LTE News

    Selbstbau Ospels LTE Antenne - Antennenanschluß

    tomas-b

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    Das Material ist dabei ziemlich egal, solange man das HF-Kabel problemlos befestigen kannst.
    Alu wäre also schlecht, weil wegen nicht löten können... :)

    Wenn es nicht so hohe Frequenzen wären, könnte man auch Schrauben verwenden, aber bei 800 MHz ist das nicht zu empfehlen und Löten ist die beste Wahl...
     

    Challanger72

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    jo ok

    ich werd am we mal basteln denke ich

    und mal schauen was es wird gggg


    im moment denke ich das ich mir eine form fräse und das kupferkabel dort zärtlich reinprügeln werde
     

    Franz

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    das Angebot steht für fertig ausgeschnitten mit den angegebenen Preisen:

    t = 1 mm 17 €/ Stck, zzgl Fracht 5,90 € zzgl. MwSt
    t = 2 mm 30 €
    t = 3 mm 42 €

    Gruß

    Franz
     

    ospel

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    Na, dann ist ja schon alles gesagt. Ich wollte auch eben schreiben, dass es bei der Materialwahl in erster Linie um die Lötbarkeit ging. Aber Tomas-b hat's ja schon...

    Auf das Ergebnis bin ich wirklich gespannt. Wenn die Biegeschablone gut funktioniert könnte man ja in Serie gehen....;o))

    Vg
    Ospel
     

    Franz

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    Peuli

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    Hallo

    Irgendwo habe ich gelesen, das die Funkwerg Dabenendorf Antenne innen aus einer Platine besteht,
    kann man soetwas nicht wesentlich günstiger herstellen als ein Teil aus einer massiven Metallplatte auszufräsen?

    Ich habe zwar schon zwei Yagi Richtantennen für 800Mhz auf dem Dachboden, wenn es aber Fotos aus dem inneren der Dabendorf Antenne oder genaue maße gibt,
    dann würde ich mal eine Platine herstellen und ausprobieren.

    Viele Grüße
    Peuli
     

    ospel

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    Hi DeLe,

    du meinst wahrscheinlich ehr diesen >>LINK<<...:)
     

    DeLe

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    ....natürlich, um eine Seite vertan, sorry!
     

    72157

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    Hallo Ospel,

    mal eine ganz technische Frage, vielleicht hast Du Dich damit schon beschäftigt:
    Die Bi-Quads Deiner Antenne stehen ja diagonal um 90 Grad versetzt (wie auch die der FWD, wobei man dort eher von 'Bi-Loops' sprechen sollte). Also jedes Bi-Quad steht 45 Grad aus der Senkrechten.
    Bei den Yagi-Antennen sollen die 2 Elemente so ausgerichtet werden, dass eines senkrecht und eines waagrecht steht.
    Müsste dann nicht bei der Bi-Quad eines senkrecht und eines waagrecht stehen? Da wäre dann die gesamte Antenne um 45 Grad geneigt, um das zu erreichen.
    Also wenn man es optimal haben will.
    Oder mache ich da einen Denkfehler?
    Und was ist theoretisch für die Leistung besser - Bi-Loop oder Bi-Quad?

    Danke und Gruß
     

    ospel

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    Hi 72157,

    ja, diese Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Und zufälliger weise hat tomas-b >>HIER<< gestern die Antwort darauf geliefert. Demnach ist es egal, ob die Antennen in L-Form oder in X-Form angeordnet sind.

    Ich bin ehr der mechanische Typ und hab von HF-Technik nicht viel Ahnung. Aber dafür gibt es ja meinen Freund tomas-b, den ich in solchen Fällen auch immer um Rat frage....:cool:

    Viele Grüße
    Ospel
     

    tomas-b

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    Ich versuche es mal, etwas genauer als im verlinkten Thread auszudrücken.
    Grundsätzlich gibt es bei den LTE-Basisstationen, die MIMO-Sektor-Antennen verwenden, 2 Arten (je nach dem, welcher Antennenhersteller die Antennen geliefert hat). Die ein Sorte arbeitet mit einer X-Polarisation, die andere mit einer L-Polarisation. Entscheidend ist, dass bei beiden Sorten die Polarisation um 90° versetzt ist.
    Werden nun die Signale von der Basisstation abgestrahlt, treffen sie unweigerlich irgendwann auf den Boden oder auf ein anderes Hindernis. Und an diesem Hindernis ändert sich dann auch (durch die Reflektion und Wellenbeugung) die Polarität der Signale, zueinander behalten sie aber ihren Versatz von 90°.
    In der Luft befinden sich nun die direkten Wellen mit der originalen und die reflektierten Wellen mit der veränderten Polarität. Bei der veränderten Polarität gibt es dann alle Facetten, angefangen mit 1° Abweichung zum Original, bis hin zu 359° Versatz zur ursprünglichen Welle, je nach dem, wieviele und wie starke Hindernisse auf dem Weg zur Routerantenne liegen. Und dieses Gemisch kommt nun an der Routerantenne an. Durch diese verschiedenen Signale kann sich nun der Router das Beste raussuchen und da in der Regel die 90° der Signale zueinander erhalten bleibt. finden sich auch immer 2 zusammengehörende Signale, die zu den angeschlossenen Routerantennen passen. Egal, ob diese nun als X oder als L ausgeführt sind.

    Lediglich im absoluten Nahbereich zu einer Basisstation (bis 1 km) mit perfekter Sichtverbindung kann es entscheidend sein, wie man seine eigenen Antenne montiert, da es dann vorteilhaft ist, die Antennen so auszurichten, wie es bei der Basisstation der Fall ist. Die Signale haben auf diesem kurzen Stück ja keine Möglichkeit, sich anders zu polarisieren.
    Da man sie Antennen der Basisstationen aber nicht optisch beurteilen kann, kann man kein Universalpatent für eine perfekte Ausrichtung geben, es bleibt nur das Probieren. Aber bei diesen geringen Entfernungen wird eh meist nie eine Außenantenne verwendet...
     
    Zuletzt bearbeitet:

    72157

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    Alles klar, so leuchtet mir das ein, danke für die Erklärung.
    Wie ist es denn mit den Quads (z.B. nach Ospels Bauplan) vs. Loops (z.B. FWD), gibt es da Vor-/Nachteile?
     

    tomas-b

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    In der Theorie und beim Aufbau einer einfachen Antenne ist die Loop-Form gegenüber dem Quad leicht im Vorteil. Grund ist, dass die umschlossene Fläche (also der zweidimensionale Flächeninhalt des Loops bzw. des Quads) die eigentliche Wirkfläche der Antenne ist.
    Der Umfang eines Elements ist durch die Wellenlänge bestimmt, ist also beim Quad und beim Loop identisch. Bei gleichem Umfang hat der Loop aber einen um ca. 20% höheren Flächeninhalt und somit die größere Wirkfläche. In der Realität macht das dann einen Unterschied von 1 ... 2 dB beim Gewinn, diese fallen aber bei einem Selbstbau nicht wirklich auf, da die baubedingten Toleranzen bei nichtmaschineller Fertigung teilweise noch größer sein können.

    Beim Bau einer MIMO-Antenne in Form von Ospels bzw. der Funkwerk-Antenne (also die Einzelantennen aus Platzgründen übereinander angebracht) egalisiert sich dieser Vorteil der Loops wieder. Während die Quads sich bei dieser Montageform nahezu ineinander verschachteln, ohne sich zu überlappen gibt es bei den übereinanderliegenden Loops immer einige Bereiche, wo sie sich überlappen. Da es an diesen Stellen der Überlappung auch zu einer Beeinflussung der Wirkflächen kommt, verschiebt sich die eigentlich berechnete Nutzfrequenz in Richtung niedriger Frequenzen. Um nun die Nutzfrequenz wieder in den gewollten Bereich zu verschieben, ohne den Öffnungswinkel und die Anpassung der Antenne negativ zu beeinflussen, bleibt nur die Verkleinerung des Umfangs. Wenn dieser aber kleiner wird, verkleinert sich auch der Flächeninhalt und somit auch die Wirkfläche der Antenne.
    Unterm Strich haben dann beide Antennenformen auch bei maschineller Fertigung mit kleinsten Toleranzen wieder denselben Gewinn.
     

    72157

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    Danke Tomas für Dein Wissen und Deine Mühe!
    Da kann man wirklich noch was lernen.
    Aus Deinen Ausführungen schliesse ich, dass die Loop-Antenne noch besser wäre, wenn man die beiden bi-loops nicht übereinander sondern nebeneinander platzieren würde.
    Was natürlich einen grösseren Reflektor/Gehäuse erfordern würde.
     

    tomas-b

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    Ja, aber wie gesagt, ist halt als Selbstbau schwieriger zu bewerkstelligen. Wenn aus den Kreisen eine Elipse wird, wird natürlich der Vorteil der größeren Wirkfläche auch schnell wieder verspielt.
     

    Gudea

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    Selbstbau optimieren ???

    Hallo, ich bin neu im Forum, also erstmal >>Grüß Gott<< aus Bayern.

    Ich habe bis jetzt drei Antennen aus "Luftballonstäben" gebaut. Zwei mal mit Quads und einmal mit Loops.

    Selbst mit Biegeschablone war die Herstellung der Quads deutlich aufwendiger und langwieriger als die der Loops.

    Da habe ich den, vorher in der Länge markierten, Draht um ein etwas kleineres Marmeladenglas gebogen, dann so weit aufweiten lassen, dass die gewünschte Kreisform erhalten wurde, abgelängt, angelötet und fertig. Ging ruckzuck.

    Wenn man die Antennen also nebeneinander montieren möchte, was ja auch für beide Antennen den idealen Abstand zum Reflektor bringen kann, geht das Ganze meiner Erfahrung nach so deutlich schneller als mühsam "Quadratl" biegen ...

    Allerdings sind bei den wechselnden Empfangsverhältnissen mit der "Lamda-Ganze-Antenne" am dritten Standort nicht immer zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten. Yagi wäre wohl angesagt.

    Meine Fragen in die Runde sind nun,

    1.- ob eine doppelt so groß gebaute Antenne (also 2Lambda) mehr bringen würde?
    2. -ob schon jemand Erfahrungen mit Schweißdraht hat; ginge der auch?
    3. -ob jemand eine Quelle kennt für Stecker, die an den Samsung LTE-Stick GT-B3740 passen, bzw. wie diese heißen?

    Bisher habe ich meine 50 Ohm Koaxkabel von BLH (Gesamtdurchmesser ca. 1mm!) an den Masseanschlüssen der Buchsen festgelötet und die Seele einfach in die Buchse gesteckt; die eingebaute Antenne des Sticks hatte ich entfernt. Ich kann leider nicht ermessen, ob das so noch verbessert werden kann ...

    Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

    Viele Grüße von Thomas
     

    bruno54

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    Hallo Gudea,

    erst mal hallo hier im Forum:)

    zu 1. bringt nicht viel mehr, Stockungsabstand zu klein(beim Quad oder Loop ist die Doppelung am effektivsten)

    zu 2. Schweißdraht geht aber rostet bald, Messingschweißdraht(Hartlöt) ist besser und noch besser ist 3mm Alu
    (da ist nur der Kabelanschluß schwierig) Kupfer ist am einfachsten, gibt es in jedem Baumarkt - nur bei Außen-
    montage muß lackiert werden.

    zu 3. http://www.profi-wlan.de/userfiles/file/Liste%20der%20Stecker%20zum%20Anschluss%20an%20UMTS_LTE%20Systeme.pdf
    http://www.ebay.at/itm/Neu-TS9-Male-Right-Angle-to-SMA-Female-Jack-RG174-Pigtail-RF-Kabel-6inch-15cm-/111538430928
    http://www.ebay.de/itm/1stk-Neu-SMA-Female-auf-TS9-Male-RF-Adapter-fuer-E5776-E392-E398-E3276-E5372-/121506154304

    Gruß bruno
     
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