verlegen? (Induktion* u.s.w.?)

    Wäre es in diesem Falle* sinnvoll, ein ausreichend dickes Rohr zu nehmen, um einen grösseren Abstand des mittig verlaufenden Kabels zur Wandung zu haben?

    Könnten wir ein Mini-USB-Kabel - natürlich mit 2 Adaptern wieder auf 'normale Grösse' - durch einen Duschschlauch ziehen?
    (wenn wir eins mit 5m. und den zierlichsten Steckern dran finden)

    UND: lohnt sich die Mühe, wenn danach die Antenne zwar ca. 1m. unter dem First 'hängt', und nur noch durch
    andere Spitzböden schnorcheln muss - andererseits eine
    dieser dunkelbraunen rauhen Dachpfannen direkt vor ihrer Nase ist?

    Momentan hängt sie ja am alten Isolierglas-Fenster im 2. Stock, und visiert die ausgebauten Nachbardachböden an, es könnte ja eigentlich nur besser werden...

    Bevor wir da oben in der Enge anfangen zu installieren,
    wäre es natürlich schön zu wissen, in welche Richtung
    wir die Antenne ausrichten sollten.
    (klar, ist keine Richtantenne, aber es bringt deutlich etwas, sie zu 'richten' - finden wir)

    Wenn von Euch jemand hier aus der Gegend kommt,
    oder es irgendwie bestimmen kann, dann wäre uns sehr
    geholfen.

    Gegenwärtig schielt die Antenne nach Westen - allerdings
    können wir nicht glauben, daß der ca. 8,5km entfernte Mast in Mielkendorf uns hier 20-30 Mbit/s mit HSPA+ und 30-45 Mbit/s mit LTE ermöglicht.

    Die dunkelrosa Flächen scheinen ihr Zentrum in Richtung City zu haben - nach Norden und (Süd-)Osten haben wir es nie versucht.

    Vielen Dank für die Zeit und Geduld beim Lesen unserer 'ausführlichen' 1. Anfrage hier
    - erst recht für die Antworten und? eine Richtungsangabe bzgl.

    Ausrichtung auf 'Den Mast' > westlich von 24147 Kiel gelegen <

    schöne Grüsse aus dem Norden - Tschüüss
     

    72157

    Member
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    LTE Speed
    TK 50Mbit; O2 3-20 Mbit nur noch
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    TKSpeedport2 / TKSpeedbox + FWD / LAT22 / LAT56 / Selbstbau Double Biquad für Band1
    Ein USB-Kabel ist schon mit einem Metallgeflecht abgeschirmt und damit hat das Metallrohr keinen negativen elektrischen Einfluss.
    Ich würde es zuerst mal ohne Schutz ausprobieren und erst wenn das Kabel gefressen wird mir den Kopf zerbrechen.
    Die Richtung des Funkmastes erfahrt Ihr bei Eurem LTE-Anbieter.
     

    tomas-b

    Well-Known Member
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    LTE Speed
    DL: 150 MBit/s - UL: 50 MBit/s
    Hardware
    Huawei E5776
    Hallo und Willkommen hier im Forum,

    erst einmal zur Frage mit dem USB-Kabel: Ja, ihr könnt es problemlos in einem Installations- oder Metallrohr verlegen, der Funktionalität tut das keinen Abbruch. Die Kabel an sich sind ja auch geschirmt, somit ist das gar kein Problem. Ich finde es schon sehr erstaunlich, dass der Stick an einem 5 Meter langen USB-Kabel überhaupt funktioniert, das spricht für die Qualität von Kabel und USB-PC-Anschluss. Normalerweise geht bei sehr vielen Stick-Kabel-PC-Kombinationen bereits nach 2 ... 2,5 Metern nichts mehr, weil einerseits die Stromversorgung über die USB-Buchse dann nicht mehr gewährleistet ist und andererseits auch die übertragenen Signale stark verzerrt werden und es dadurch zu Aussetzern bzw. kompletten Unterbrechungen kommt.

    Wenn ihr mit eurer Antenne aus dem 2. Stock schon so gute Datenraten habt, wage ich zu bezweifeln, dass es mit dem Dachboden noch deutlich schneller wird, wenn man mal die Datenrate als Indikator für die Verbesserung nimmt. Dem Empfangspegel an sich kommt es auf alle Fälle zu Gute, und das bedeutet dann zum Beispiel eine höhere Scglechtwetterreserve oder weniger Schwankungen in der Datenrate. Der graue Dachziegel ist auf alle Fälle ein besseres Objekt vor der Nase als ein Iso-Fenster...

    Zum Thema Ausrichtung: Wie schon richtig erkannt, wird nicht wirklich eine Richtantenne verwendet. Somit ist nicht klar, aus welcher Richtung tatsächlich das direkte Signal kommtm zumal ja in direkter Nähe die Nachbarhäuser stehen. Somit ist es wahrscheinlicher, dass die Antenne nur Reflektionen und/oder Mehrwegesignale aufnimmt und diese müssen nicht (mehr) zwangsweise aus der Richtung des eigentlichen Funkmasten kommen. Und UMTS (HSPA) und LTE müssen auch nicht zwangsweise vom gleichen Turm abgestrahlt werden, wahrscheinlicher ist es, dass die UMTS-Basisstation etwas näher steht. Auf 8 km wären mit dieser Technik sonst nur schwer solche Datenraten mir erreichbar, dafür bräuchte es freie Sicht und eine Antenne mit Gewinn.
     

    Aubergine

    New Member
    Danke für die Antwort

    Hai Tomas-B

    Gut, daß wir so fix eine Antwort bekommen.

    Beim Gugeln sah ich Fragmente meines Textes als
    nach 'Dachpfanne LTE-Antenne' gesucht wurde.

    Und ZACK da warst Du - schon toll, die Technik...

    Daß es bei einem Kabel mit Abschirmung nicht so
    schlimm wäre, denken wir uns auch - allerdings gibt es
    ja -gerade bei spannungsführenden Leitungen - Induktionen/Induktivitäten? die sich ja z.B. beim Aufwickeln bemerkbar machen - trotz doppelter Abschirmung.

    Desweiteren spricht ja die - wenn auch vom praktischen Nutzen her betrachtet, eher zweifelhafte -Anbringung dieser schicken Ferrite für eine Beeinflussbarkeit der Leitung.

    Wenn wir nun unbedingt alle Eventualitäten beachten wollen, um das bisherige gute Ergebnis nicht zu beeinträchtigen, dann wäre diese Ungewissheit bzgl.
    Eigeninduktion durch die Versorgungsleitung wichtig.

    Um 'kurz' mal auf Deine Stellungnahme zur USB-Leitung einzugehen sach ich ma Folgendes:

    Das 5.-m.-USB-Kabel ist kein cooles modernes 3.0er sondern ein 'solides gutes altes' 2.0er - der 15eu.-Ladenhüter in der kleineren Filiale einer grösseren 'Kette'.

    Die Energieversorgung kommt direkt aus dem Lenovo S205, aus der Buchse, die ein Bekannter als die
    'Haupt-Buchse vor den 2 'zusätzlichen' bezeichnete.

    Somit ist die gesamte sauber gesiebte original
    Lenovo-Bordversorgung für USB nur für den Stick da.

    Laut Auskunft eines alten Hasen soll ein Surf-Stick nur was mit 2,7 bis 2,9 V. brauchen (oder war's mit 3,..? -egal - jedenfalls weit weg von 5V.)
    und niemals unter dem Spannungs!verlust (nicht Strom/Ampere) leiden müssen, nicht bei dem Kabel und 5m. Länge! - sacht er.

    Die anderen Geräte sind entweder am Netzteil-Hub oder, wenn es wieder um 'unbedenkliche Energie gehen' sollte auch direkt am Rechnerle dran - dann halt mal ohne Stick.

    Du siehst, wir trauen der Netzteil-Saftqualität nicht so recht.
    (wenn Du die verschiedenen NT an z.B. E-Gitarren-Effektgeräten ausprobierst, merkst Du schnell wieviel
    ungesiebter Dreck da mit kommt - ob da so'n lütter
    Siebkondensator im Stick reicht?)

    Dein 'einerseits und andererseits wirkt relativierend, dabei zählst Du ja Ursache und Wirkung nach einander auf:
    Spannungseinbrüche sorgen für Verzerrungen(?) und Unterbrechungen - da fragt sich der aufmerksame Leser doch, was wohl noch so Alles am gleichen Saft nuckelt? 2,3, oder 5 andere 'harmlose kleine' Geräte?

    Das die Angaben bzgl. mA - also letztendlich Watt - nicht so zuverlässig sind, gerade bei der unsteten Dynamik der häufig mit viel 'Amperes' arbeitenden Komponenten (bei wenig Volt dafür mehr mAmpere)
    kommt noch dazu.

    Ich möchte kein kleines sensibles elektronisches Gerät sein, das - ohne eigene Stabilisierung - mit diesen Schwankungen haushalten soll - klar,keiner von Euch.

    Die immer noch für uns wichtige Ausrichtung der Antenne wäre z.B. dann sinnvoll, wenn wir die jederzeit verfügbare Alternative HSPA+ behalten wollen, ohne per Leiter zur Antenne kraxeln zu müssen, um individuell auszurichten.

    bei 3G/+ merken wir die Ausrichtung tatsächlich deutlicher, aber auch schon bei 4G bringt's was.

    Zufällig liegt der uns am wahrscheinlichsten dienende Mast in Mielkendorf fast genau auf einer Linie mit unserem Liebling-UMTS-Mast in ein paar hundert Metern Entfernung westlich - ca. 5 - 10 Grad 'südlicher als Westen' (bin kein Seemann - aber Kieler - schääm)

    Wenn dieser Mast aber laut Karte ca. 8,5 km entfernt steht, sind dann die Ergebnisse - durchweg
    mit mehreren Speedtests zwischen 25 bis 45 DL und 5 bis 8 UL bei 70 bis 50 ms. nicht zu gut?

    Wie in unserem 'persönliche Vorstellung'-Text steht,
    haben wir ja mit dem Huawei E392 nackich am Vorhang baumelnd locker 40 bis 60 DL erzielt, mit max.-Werten um 100 und höher ('Peaks'?) - war cool!

    Nochmal 'Ausrichtung' und damit 'Standort Masten':

    Auf einer Karte (Lesezeichen vergessen!) waren
    genau 3 hellblaue? Kreise um die 3 Masten in der Nähe.
    Wie alt die Ansicht war ist ungewiss.

    Lustigerweise reichen 2 davon mit ihrem Rand! exakt bis zu unser Strasse bzw. der Nachbarschaft. (W + O)
    Der 3. Kreis (N) schafft's nicht ganz, wurde mir aber vor einigen Wochen von einem dieser 'Spezies' als der einzige für uns in Frage kommende genannt!

    Wenn wir wüssten, woran wir diesbezüglich sind, könnten wir gezielter improvisieren und mit den Widrigkeiten der diffusen reflektierten und gebrochenen Signalanteilen haushalten. (puh - ist auch anstrengend zu schreiben, nicht nur zu lesen)

    Um die beeiflussenden bzw. störenden Anteile zu minimieren, haben wir lange mit der Abschirmung nach hinten, also sozusagen nach ost/südost und nord/nordost experimentiert - es bringt was.

    Die Antwort zweier alter Funker hat uns ermutigt
    (nicht die Verkauf$-$pezies) eine garnicht mal all zu grosse Abschirmung zu probieren.

    Übrigens ist der Hauptgrund für die Platzierung unter'm Dach nicht die viel zu häufig zu findende Gier nach immer mehr Speed, sondern ein weniger peinlicher, weil nicht mehr sichtbarer Ort für die kuriose Apparatur - aber ohne Verluste.
    (selbst durch den Vorhang sieht man nachts - lt. Nachbarskind - den 'gruseligen Roboter' - wegen der Zimmerbeleuchtung)

    Mit den guten Erfahrungen der 'Richtantennen'-Ersatzbastelei mit Schüsseln, Schirmen uns Schalen sowie Pappyramide mit 2-3 Lagen ALU-Folie waren/sind wir schon geübt und würden nun gerne
    Nägel mit Köppen machen.

    Ach ja - und für die gaaanz pfiffigen:

    Ein filigranes elektronisches Gerät kann Schaden nehmen, wenn die - wenn auch nur 5V. bei 300-500mA. - Enrgieversorgungsleitung im Schadensfall Kontakt zu anderen - womöglich signalführenden - Leitungen bekommt.
    (die vordere Fahrrad-Birne bekommt 6V. und nimmt sich ca. 400 mA - wird die warm? nöö ne...)

    Dann schenkt mir irgend so'n humorvoller Spezie nen E398 für 100,- und ein S205 für 400,- und das eigentliche Mäusefutter nicht zu vergessen: + 15,-eu.

    Und wenn wir gaanz viel Glück haben, dann wohnt der Witzbold gleich hier um die Ecke, und ist zu seiner eigenen Freude dann als Feuerwehrmann auch gleich als Erster da - stimmt schon, so'n Forum gibt's nur ein Mal.
    (doch, wir Schleswig-Holsteiner haben viel Humor, aber wenig Geld!)
    Da definiert sich Humor plötzlich ganz anders, gell?

    Nun denn - Spass muss sein

    Danke Dir Tomas-B bis bald

    - nochmals vielen Dank für Euere Hilfe - Tschüüßß

    ==================================

    ANHANG:
    (wohin sonst? verschieb oder entferne es nach belieben)

    Der eine oder andere Spezie wird Teile unserer Texte
    von direkten Anfragen bzgl. Kaufinteresse zum gleichen Thema wiedererkennen - allerdings waren die Antworten entweder zu pauschal oder zu $parsam bzw.
    auf eigene $ortiment geeicht - Pardong.
    Pauschal bedeutet zum Beispiel, daß ein wirklicher - wohl auch hier bekannter - Spezie behauptet, daß die 5 Balken bei LTE grundsätzlich nie zu erreichen seien,
    2-3 seien schon gut...
    wo wir jetzt in allen 3 Anzeigen meistens 5 sehen!
    Beim 'Peilen' sehen wir dann Schwankungen, also bringt es doch was!!
    Desweiteren schrieb dieser Pseudo-Guru tatsächlich, daß es KEINEN Qualitätsunterschied mehr jenseits der '2 bis 3 Balken' gäbe. das sei normal usw. - Seltsam -
    Die Krönung seines Sach- und Fachwissens ist aber die absolute Behauptung, daß die von uns als harmlose aber lästige Komplikation schriftlich erwähnte mehrfache, also immer ein 2. Mal nötige Einwahl des Sticks in's Telekom-Netz seiner Erfahrung nach ganz normal sei, und sich nicht ändern liesse, so daß "man damit leben muss". Das Alles stimmt bei uns nur nicht!
    Die Bewegung der Antenne zeigt eindeutige Pegelschwankungen um 1 - 2 Balken und damit einhergehende Speed-Schwankungen -

    > was verkauft sich denn besser, wenn man sowas erfindet? Lasst euch also nicht von den Geiern irreführen - die züchten sich hörige Deppen ran...

    (habe eben einiges gelöscht, Madam sagt 'Du spinnst wohl' - der Admin. kanns ja noch als zwischengespeichert lesen, oder?)
     

    tomas-b

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    Noch mal zu der Stromversorgung über USB und den Bedarf eines Sticks:

    Eine Standard-USB-Buchse liefert 5 Volt und 500 mA. Ein angeschlossener Verbraucher (in diesem Fall der Stick muss damit dann auskommen. Gerade im Falle eines Mobilfunksticks ist dieses Limit aber verdammt knapp, vor allem, wenn der Stick mit voller Sendeleistung arbeiten muss.

    Die Sendeverstärker des Sticks arbeiten in der Regel mit einer Spannung von 3,2 Volt. Um das Sicherzustellen, wird im Stick selbst noch ein kleines Netzteil benötigt, welches aus den 5 Volt die benötigten 3,2 Volt generiert. Damit das zuverlässig und stabil funktioniert, benötigt dieses interne Netzteil am Eingang ca. 1,5 Volt Überspannung im Verhältnis zur Ausgangsspannung. Also:
    3,2 Volt + 1,5 Volt = 4,7 Volt.

    Solange die Spannung, die der USB-Stick bekommt, größer als 4,7 Volt ist, funktioniert der Stick völlig problemlos. Sinkt sie aber unter 4,7 Volt, sinkt auch die Spannung für die Sendeverstärker, die ihrerseits dann mit schlechterer Performance arbeiten.

    Wenn der Stick nun gerade mal die vollen 500 mA braucht, entsteht über die Zuleitung (das USB-Kabel) ein Spannungsabfall, da das Kabel selbst ja auch einen Widerstand besitzt. Wenn dieser Spannungsabfall dann größer als 0,3 Volt wird, gibt es Probleme mit dem Angeschlossenen Stick, weil der dann eben nicht mehr die volle Spannung bekommt.
    Die Höhe des Spannungsabfall hängt dabei eben von der Qualität des USB-Kabels (Querschnitt der Leiter) und eben maßgeblich von der Länge ab...

    Das eben Beschriebene war jetzt das Problem mit der Stromversorgung. Mit den übertragenen Signalen, die bei einer zu langen Leitung verzerrt werden, hat das nichts zu tun, die Datenleitungen und Stromversorgungsleitungen sind ja getrennt.
    Zu Verzerrungen bei den Signalen kommt es, wenn bei zu langen Leitungen eine Kapazität (ein Kondensator) entsteht, der die ansteigenden und abfallenden Signalflanken beeinflusst. Geschieht das, werden die Signale nicht mehr verstanden...

    Und noch mal zu deiner UMTS-Basisstation: Diese ist definitiv keine 8,5 km weit weg. Weil bei deinen geschilderten Umgebungsvariablen und der verwendeten Antenne würdest du diese Station nicht erreichen und schon gar nicht solche Datenraten erreichen.
    Ich gehe davon aus, dass deine UMTS-Station nicht weiter als 2 ... 3 km weit weg ist.

    Selbst bei LTE ist es fraglich, ob du bei den genannten Parametern und dieser Antenne über 6 km hinauskommst. Eher nicht, was die Schlussfolgerung erlaubt, dass auch der nächste LTE-Mast etwas dichter dran ist, als vermutet...

    Schick mir per PN doch mal deine Wohnadresse, dann kann ich mal gucken, welche Basisstationen du benutzt, vielleicht ist es bei LTE ja auch eine 1800er Station...
     

    Aubergine

    New Member
    Hallo

    Danke Tomas-B

    PN hat wohl geklappt - Suuper Hilfe

    Das Frisurenmoddl mit magenta-Nagellack (seit mind. 15 J. dort) kannte den Unterschied zw. LTE und DSL nicht, die jungen Lüd in den TeeLäden waren wenig hilfreich, wollten wohl, aber... wie??
    - und die froschgrünen erfurther Engel kann ich ja wohl schlecht bitten, für uns zu recherchieren.

    Ist 800MHz nicht grundsätzlich ungeeignet für 'bis 100 Mbit/s'?

    Muss es nicht 1800 sein, wenn 'bis 100' im Tarif und im
    TaskManager steht?

    Der UMTS-Mast ist ja eigentlich bekannt, eben paar 100 m. westlich.

    Der LTE-Mast ist noch unklar - obwohl er laut 'Karte' nur knapp bis hier her strahlt, klappt es einfach zu gut, als dass der es wirklich ist.

    Hinweise* auf die zu fragenden Stellen erübrigen sich, wer den
    ersten Text von uns gelesen hat, kann sich vorstellen, warum
    - und dass wir wohl nichts unversucht gelassen haben!

    Falls Jemand Fragen zu den in unserem Profil angegebenen Interessengebieten haben sollte, sind wir gerne hilfsbereit,
    und - Ehrenwort - wir nehmen die Frage ernst, ohne *Kompost!

    Das (aus unserer Sicht) wichtigste ist 'gesagt' - erholt Euch gut
    von den anstrengenden Texten

    - Bis irgendwann - Tüüss
     

    tomas-b

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    DL: 150 MBit/s - UL: 50 MBit/s
    Hardware
    Huawei E5776
    So, hier auch noch mal, falls ihr wieder per Google zu uns kommt:


    Euer Mast (sowohl LTE 1800 als auch UMTS) steht 540 Meter von euch entfernt in süd-südöstlicher Richtung. In Grad ausgedrückt befindet sich die Basisstation auf 154° (Norden = 0°/360°). Eigentlich ist es auch kein Mast sondern das Dach eines Hochhauses genau auf der Ecke von Egerstraße und Landskröner Weg. Und es ist eine LTE 1800 Station...

    Die Station, die 100 Meter neben euch steht, ist eine behördliche Funkstelle (Schifffahrt, Polizei oder Rettungsdienste) und hat ansonsten keinerlei Mobilfunk drauf.

    Hier noch ein paar Daten zur Station:
    - geografische Breite: 54,294250°
    - geografische Länge: 10,183223°
    - Stationshöhe: 26,8 ... 28,3 m
    - Standortbescheinigungs-Nr.: 420242
    - Datum der Erteilung: 21.01.2013

    - Entfernung der Station: 540 m
    - eigene Antennenrichtung: 154° (Norden = 0°/360°)


    Wenn es direkt um 100 MBit/s geht, ist eine LTE 1800 oder eine LTE 2600 Zelle nötig. Eine gute LTE 800 Station schafft in etwa 85 MBit/s, mit UMTS/HSPA+ schafft man 21 MBit/s und bei Verwendung vom Dual Carrier Modus sind bei UMTS/HSPA+ auch bis zu 42 MBit/s möglich.
     

    Aubergine

    New Member
    Moin Lüüd

    Wir dachten immer, das wäre eine Amateurfunk-/CB-Funk-Anlage
    der Hausbesitzer - auf das gelbe Dreieck bei BNA sind wir früher mal ganz aufgeregt 'reingefallen'.

    Bekannte und Fremde wunderten sich über uns, nur nach oben blickend die Dächer scannend - sahbestimmt komisch aus.

    Die PN habe ich in gewohnt kurzer Form beantwortet - wir wollen uns jetzt hier kürzer halten.

    Alles scheint gut zu werden, dank der tollen Hilfe eines Euerer Mitglieder hier - Viielen wirklich herzlichen Dank Dir, Tomas-B !!!

    Auch wenn jetzt ein Nagetierliebhaber traurig sein sollte, es wird
    wohl auf eine Richtungsmässige Umorientierung hinaus laufen...

    - mal sehen, was sich noch so ergibt - Tüüss
     
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