Hallo Miteinander,
ich bin neu hier im Forum und - als Nichtfachmann und nach reichlichem Beitragslesen - froh, dass ich euch gefunden habe. Seid ca. einem Jahr beschäftigt mich die Frage, wie ich auf unserem Segelboot (Revier ist die mittlere Adria) via Mobilfunknetz eine optimale Internetverbindung installieren kann. Möglicherweise ist die Sache so einfach, dass ihr mit den Augen rollt aber ich schildere euch mal wie weit ich gekommen bin und würde mich dann über ein paar Ratschläge sehr freuen.
Auf dem Heck des Boots ist ein Geräteständer montiert (für Solarpanele, Windgenerator und div. Antennen für GPS und Wetterfunk - Höhe über Deck knapp 3 m).
Dort habe ich eine 8,5 dBi UMTS-Hochleistungsantenne montiert, die in ihrem Montagefuß eine Aufnahme für einen USB-Surfstick hat - nix besonderes, nur ein Loch durch das ein USB-Kabel geführt wird, darauf der Stick (ist sicher ein Billigteil) und in diesen wiederum ist über ein paar cm Kabel die UMTS-Antenne eingesteckt.
Das Ganze für teuer Geld mit dem Hinweis, dass es bei einer USB-Kabellänge über 5m zu Problemen kommen könnte. Ok - ich habe das USB-Kabel so kurz wie möglich gehalten (etwas mehr als 3 m) und es mit einem im Heck unter Deck montierten WLan-Router (ALFA R36) verbunden. Bordeigenes WLan - ist ja alles kein Hexenwerk. Ergebnis: immer wieder Verbindungsabbrüche und Neustarts oder gar keine brauchbare Verbindung. Totaler Mist wenn man von Bord aus arbeiten will.
Mittlerweile habe ich, dank eurer Beiträge hier begriffen, das das Problem wohl die Verbindung mit dem USB-Kabel ist (Spannungsversorgung /-abfall, Signalverzerrungen). Weiter habe ich verstanden, dass selbst wenn es funktionieren würde, ich über die UMTS-Antenne wohl kein LTE-Signal empfangen kann.
Zwischenzeitlich haben wir uns einen Huawei 3372 Surfstick besorgt der uns, direkt in’s Notebook gesteckt, das Arbeiten an Bord problemlos ermöglicht (natürlich bei geringerer Reichweite).
Als Lösungsansatz für’s bordeigene WLan habe ich mir nun überlegt den Billig-Stick in der UMTS-Antenne gegen den 3372 auszutauschen. Den Router durch z.B. den Dovado Tiny (klein, 12 V Betrieb, wertiger als der ALFA ?) zu ersetzen und die Spannungsversorgung irgendwie (???) getrennt in das USB-Kabel einzuspeisen. Bleibt immer noch das Problem mit der Signalverzerrung :-((.
Ich bin aber auch bereit, dass alles in die Tonne zu kloppen und was ganz anderes zu machen. Habe von einer Lösung gelesen, wo das 3G/4G Signal kurz nach der Antenne per Lan-Kabel übertragen wird und das auch über Strecken von mehr als 5m. Leider habe ich das nicht wirklich begriffen.
Also, Ziel ist ein bordeigenes WLan bei einer Betriebsspannung von 12 Volt und Antenne/n draußen (Schwerwetter tauglich) auf dem Geräteträger oder im Mast (16m hoch) um die Reichweite zu optimieren.
Von diversen Marine-Anbietern gibt es alles mögliche zu unmöglichen Preisen. Reich sind wir leider nicht aber wenn’s eine vernünftige Lösung zu einem vernünftigen Preis so bis 300 € gibt wären wir schon glücklich.
Bin gespannt ob ihr mir etwas raten könnt und sage schon mal
vielen Dank
Johannes
ich bin neu hier im Forum und - als Nichtfachmann und nach reichlichem Beitragslesen - froh, dass ich euch gefunden habe. Seid ca. einem Jahr beschäftigt mich die Frage, wie ich auf unserem Segelboot (Revier ist die mittlere Adria) via Mobilfunknetz eine optimale Internetverbindung installieren kann. Möglicherweise ist die Sache so einfach, dass ihr mit den Augen rollt aber ich schildere euch mal wie weit ich gekommen bin und würde mich dann über ein paar Ratschläge sehr freuen.
Auf dem Heck des Boots ist ein Geräteständer montiert (für Solarpanele, Windgenerator und div. Antennen für GPS und Wetterfunk - Höhe über Deck knapp 3 m).
Dort habe ich eine 8,5 dBi UMTS-Hochleistungsantenne montiert, die in ihrem Montagefuß eine Aufnahme für einen USB-Surfstick hat - nix besonderes, nur ein Loch durch das ein USB-Kabel geführt wird, darauf der Stick (ist sicher ein Billigteil) und in diesen wiederum ist über ein paar cm Kabel die UMTS-Antenne eingesteckt.
Das Ganze für teuer Geld mit dem Hinweis, dass es bei einer USB-Kabellänge über 5m zu Problemen kommen könnte. Ok - ich habe das USB-Kabel so kurz wie möglich gehalten (etwas mehr als 3 m) und es mit einem im Heck unter Deck montierten WLan-Router (ALFA R36) verbunden. Bordeigenes WLan - ist ja alles kein Hexenwerk. Ergebnis: immer wieder Verbindungsabbrüche und Neustarts oder gar keine brauchbare Verbindung. Totaler Mist wenn man von Bord aus arbeiten will.
Mittlerweile habe ich, dank eurer Beiträge hier begriffen, das das Problem wohl die Verbindung mit dem USB-Kabel ist (Spannungsversorgung /-abfall, Signalverzerrungen). Weiter habe ich verstanden, dass selbst wenn es funktionieren würde, ich über die UMTS-Antenne wohl kein LTE-Signal empfangen kann.
Zwischenzeitlich haben wir uns einen Huawei 3372 Surfstick besorgt der uns, direkt in’s Notebook gesteckt, das Arbeiten an Bord problemlos ermöglicht (natürlich bei geringerer Reichweite).
Als Lösungsansatz für’s bordeigene WLan habe ich mir nun überlegt den Billig-Stick in der UMTS-Antenne gegen den 3372 auszutauschen. Den Router durch z.B. den Dovado Tiny (klein, 12 V Betrieb, wertiger als der ALFA ?) zu ersetzen und die Spannungsversorgung irgendwie (???) getrennt in das USB-Kabel einzuspeisen. Bleibt immer noch das Problem mit der Signalverzerrung :-((.
Ich bin aber auch bereit, dass alles in die Tonne zu kloppen und was ganz anderes zu machen. Habe von einer Lösung gelesen, wo das 3G/4G Signal kurz nach der Antenne per Lan-Kabel übertragen wird und das auch über Strecken von mehr als 5m. Leider habe ich das nicht wirklich begriffen.
Also, Ziel ist ein bordeigenes WLan bei einer Betriebsspannung von 12 Volt und Antenne/n draußen (Schwerwetter tauglich) auf dem Geräteträger oder im Mast (16m hoch) um die Reichweite zu optimieren.
Von diversen Marine-Anbietern gibt es alles mögliche zu unmöglichen Preisen. Reich sind wir leider nicht aber wenn’s eine vernünftige Lösung zu einem vernünftigen Preis so bis 300 € gibt wären wir schon glücklich.
Bin gespannt ob ihr mir etwas raten könnt und sage schon mal
vielen Dank
Johannes