Anhand der von IT-Tiger geschickten Infos konnte ich nun mit noch einem Anruf an der Hotline das seltsame Verhalten nun erklären. (Auch meine schlechten Werte)
In meiner Umgebung gibt es 3 interessante Masten:
Mast A:
Lage: Norden
Entfernung: ca. 3,4km
Frequenz: 800
Mast B:
Lage: Süden
Entfernung: ca. 1,3km
Frequenz: 1800
Mast C:
Lage: Osten
Entfernung: ca. 550m
Frequenz: UMTS
Soooo. Das bedeutet als ich damals die Auskunft an der Hotline erhielt im Osten wäre ein Mast den ich anfunken soll nannte mir der Mitarbeiter Mast C. Was er mir nicht sagte ist, dass dieser Mast nur UMTS kann und ich somit um eine Verbindung herzustellen den Router zwingen müsste LTE auszublenden.
Ich habe aber dadurch immer geglaubt das dies mein Mast sei und habe mich immer nach Osten orientiert und war verwundert warum da so wenig kam.
Wenn ich nichts mache und den Router einfach im Haus stehen lasse verbindet er sich mit Mast A im 800er Frequenzband mit 6.000 mbit/s im Download. Das allerdings mit schlechten bis mäßigen werten. Die würden evtl. besser werden wenn ich den Router nicht mehr nach Osten sondern nach Norden ausrichte
Aber wozu. Denn sobald ich den Router aus dem Fenster halte verbindet er sich mit Mast B. Der steht aber auch nicht im Osten sondern im Süden. Umso erstaunlicher, dass ich selbst mit Ausrichtung nach Osten schon 16.000 mbit/s Download hatte.
Das bedeutet ich werde nun heute Abend mal den Router von Osten nach Süden schaffen und sehen ob ich nicht auch im Gebäude ohne Antenne in die Zelle von Mast B komme. Wenn das nicht klappt würde ich eine LTE1800 Antenne kaufen und mit der versuchen mich auf den Mast B zu buchen.
Ich habe mir nun schon die Dabendorf LTE1800 angesehen. Leider lässt sich bei mir am Rechner das Datenblatt nicht öffnen. Wieviel dbi schafft die denn im 1800er Band? Dann kann ich daraus die Dämpfung des Kabels berechnen.
Wäre eventuell auch eine Panorama WMM 7-27 was? Habe sie öfter als Empfehlung bei 1800 gesehen.