Spreestrom
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- Tarif
- LTE Zuhause 21000
- Hardware
- Turbobox/Easybox/Außenantenne v. Vodafone
Von Nichts eine Ahnung - davon aber ganz viel! So meine Erfahrung nach 1 Monat Vodafone-Zugehörigkeit als LTE-Kunde
Ich liege etwa 5km Luftlinie vom nächsten Sender entfernt und habe das Problem, dass der Empfang bzw. das Senden ausschließlich über eine Außenantenne funktioniert.
Nun liefert Vodafone eine Außenantenne mit ganzen 5 m Kabel. Die Antennenanschlüsse gibt es in keinem Handel - auch nicht bei Vodafone. Auch keine Adapter o.ä.
Ich muss allerdings die Antenne aufs Dach bringen da ich sonst keinen Empfang im Haus habe.
Ratschlag vom Vodafone Kundenservice: "Hängen Sie doch die Antenne einfach aus dem Fenster". Habe ich getan, so die Antwort - kein Signal. Außerdem wolle ich gern im Winter das Fenster schließen. Und ich wollte eigentlich auch telefonieren und nicht nur sinnlos eine Antenne aus dem Fenster halten. Das Antennenkabel reichte definitiv nicht vom EG bis zum First meines Hauses. In der Folge veranlasste die Ahnungslose Vodafone-Beraterin den technischen Kundendienst der ja angeblich bei der Einrichtung des Anschlusses helfen soll. Sie sagte auch, dass eine Verlängerung des Antennenkabels überhaupt kein Problem wäre; jeder Techniker hätte ein entsprechendes Kabel auf dem Fahrzeug.
Der Techniker kam auch 2 Tage später. Entgeistert sah er mich an als er an der Turbobox das grüne Licht für die Empfangsqualität sah. "Es geht doch alles" war seine Feststellung und "was soll ich denn hier". Wenigstens war er sehr freundlich und machte mir klar, dass er lediglich die vorhandene Soft- u. Hardware einrichtet. Auf keinen Fall hätte er Kabel dabei.
Ich erklärte ihm mein Problem und dass die Antenne irgendwo mitten im Zimmer an einer Schnur baumelt wo ich einigermaßen Empfang habe und dass diese Art der Anbringung so nicht bleiben könne.
Er widerum sagte mir, es wäre nicht seine Aufgabe, die Antenne auszurichten oder anzubringen. Er telefonierte mehrfach und sagte mir dann, er hätte zwei Powerline-Adapter im Fahrzeug die man dazu benutzen könne, Turbobox und die Easybox über Stromkabel miteinander zu verbinden. Damit könne die Verlängerung des Antennenkabels entfallen. Soweit so gut dachte ich. Dann folgte der Satz: "Ich darf Ihnen die Geräte aber nicht geben." Enttäuschung meinerseits und Fragezeichen.
Ich solle die Adapter beim Kundenservice telefonisch anfordern dann hätte ich sie in 2 Tagen.
Ok. Auf Wiedersehen und ran ans Telefon. Wieder mein Problem erklärt und auf großes Verständnis gestoßen. Kein Problem war die Antwort: "Das Set kostet 49,95 €, ich sende es gleich heute raus, dann haben Sie das Paket morgen mit der Post." Super dachte ich und wartete und wartete .... schon nach 1 Woche kam ein kleines Paket von Vodafone. Ein Einzeladapter zum Preis von 79,95 €. Was sollte ich damit? Es sollte ein Set mit 2 Geräten kommen. Außerdem sagte man mir noch im Vodafonegeschäft, dass man die Dinger auch mieten können. Die Auskunft des Telefonservice: "Ich müsse die Geräte kaufen; mieten geht nicht."
Nun hatte ich einen Einzel-Powerline-Adapter zu einem ungehörigen Preis und konnte weiter nichts machen als ihn zurückschicken. Wieder ein Weg zur Post den ich mir gern gespart hätte. Dabei dann aber gleich ein Cat5-Kabel gekauft und die Verbindung per Kabel hergestellt. a) billiger und b) zuverlässiger zumal ich sowieso schon ein Loch in die Decke gebohrt hatte um das Antennenkabel zu verlegen. Das funktioniert jetzt auch.
Ich frage mich allerdings, was passiert, wenn ich mal wirklich ein technisches Problem habe? So wie neulich als ich nicht erreichbar war und der Teilnehmer der mich anrufen wollte hörte, dass die Rufnummer nicht vergeben ist. Und das den gesamten Tag über. Ich rief wieder mal beim Service an um dort zu erfahren, dass ich falsch beim DSL-Service wäre - schließlich bin ich ja LTE-Kunde.
Also weitervermittelt und wieder ewig lange Musik gehört die ich sowieso nicht so mag. Dann meldete sich ein verständnisvoller Mitarbeiter der meine Störung beheben wollte. Er nahm alle Daten auf, und ich fragte noch, welche Rufnummer ich denn wählen müsse, wenn ich künftig eine Störung melden muss. Er meinte nur, dieselbe Nummer wie eben - es gäbe noch keine besondere Rufnummer für LTE-Kunden. Diese werden immer weitervermittelt. Aha. Vorher muss man sich Vorwürfe anhören, die falsche Nummer gewählt zu haben und tatsächlich gibt es keine andere. Wieder etwas schlauer geworden. JEdenfalls wurde dann endlich meine Störung aufgenommen und großes Mitleid ausgesprochen darüber dass ich nur abgehackt oder gar nicht telefonieren könne. Man würde sich aber sofort darum kümmern. Innerhalb von 24 Stunden bekäme ich eine SMS mit dem Stand der Dinge. Das war vor einer Woche. Bis heute ist nix passiert. Aber ich kann zumindest wieder angerufen werden oder selbst anrufen. Die Geschwindigkeit die vorher auf etwas über 100 kbit/s (Upload 400 kbit/s) lag beträgt jetzt wieder ca. 5000 kbit/s und im Upload etwa 1000 kbit/s. Wenn´s es so bleibt dann ist es gut - aber wehe wenn wieder etwas Unvorhergesehenes passiert! Dann gnade mir Gott.
Ich kann jedem nur raten, wenn er einen funktionierenden Telefonanschluss und DSL-Anschluss (egal wie langsam) hat dann soll er ihn behalten. LTE schwankt von der Qualität derart, dass Störungen beim Telefonieren die Regel sind. Deshalb wird auch eine "Easybox" angeboten und keinen Fritzbox die derartige Fehlfunktionen der Verbindungen aufzeichnet so dass man das Protokoll als Beweismittel hat um ggf. die Gebühren zu kürzen. Vodafone weiß vermutlich, warum dieses Feature nicht angeboten wird. Wäre ja auch geschäftsschädigend.
Ach ja eins hätte ich noch gern gewusst: Sind die Mitarbeiter im Kundendienst tatsächlich nur für Vodafone tätig oder handelt es sich um ein allgemeines Callcenter wo man auch Versicherungen o.ä. abschließen kann? Die Frage ist ernst gemeint!
Ich liege etwa 5km Luftlinie vom nächsten Sender entfernt und habe das Problem, dass der Empfang bzw. das Senden ausschließlich über eine Außenantenne funktioniert.
Nun liefert Vodafone eine Außenantenne mit ganzen 5 m Kabel. Die Antennenanschlüsse gibt es in keinem Handel - auch nicht bei Vodafone. Auch keine Adapter o.ä.
Ich muss allerdings die Antenne aufs Dach bringen da ich sonst keinen Empfang im Haus habe.
Ratschlag vom Vodafone Kundenservice: "Hängen Sie doch die Antenne einfach aus dem Fenster". Habe ich getan, so die Antwort - kein Signal. Außerdem wolle ich gern im Winter das Fenster schließen. Und ich wollte eigentlich auch telefonieren und nicht nur sinnlos eine Antenne aus dem Fenster halten. Das Antennenkabel reichte definitiv nicht vom EG bis zum First meines Hauses. In der Folge veranlasste die Ahnungslose Vodafone-Beraterin den technischen Kundendienst der ja angeblich bei der Einrichtung des Anschlusses helfen soll. Sie sagte auch, dass eine Verlängerung des Antennenkabels überhaupt kein Problem wäre; jeder Techniker hätte ein entsprechendes Kabel auf dem Fahrzeug.
Der Techniker kam auch 2 Tage später. Entgeistert sah er mich an als er an der Turbobox das grüne Licht für die Empfangsqualität sah. "Es geht doch alles" war seine Feststellung und "was soll ich denn hier". Wenigstens war er sehr freundlich und machte mir klar, dass er lediglich die vorhandene Soft- u. Hardware einrichtet. Auf keinen Fall hätte er Kabel dabei.
Ich erklärte ihm mein Problem und dass die Antenne irgendwo mitten im Zimmer an einer Schnur baumelt wo ich einigermaßen Empfang habe und dass diese Art der Anbringung so nicht bleiben könne.
Er widerum sagte mir, es wäre nicht seine Aufgabe, die Antenne auszurichten oder anzubringen. Er telefonierte mehrfach und sagte mir dann, er hätte zwei Powerline-Adapter im Fahrzeug die man dazu benutzen könne, Turbobox und die Easybox über Stromkabel miteinander zu verbinden. Damit könne die Verlängerung des Antennenkabels entfallen. Soweit so gut dachte ich. Dann folgte der Satz: "Ich darf Ihnen die Geräte aber nicht geben." Enttäuschung meinerseits und Fragezeichen.
Ich solle die Adapter beim Kundenservice telefonisch anfordern dann hätte ich sie in 2 Tagen.
Ok. Auf Wiedersehen und ran ans Telefon. Wieder mein Problem erklärt und auf großes Verständnis gestoßen. Kein Problem war die Antwort: "Das Set kostet 49,95 €, ich sende es gleich heute raus, dann haben Sie das Paket morgen mit der Post." Super dachte ich und wartete und wartete .... schon nach 1 Woche kam ein kleines Paket von Vodafone. Ein Einzeladapter zum Preis von 79,95 €. Was sollte ich damit? Es sollte ein Set mit 2 Geräten kommen. Außerdem sagte man mir noch im Vodafonegeschäft, dass man die Dinger auch mieten können. Die Auskunft des Telefonservice: "Ich müsse die Geräte kaufen; mieten geht nicht."
Nun hatte ich einen Einzel-Powerline-Adapter zu einem ungehörigen Preis und konnte weiter nichts machen als ihn zurückschicken. Wieder ein Weg zur Post den ich mir gern gespart hätte. Dabei dann aber gleich ein Cat5-Kabel gekauft und die Verbindung per Kabel hergestellt. a) billiger und b) zuverlässiger zumal ich sowieso schon ein Loch in die Decke gebohrt hatte um das Antennenkabel zu verlegen. Das funktioniert jetzt auch.
Ich frage mich allerdings, was passiert, wenn ich mal wirklich ein technisches Problem habe? So wie neulich als ich nicht erreichbar war und der Teilnehmer der mich anrufen wollte hörte, dass die Rufnummer nicht vergeben ist. Und das den gesamten Tag über. Ich rief wieder mal beim Service an um dort zu erfahren, dass ich falsch beim DSL-Service wäre - schließlich bin ich ja LTE-Kunde.
Also weitervermittelt und wieder ewig lange Musik gehört die ich sowieso nicht so mag. Dann meldete sich ein verständnisvoller Mitarbeiter der meine Störung beheben wollte. Er nahm alle Daten auf, und ich fragte noch, welche Rufnummer ich denn wählen müsse, wenn ich künftig eine Störung melden muss. Er meinte nur, dieselbe Nummer wie eben - es gäbe noch keine besondere Rufnummer für LTE-Kunden. Diese werden immer weitervermittelt. Aha. Vorher muss man sich Vorwürfe anhören, die falsche Nummer gewählt zu haben und tatsächlich gibt es keine andere. Wieder etwas schlauer geworden. JEdenfalls wurde dann endlich meine Störung aufgenommen und großes Mitleid ausgesprochen darüber dass ich nur abgehackt oder gar nicht telefonieren könne. Man würde sich aber sofort darum kümmern. Innerhalb von 24 Stunden bekäme ich eine SMS mit dem Stand der Dinge. Das war vor einer Woche. Bis heute ist nix passiert. Aber ich kann zumindest wieder angerufen werden oder selbst anrufen. Die Geschwindigkeit die vorher auf etwas über 100 kbit/s (Upload 400 kbit/s) lag beträgt jetzt wieder ca. 5000 kbit/s und im Upload etwa 1000 kbit/s. Wenn´s es so bleibt dann ist es gut - aber wehe wenn wieder etwas Unvorhergesehenes passiert! Dann gnade mir Gott.
Ich kann jedem nur raten, wenn er einen funktionierenden Telefonanschluss und DSL-Anschluss (egal wie langsam) hat dann soll er ihn behalten. LTE schwankt von der Qualität derart, dass Störungen beim Telefonieren die Regel sind. Deshalb wird auch eine "Easybox" angeboten und keinen Fritzbox die derartige Fehlfunktionen der Verbindungen aufzeichnet so dass man das Protokoll als Beweismittel hat um ggf. die Gebühren zu kürzen. Vodafone weiß vermutlich, warum dieses Feature nicht angeboten wird. Wäre ja auch geschäftsschädigend.
Ach ja eins hätte ich noch gern gewusst: Sind die Mitarbeiter im Kundendienst tatsächlich nur für Vodafone tätig oder handelt es sich um ein allgemeines Callcenter wo man auch Versicherungen o.ä. abschließen kann? Die Frage ist ernst gemeint!
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