LTE News

    LTE und Verkabelung im Haus

    ospel

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    Hallo janwill,

    Die SAT-Kabel für die LTE-Antennen zu verwenden scheidet von vornherein aus ... leider! Wäre natürlich die einfachste Lösung. Aber die SAT-Kabel haben eine Impedanz (Wellenwiederstand) von 75Ohm für LTE brauchen wir aber Antennenkabel mit einer Impedanz von 50Ohm. Das ist ganz wichtig!

    Bleib bei deinem bisherigen Plan und lasse den Speedport im Studio damit du kurze Antennenkabel zur Außenantenne hast. Deine Antennenwahl solltest du auch nochmal überdenke. Ich hab genau so eine Antenne auf dem Dach aber nur weils damals nichts anderes gab (2010). Ruf einfach bei der Telekom-Hotline an und sag denen, du willst dir eine Außenantenne kaufen und müsstest deshalb wissen auf welcher LTE-Frequenz dein Gebiet versorgt wird. Und dann hol dir eine novero dabendorf MIMO in der entsprechenden Frequenz. Diese Baureihe gibt es speziell für 800, 1800 und 2600MHz. Außerdem macht eine solche Antenne einen schlanken Fuß auf dem Dach ;)

    Wenns dann in die heiße Phase geht, du weitere Informationen hast und Geld ausgegeben wird kannst du uns ja gerne nochmal fragen.
     

    janwill

    New Member
    Hmmmm, das ist aber schade, dass man die Kabel nicht benutzen kann. Abgesehen OHM auf was muss ich den Elektriker denn eventuell noch hinweisen bezüglich des LTE-Kabels. Gibt es noch andere Merkmale die ein optimales LTE-Kabel haben sollte?

    Macht ja keinen guten Eindruck, wenn der Elektriker vorhin am Telefon nichts davon gesagt und meinte, dass er einfach das SAT-Kabel nehmen würde :(

    janwill
     

    Zwergel

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    Elektriker haben normal keinerlei Ahnung von LTE oder Netzwerktechnik, daher kommen dann solche unqualifizierten Antworten. Leider fällt mancher Kunde auf sowas rein und hat später den Ärger und zusätzliche Kosten für Änderungsarbeiten.

    Laß die deine Sat-Sachen anschließen und mach das andere wie beschrieben selbst. Kauf dir die Technik, da sparst du schon mal deutlich gegenüber Firmenpreisen. Kannst allenfalls die LTE-Antenne noch montieren lassen (je nach Dachform ja nicht unkritisch da selbst zu klettern) und das zur Antenne passende Antennenkabel, das möglichst kurz sein sollte, um nicht unnütze Kabelverluste zu erzeugen. Wenn du die Infos der Telekom hast, poste das hier und die LTE Profis werden dir geeignete Kabel nennen.
    LG Michael
     

    janwill

    New Member
    Danke für eure Hilfe. Das hört sich nach einem guten Plan an.
    Ich muss gestehen, dass ich noch nicht genau weiß, wie ich am besten vom geraden Dach in das Haus komme. Ich würde ungerne das LTE-Kabel übers Dach führen dann um die Kanke und dann wieder nach 40cm an der Seitenwand lang in das Haus rein,. Der Elektirker meinte schon, dass die Einführung für die SAT-Kabel voll ist, so dass ich wohl um ein neues Loch nicht umherkomme...

    bg
    janwill
     

    Honigdieb

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    Moin!

    @janwill:

    Entschuldige bitte, das ich jetzt mal direkt werde:

    Der Elektriker, der das verbrochen hat hat nicht mehr alle Latten am Zaun!

    Der weiße Kasten ist ein Patchfeld, dürfte so 8 Ports in LSA-Plus-Technik haben, die gelben Kabel sind vermutlich Cat6-Netzwerkkabel der Firma Draka.

    Wo, bitteschön ist der Potentialausgleich an das Patchpanel in Form eines GrünGelben Leiters mit mindestens 4 Quadratmillimetern?????

    Das gleiche gilt für die Koaxkabel, die zwar sternförmig zusammengeführt sind, aber wohl zu kurz, um an enen Sat-Multischalter angeschlossen werden zu können.

    Beides, also sämtliche Kabel/Schirmungen sind hier mit dem Potentialausgleich zu verbinden.

    Nennt sich DIN VDE 0100 ff.

    Und, was soll der Quatsch mit der Tae?

    Meine Frage, wo ist der APL, ist direkt neben dem APL die erste TAE montiert, und welche Verbindung/Kabel wurde vom APL in den HWR gelegt?

    Der Eli müsste eigentlich wissen, dass TAE nach einiger Zeit den großen Gammel anfangen und dadurch Ausfälle, gerade bei der All-IP-Anschlusstechnologie des RosaRiesen vorprogrammiert sind.

    Hier gehört ne UAE, oder eben ne stinknormale Netzwerkdose hin, belegt mit den beiden Adern, die vom APL kommen, auf Stift 4 und 5.

    Da hier zumindest bei den üblichen Dosen vergoldte Kontakte zum Einsatz kommen, gibt es an dieser Stelle keinen Gammel mehr.

    So, und nun soll der ausführende Eli mal ne anständige Verkabelung hinlegen, und zwar auf seine Kosten.

    Und wenn er sich weigert, frag dann mal jemanden, der sich damit auskennt.

    Besteht irgend eine Möglichkeit, ein stinknormales Telefonkabel J-Y(St)Y Telefonleitung 2x2x0,6 vom HAS ins Studio zu legen, also als Versorgung/DSL-Anschluss für den Hybridrouter?

    Dieses Kabel ist völlig ausreichend für DSL, auch wenn in anderen Foren immer wieder etwas anderes behauptet wird.

    Wenn nicht, dann bleibt nur die Möglichkeit, vom Netzwerkkabel zwei Adern von der TAE bis zum Hybridrouter durchzuschalten, damit ist aber GbitLan zumindest im Kabel Studio/Patchfeld nicht mehr möglich.



    GrussGruss
     

    janwill

    New Member
    Hallo Honigdieb,
    hui, das sind viele Dinge die sich nicht toll anhören, bezüglich Eli.
    Der APL liegt in einem anderen Raum - quer über den Flur in einem anderen Hauswirtschaftsraum. Es handelt sich um ein Reihenhauskomplex mit 4 Häusern und zwischen dem Haus 2 und 3 liegt ein sog. Allgemeiner Hauswirtschaftsraum - hier liegt die APL und die ist mit allen 4 Häusern verbunden. Wo da die TAE steckt kann ich leider nicht sagen, da ich da nicht rein komme...

    Was genau müsste ich denn dem Eli sagen bezüglich "Gammel der Tae". Soll ich den einfach jetzt auf den Topf setzen und sagen, dass ich da eine UAE haben will? Kann ich die auch selbst anbauen bzw. was genau soll ich denn dem sagen bezüglich IP-Telekom und TAE und UAE.

    Bezüglich eines normalen Telefonkabels vom Hauswirtschaftsraum hoch in das STUDIO kann ich leider nichts sagen. Hier müsste ich den Eli noch mal fragen. Kann mir aber gut vorstellen, dass er das nicht macht. Sollte er es nicht machen, verstehe ich das richtig, dass du mit "damit ist aber GbitLan zumindest im Kabel Studio/Patchfeld nicht mehr möglich" meinst, dass es hier eben keine Netzwerksteckdose mehr gibt? Wenn ja könnte ich auch damit leben. Sämtliche Geräte (PC etc.) im Studio würde ich dann an den Router direkt anschliessen oder verstehe ich das alles gerade komplett falsch?

    Wie finde ich denn einen GUTEN Eli in mienem Ort? Das Haus wird gerade gebaut und soll Januar fertig sein. Ich hoffe, dass wenn ich Januar einziehe nicht alles zu spät ist und ein Elektriker beipielsweise wichtige Kabel nicht mehr verlegen kann und es wesentlich billiger ist diese jetzt zu verlegen. Aber hierzu fehlt mir ein wenig das Fachwissen, um den aktuellen Eli auf den "Topf zu setzen" :(

    Thema LTE-Aussenantenne:
    Ich konnte huete schon klären mit dem Eli, dass wir wohl nicht die o.g. Sache machen werden die SAT-Kabel doppelt zu belegen. Alleine schon, da die SAT-Kabel einen anderen Widerstand als die LTE-Kabel haben. Daher bleibt nur noch eine Möglichkeit: Ich werde nun wohl eine Novera Dabendorf an die Hausseite anbauen und einfach 20cm durch die Hauswand bohren. Direkt oben im EG neben dem Studio. Es handelt sich um eine Art "Schuhkastenhaus". Also kein Winkel einfach quasi ein Viereck. Im OG, also im STUDIO, gibt es zwei Balkontüren. Direkt neben der Tür werde ich wohl mit dem Bohren ansetzen und durchbohren. Die Dabendorf dient dann quasi gleich als "Sichtschutz" für das Loch :) (welches ich natürlich auch noch vernünftig abdecken lasse). Im Haus angelangt mit dem Kabl der Dabendorf geht es einfach nur 2m runter zu der eigentlichen Netzwerksteckdose und von hier würde es dann wohl so weitergehen wie hier schon mehrfach beschrieben...

    Kann man das nachvollziehen und wäre das aus eurer Sicht OK?

    viele grüße
    janwill


    PS
    Das einzige foto aus dem ALLGEMEINEN HAUSWIRTSCHAFTSRAUM was ich habe ist das hier. Aber das ist aus einer Zeit wo der APL noch nicht gesetzt wurde...
    bild02.jpg

    Und hier noch einmal ein Bild vom besagten STUDIO. Das rote Ding da soll die Dabendorf werden, welche natürlich aussen sitzt. Direkt hinter der Dabendorf geht es durch die Mauer und der rote Strich soll das LTE-Bakel sein welches von der Dabendorf runter in diese Netzwerksteckdose (ich denke es heißt Multimediadose) gehen soll
    bild03.jpg
     
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    Zwergel

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    Hi janwill,

    es ist doch sicher so laut Bauvertrag, das dein Haus eine TAE/UAE bekommt, die durch ein vom allg. Hauswirtschaftsraum kommendes Kabel versorgt wird. Die sollte in die Nähe deines Patchfeldes gesetzt werden.
    Dein Problem ist nun, wie kommt das DSL Signal aus der TAE zum Router. Nutzt du dafür ein vorhandenes Netzwerkkabel, nimmst also dort 2 Adern weg im Kabel, dann sind die anderen 6 Adern nicht mehr in der Lage ein 1000 MBit/s Lan zu übertragen, denn dafür brauchst du 8 Adern. Das wäre also eine ungünstige Lösung, da dann ja auch alle anderen Anschlüsse, die ja über die Verbindung Studio/Patchfeld und Switch versorgt werden, eben auch nur noch 100 MBit/s übertragen können, mehr kommt ja dort nicht an. Bei einem Neubau würde ich sowas nie macvhen, denn im Hinblick auf zukünftige Techniken brauchst du eher mehr als weniger Leistung. Da nicht ersichtlich ist, wie die LAN Kabel von oben nach unten verlegt sidn, sollte da eher ein zusätzliches Telefonkabel J-Y(St)Y Telefonleitung 2x2x0,6 verlegt werden, dann können die LAN Kabel volle Leistung übertragen.

    Zum Anschluß deiner Außenantenne: Das Antennenkabel kommt in den Router und nicht in die Netzwerkdose. Da kommt ein LAN Kabel rein, das vom Router das LAN Signal zum Patchfeld übertragen soll.

    Ist denn der Antennenstandort dort, wo in Sichtweite (optimal) der Sendemast steht? Wenn der gegenüber stehen sollte, also andere Hausseite, ist das kein guter Antennenstandort. Die Info wo dein Sendemast steht erhälst du auch bei der Telekom für deine Anschrift.

    Zur Frage wie man einen Fachmann am Ort findet: Wenn Elektrofirma, dann die die mit Zusatzquali für Netzwerktechnik, denn das ist nicht normales Eli-Wissen und die können dir auch ggf. ein Telefonkabel nachinstalllieren, wobei ich noch nie gehört habe, das in Neubauten nicht in jeden Raum Telefonanschlüsse per Leerrohr verlegt sind. Das sollte Standard sein und über diesen Weg kann auch dein DSL Signal nach oben kommen.

    Das alles ist kein Hexenwerk und wenn du handwerklich nicht ganz unterbelichtet bist, man kann auch vieles selbst machen. Fachliche Hilfe kannst du genug bekommen, mußt eben nur fragen.
    LG Michael
     

    janwill

    New Member
    Ahhhh.... ich muss gestehen, dass ich gerade deswegen schon kein Auge zu machen konnte. Hatte leider erst jetzt den AHA-Effekt :) und mir viel auf, dass ich ja das DSL-Signal auch noch nach oben bringen muss :) Sorry, hatte das erst gar nicht richtig verstanden.
    Ich hoffe, dass morgen das Telefonat mit dem Eli mehr Informationen ans Tageslicht bringt und ich hoffe, dass es diese Leerrohre gibt und er hier ein Kabel erneut einlegen kann, um das DSL-Signal nach oben zu bringen.

    Ja, die Antenne wäre dort am besten aufgehoben. Genau in dieser Himmelsrichtung steht der Mast - ca. 960m vom Haus. Das konnte ich zumindest schon herausfinden.

    Ich muss gestehen, dass ich keinen Plan B habe, wenn der Eli morgen meint, dass es keine Möglichkeit gibt mehr nachträglich ein weiteres Kabel verlegen zu lassen :(:(

    janwill
     
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    Zwergel

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    Plan B ist einfach ein Loch durch die Decke oder Wand zu bohren und dort das Kabel zu verlegen. Insgesamt muß ich schon sagen, was für eine Planung. Da kommt nur noch großes Staunen über soviel Unwissen oder Dummheit auf.
     

    janwill

    New Member
    OK, kann ich verstehen. Allerdings hatte ich auch vergessen zu sagen, dass ich das Haus zur Miete bekomme. Daher versuche ich alles "ordentlich" zu verlegen und möglichst ohne weitere Bohrungen auszukommen :( Sorry, hatte ich vergessen zu sagen... Aber stimmt schon, im schlimmsten Fall gehe ich durch zwei Decken nach oben ins Studio und verlege das neue Telefonkabel im Studio direkt quasi "auf Putz" rüber zum Router... Kenne den Vermieter sehr gut und denke, dass im "schlimmsten" Fall er da auch noch mit macht, wenn ich es ordentlich machen lasse...
     

    janwill

    New Member
    kleiner Nachtrag:

    es handelt sich um einen Stecker im STUDIO der aus einem Netzwerkstecker besteht und einem Koxialkabel für Fernseher. KÖNNTE man das vorhandene Koxialkabel, welches ja vom Hauswirtschaftsraum hoch zum Studio geht quasi als TAE-Verlängerungskabel benutzen und somit das DSL-Signal hoch ins Studio zu legen? Einen Fernseher bräuchte ich da oben im STUDIO nicht.

    Ich weiß nur nicht, ob ein Koxial-Kabel auch ein DSL-Signal transportieren könnte....

    janwill
     

    ospel

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    Wenn du heute sowieso mit deinem Eli redest, frag ihn doch, ob er das Koax-Kabel mit einem Netzwerkkabel ersetzen kann und dir oben im Studio eine Doppel-LAN-Dose setzt. Dann wäre es eine ganz saubere Sache. Ich gehe mal davon aus, dass alle Netzwerk- und TV-Kabel in Leerrohren liegen und nicht einfach eingeputzt wurden. Dann ist das absolut kein Problem die Kabel auszutauschen.
     

    janwill

    New Member
    Klasse, danke für diesen Hinweis. hatte ihn heute morgen schon einmal kurz dran. Er konnte leider noch nichts dazu sagen, da er sich das noch einmal anschauen muss, ob Platz im Leerrohr ist bzw. was für Kabel es noch gibt.

    Da ich dem Eli, auf Grund seiner bisherigen Aussagen, nicht 100% traue, informiere ich mich lieber erst hier und gebe ihm dann mein neu erworbenes "Halbwissen" weiter :)

    Der Hinweis mit dem Austausch des Koxialkabel klingt auch noch nach einer sehr guten Alternative. Da das Haus leider zur Miete ist versuche ich schon wie erwähnt alles Mögliche, um nicht irgendwas neu zu bohren bzw. so aufbauen zu lassen, dass es auch wieder Rückgängig gemacht werden kann:) Danke für eure Hilfe!!!!

    Ich werde mich melden, sobald ich heute Nachmittag mit dem Eli noch einmal sprechen konnte. Er fährt heute eh raus zum Neubaugebiet und will sich das noch einmal anschauen...


    janwill
     
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    Honigdieb

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    Moin!

    Also, es kommt allmählich Licht ins Dunkel….

    Auch wenns jetzt ein wenig OffTopic wird:

    Vom APL ist also zu jeder Wohneinheit ein stinknormales Telefoninstallationskabel verlegt, welches auf der vom Eli installierten TAE endet.

    Fehler:
    hier gehört die so genannte erste TAE hin, versehen mit dem PPA (PassiverPrüfAbschluss), nannte sich und nennt sich meines bescheidenen Wissens nach immer noch Regelbauweise.

    Der PPA ist nix anderes als ne Diode in Reihe geschaltet mit nem 470 Kohm- Widerstand.

    Die erste TAE vom RosaRiesen hat natürlich die gleichen Langzeitmacken der handelsüblichen TAE, auch die der rennomierten Firmen (Gira, BuschJäger undwasweisichnochalle)

    Zum Potentialausgleich:

    Der Schirmleiter, also der im Installationskabel vorhandene blanke Beilaufdraht nebst ALU-Folienschirm darf nur, ich wiederhole nur einseitig mit dem PotA verbunden werden!

    Also, entweder an APL, der dann natürlich ebenso mit dem PotA verbunden ist, oder, was ich persönlich wesentlich sinnvoller finde, am Sternpunkt in der jeweiligen Wohneinheit.

    Normalerweise wird hier ein Multimediaverteiler gesetzt, siehe z.B.

    [DLMURL]http://www.hager.de/produktkatalog-neuheiten/energieverteilung-und-zaehlerplatzsysteme/kleinverteiler/volta-multimediaverteiler-ip30/160.htm[/DLMURL]

    (Ich bin Hager-Fan, natürlich gibt’s noch andere Anbieter…….)

    Das ist State Of The Art, das ist üblich, das ist Mainstream, das ist modern und vernünftig, dass was der Eli da abgeliefert hat, ist Bastelarbeit, sonst nix weiter, Punkt.

    Weiter geht’s:

    Ich konnte das ganze Kabelgewusel auf dem Bild nich eindeutig auseinandertüddeln, aber für mich siehts sowohl nach Erdkabel für Telefon als auch nach BK/Breitbandkabel/Kabelfernsehen aus.

    Ist da ein ÜP/HÜP (Übergabepunkt) für BK montiert?
    Als Beispiel:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:HUP862_astro.jpg

    Auch hier wieder die Frage nach dem Potentialausgleich…….

    Und der so genannte Lebensmittel Trinkwasseranschluss lässt auf Billigbauweise schließen.

    Kein Druckregler, und die verbauten Armaturen links und rechts vom Zählerbügel sehen für mich nicht nach Freiströmventilen mit integriertem Rückflussverhinderer aus, geschweige denn totraumfrei.

    Und denn ne Kunststoffleitung (HDPE), mich schüttelts…..

    Pressfittinge und VA, oder, wenns die Wasserqualität zulässt, Kupfer.

    Is gut gegen Biofilm.

    Zum KoaxKabel:

    es gibt so viele Normen und Vorschriften, die besagen, dass Koax im Leerohr zu verlegen ist.

    Und, selbst wenn das vorhandene Leerohr nur Quengelpassung zulässt, es gibt doch tatsächlich Koaxkabel, die haben ne dreifache Schirmung, Schirmungsmaß 100 dB, und sind sagenhafte ca. 5 mm dick, also genauso dick oder schlank wie das Telefoninstallationskabel mit 2 DA.

    Und, bei diesem Koax, scheiss auf die höhere Dämpfung, bei 10 Metern is dat Wurscht…...

    Ergo: geht nich gibt’s nich…….

    So, und nu zu deinem Vorhaben mit der Verlegung von Antennenkabeln vom Hybrid-Router zur Dabendorf:
    Rechts neben der UP- Vierfachkombination in einigem , optisch vertretbaren Abstand ne Doppel-Unterputzdose vorsehen, von da aus nach oben mit nen Leerohr, wohlgemerkt innen in Nennweite M25 nach oben bis kurz unter die Decke, dann von innen durch die Wand nach außen bohren (oder auch umgekehrt, je nach Erfahrung, Platz und Maschine), also ne Hilti mit nem 35erBohrer und dat ganze mit nem Gefälle von mindestens 35 Grad nach außen.

    Warum?

    Nix Schwitzwasser im Rohr, vernünftige Abdichtmöglichkeit in der Außenhaut, und vor allem: EneV, BlowerDoortest, und feuchtesichere Ausführung der Fassadendurchführung.

    Ich rede jetzt nich von Silikon in Massen!

    (Und auch nich über das Vorhandensein sekundärer Geschlechtsmerkmale, aufgehübscht durch die Implantation des genannten Materials….)


    Ohkeeee, so weit, so schlecht.

    Paar Bilders übern Baufortschritt wärn nich schlecht.

    GrussGruss
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

    janwill

    New Member
    Also meinst du, dass er eine Doppelbelegung der genannten SAT-Koax-Kabel ruhig machen könnte und so vom Dach runter in den Hauswirtschaftsraum alles legen könnte?
    Vom Dach gehen angeblich vier Sat-Koax-Kabel runter und er meinte etwas von einer Doppelbelegung des Kabels, so dasa auch LTE-von der Dabendorf auf dem gleichen SAT-kabel runter in den Hauswirtschaftsraum geht. Aber es wurde ja gesagt, SAT-Kabel eine Widerstand von 75 hätte und ein LTE-Kabel dürfte nicht mehr als 50 haben. Zumindest sollte nicht, oder doch und es würde bei 10-11m keine Auswirkung auf die LTE-Signalstärke haben?

    Wenn ja, könnte ich noch meinen ersten Plan machen und alles so lassen wie es ist und einfach ne Richtantenne an den Mast der Sat-Anlage auf dem Dach...

    janwill
     

    Honigdieb

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    Moin!

    Also um jetzt mal die ganzen Ungereimtheiten zu beseitigen:

    du sagst:

    Vom Dach gehen angeblich vier Sat-Koax-Kabel runter

    diese vier Kabel sind dazu da, von der Sat-Schüssel und dem daran befindlichen LNB mit seinen vier Ausgängen den noch zu montierenden Multischalter zu versorgen, weiter nichts.

    Und nochmal: diese Kabel haben nix mit LTE, Router oder LTE-Antennen zu tun.

    Und, es gibt auch keine LTE-Kabel, bei Sende und Empfangsantennen, wie auch die genannte Dabendorf ist, wird Koaxkabel mit einer Impedanz oder auch Wellenwiderstand von 50 Ohm benutzt.

    Impedanz solltest du z.B. bei HiFi, also Verstärkern und Lautsprechern kennen, hier sind Impedanzen von 4 oder 8 Ohm gebräuchlich.

    Ich meinte, dass das Koaxialkabel vom Studio unter Umständen gegen ein dünneres getauscht werden, soll, um im gleichen Leerohr ein Telefonkabel mit einziehen zu können.

    Ich sehe das als die einzige Lösung.

    Ich denke mal, Du solltest einen Elektriker/Antennenbauer/Netzwerktechniker deines geringsten Misstrauens mal mit ins Boot holen, damit das ganze nicht in einer Katastrofe endet.

    So richtich Durchblick hat anscheinend weder der Eli, noch der Häuslebauer, geschweige denn der Architekt, der die Bauausführung überwachen soll.

    Und, KNX, Instabus, SmartHome undsoweiter sind anscheinend absolutes Neuland für alle Beteiligten.

    GrussGruss
     

    janwill

    New Member
    So, der Eli hat sich gemeldet, mit erfreulichen Nachrichten.
    Es gibt doch noch die Möglichkeit die zwei Antennenkabel mittels Leehrrohr in s SUTIO zu legen. Gleichzeitig verlegt der Eli auch noch das TAE-kabel vom Hauswirtschaftsraum hoch ins STUDIO. Perfekt! Nichts bohren und auch keine Arbeit :) Mal sehen was der Eli dafür haben will.

    Jetzt meine neue Frage:

    Ich weiß, dass der Nachbar (2 Häuser neben mir) auch eine Aussenantenne hat die für den 1800 - Bereich. An meinen Standort gibt es folgende Informationen laut Netzabdeckungskarte der Telekom:

    Bis zu 150 Mbit/s:
    Telefonieren & Surfen mit dem Smartphone

    Bis zu 150 Mbit/s:
    Surfen mit dem Laptop oder Tablet

    Am markierten Punkt sind die Mobilfunktechnologien GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSPA, LTE 1800/2600, LTE 800 verfügbar.
    Richtung zum nächsten LTE-Standort in 114° Ostsüdost


    Die Arbeiten an der Antenne werden in den nächsten Tagen gemacht, also BEVOR ich meinen Tarif der Telekom buchen kann und im Speedport schauen kann welche Frequenz ich habe Meint ihr, ich kann eine vernünftige Antenne jetzt kaufen mit dem o.g. 1800 - Bereich (es gibt nur HYBRID 50.000 Zusatzbuchung) wenn ja, welche wirklich sehr gute Antenne empfehlt ihr. Kann ruhig ein wenig teuerer sein, das Internet ist aus beruflichen Gründen sehr wichtig bei uns und liebägel mit einer Single-Band Richtantenne - aber welche.
    Was haltet ihr von dieser hier, oder Schrott?
    http://www.amazon.de/WITTENBERG-K-102864-10-Universal-Antenne-DCS1800/dp/B00CS2D7ZI

    vg
    janwill
     

    it-tiger

    Member
    Hallo,

    ich kann dir auch anbieten die LTE Versorgung zu checken. Vielleicht bist du ja nah genug um in eine 2600er Zelle zu kommen. Dann geht der Spass erst richtig los.
    Ich benötige hier nur deine Adresse oder GPS Koordinaten.

    Gruß
     

    Honigdieb

    Member
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    Also, Wittenberg steht für Langzeitqualitat und Zuverlässigkeit, ähnlich wie BAZ-Antennen:

    Nur, wie du gepostet hast, ist die Station Telekom so unnefähr 1000 Meter entfernt.

    Das „anschreien“ sprich mit zu hohen Pegel/dBi des Sendemasten eben wegen dem hohen Antennengewinn ist eher kontraproduktiv, AntennenGuru TomasB und die anderen Experten, sprich lizensierte Funkamateure werden sich hier hoffentlich mit einklinken.

    Oder, platt gesacht, wer am lautesten bölkt, kricht nich alles ab, zumindest nich bei LTE.

    Dat mach wohl anne Bierbude beim Dorffest beim kollektiven Bierabpumpen mit der FF funktionuckeln, aber nich bei LTE und deren Ablegers.

    Bei dir reicht als Antenne ein leicht angefeuchteter Besenstiel, mehr brauchts nich.

    Also nich:
    viel hilft viel, das denken wohl die ewig gestrigen Bauern, die mittlerweile alles mit ihrem verfluchten RoundUp/ Glyphosat verseucht haben.

    GrussGruss
     

    janwill

    New Member
    OK verstehe. Ich werde mal die anderen Antworten abwarten und schauen was die "Antennen-Gurus" dazu sagen. Aber das System habe ich schon einmal verstanden: Weniger ist mehr...

    janwill
     
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