Radiohead81
New Member
Hallo euch,
ich habe für einen Bekannten von mir den Tarifwechsel bei der Telekom in Richtung LTE veranlasst.
Vor der Umstellung hatte mein Bekannter lediglich Zugang zu einer DSL Light Verbindung, die mit 384kbit/s reichlich Verbesserungspotential versprach.
Da meine Vorab Recherche in Sachen LTE eigentlich gute Voraussetzungen vermuten ließ, war ich optimistisch, das auch ohne Verwendung einer LTE Richtantenne bereits gute, zumindest aber mittemäßige Leistungswerte erzielbar sind. Ich konnte den für mich zuständigen Sendemasten über die Recherche bei der BNetzA (inkl. Standortbescheinigungen) in Verbindung mit hartnäckigen nachfragen bei der Telekom Hotline ziemlich klar ausmachen. Auch die HSRs sind meiner Einschätzung nach nicht nachteilhaft.
Mit knapp >3km Abstand zum Masten und einem nicht völlig unüberwindbaren Höhenprofil, bin ich eigentlich, wiegesagt von guten Voraussetzungen ausgegangen. (siehe Bild)
Heute kam dann jedoch der Moment der Wahrheit und auch die direkte Ernüchterung nach dem ich den Speedport LTE 2 am Standort aufstellte und an verschiedenen Plätzen im Haus ausprobierte und dabei nie über 1 Ballken hinauskam, gelegentlich auch schwankend in Richtung 2 Balken aber nie konstant.
Dabei bewegt sich mein RSRQ permanent stark schwankend zwischen -7 und -12dB, im Mittel eher zwischen -10 und -12dB.
Bei dem RSRP Wert habe ich keine ganz präzisen Infos zur Hand (bin grad nicht mehr vor Ort) aber dieser bewegte sich definitiv im 3-stelligen Bereich (zwischen -110dBm und -125dBm)
Da mein LTE Speedtest nichts desto trotz Downstreamraten im Bereich von 15-16Mbit/s und 800kbit/s im Upstream ausgab, kann man angesichts der Tatsache, das die monatlichen Kosten fast gleich geblieben sind natürlich trotzdem mehr oder minder zufreiden sein, ich würde aber trotzdem gerne der Sache etwas mehr auf den Grund gehen und idealerweise auch noch versuchen die Verbindung zu verbessern.
Auf eine LTE Richtantenne soll nach Möglichkeit aus ästhetischen Gründen verzichtet werden aber auch allgemein scheinen die Vorbehalte beim Eigentümer gegenüber einer Richtantenne zu groß als das ich mir die Mühe machen möchte, diese einzeln auszuräumen. Habt ihr vielleicht Ideen woran es konkret liegen könnte und seht ihr Vorschläge wie man auch auf Verzicht einer Richtantenne noch Verbesserungen erzielen kann?
Vielen Dank vorab für jede Hilfestellung.
Grüße
Dennis
ich habe für einen Bekannten von mir den Tarifwechsel bei der Telekom in Richtung LTE veranlasst.
Vor der Umstellung hatte mein Bekannter lediglich Zugang zu einer DSL Light Verbindung, die mit 384kbit/s reichlich Verbesserungspotential versprach.
Da meine Vorab Recherche in Sachen LTE eigentlich gute Voraussetzungen vermuten ließ, war ich optimistisch, das auch ohne Verwendung einer LTE Richtantenne bereits gute, zumindest aber mittemäßige Leistungswerte erzielbar sind. Ich konnte den für mich zuständigen Sendemasten über die Recherche bei der BNetzA (inkl. Standortbescheinigungen) in Verbindung mit hartnäckigen nachfragen bei der Telekom Hotline ziemlich klar ausmachen. Auch die HSRs sind meiner Einschätzung nach nicht nachteilhaft.
Mit knapp >3km Abstand zum Masten und einem nicht völlig unüberwindbaren Höhenprofil, bin ich eigentlich, wiegesagt von guten Voraussetzungen ausgegangen. (siehe Bild)
Heute kam dann jedoch der Moment der Wahrheit und auch die direkte Ernüchterung nach dem ich den Speedport LTE 2 am Standort aufstellte und an verschiedenen Plätzen im Haus ausprobierte und dabei nie über 1 Ballken hinauskam, gelegentlich auch schwankend in Richtung 2 Balken aber nie konstant.
Dabei bewegt sich mein RSRQ permanent stark schwankend zwischen -7 und -12dB, im Mittel eher zwischen -10 und -12dB.
Bei dem RSRP Wert habe ich keine ganz präzisen Infos zur Hand (bin grad nicht mehr vor Ort) aber dieser bewegte sich definitiv im 3-stelligen Bereich (zwischen -110dBm und -125dBm)
Da mein LTE Speedtest nichts desto trotz Downstreamraten im Bereich von 15-16Mbit/s und 800kbit/s im Upstream ausgab, kann man angesichts der Tatsache, das die monatlichen Kosten fast gleich geblieben sind natürlich trotzdem mehr oder minder zufreiden sein, ich würde aber trotzdem gerne der Sache etwas mehr auf den Grund gehen und idealerweise auch noch versuchen die Verbindung zu verbessern.
Auf eine LTE Richtantenne soll nach Möglichkeit aus ästhetischen Gründen verzichtet werden aber auch allgemein scheinen die Vorbehalte beim Eigentümer gegenüber einer Richtantenne zu groß als das ich mir die Mühe machen möchte, diese einzeln auszuräumen. Habt ihr vielleicht Ideen woran es konkret liegen könnte und seht ihr Vorschläge wie man auch auf Verzicht einer Richtantenne noch Verbesserungen erzielen kann?
Vielen Dank vorab für jede Hilfestellung.
Grüße
Dennis