Honigdieb
Member
- Tarif
- GigaCube
- LTE Speed
- 10000 up, 50000down
- Hardware
- 2 mal Yagi 10 dBd ,Huawei B528s-23a,Sagem RL 500, Auerswald C 3000, Linksys LRT 224,Dlink Dsl321
Moin!
Zu Zeiten, wo ein ISDN-Anschluss zum Massengeschäft wurde und ne vernünftige TK-Anlage, nein NICHT FritzBox, in diversen Einfamilienhäusern eingebaut wurde, war die Türfreisprecheinrichtung Modell Doorline eine sehr oft gewünschte Option.
Die konnte über zwei schlappe Drähte anstelle des üblichen Klingelknopfes problemlos nachgerüstet werden.
Und selbst im vergangenen Jahrtausend war da schon die Rufweiterleitung des Klingelknopfes aufs Handy mitsamt einer Sprechverbindung und ferngesteuerter Türöffnung möglich.
Nur, heute muss ja unbedingt noch ne HD-Bewegtbildverbindung mit 50Bildern Sekunde dazu kommen.
Ich frage mich wirklich: Wozu das ganze?
Und zum selbstbasteln:
Langzeitqualität, Wetterbeständigkeit Optik, wie soll das funktionieren?
Selbstgestrickte Türstation, wie war das mit Mikro und Lautsprecher nebeneinander, Rückkopplung, Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen, und dann noch ne vernünftige Sprachqualität?
Mal ganz ehrlich, da kann nur Versuch und Irrtum bei raus kommen.
Ich habe auch genug gebastelt, probiert, optimiert.
Und zum Schluss doch immer wieder auf fertige Module zurück gegriffen.
Ne a/b-Schnittstelle von ner Fritte ist mit nem Auerswaldmodul TFS-Universal plus gut bedient, die optischer Ausführung der Türsprechstelle bleibt dann dir überlassen.
Und , glaub mir, Ich habe das ganze mit nem breiten Grinsen im Gesicht geschrieben, ich bin halt auch so ein Lötkolbenschwinger, der aus irgendwelchen Resten was funktionsfähiges bauen will.
Zumindest ist mein alter W48, Elfenbein im Fast-Originalzustand VoiP-tauglich.
Das Fast bezieht sich auf die Nachrüstung mit ner TS-Sprechkapsel und ner roten Hörkapsel.
Geht aber eben nur mit ner Anlage, die noch IWV kann und bezüglich Kontaktprellen vom Nummernschalter doch recht tolerant ist.
Und, die schöne alte elektromechanische Klingel wird nach alter Väter Sitte mit ner Rufwechselspannung von 25 Hertz beaufschlagt, allerdings gibt meine TKAnl nur 48 Volt und keine 60 Volt her.
Und, dieser wunderschöne Klang ist ne Hommage an vergangene, analoge Zeiten.
Ehrlich, ich bin mir nicht so sicher, was die Fritte zu so nem Fossil sagt.
Unter Umständen ist der analoge Port geschlachtet, die vorhandenen Induktivitäten in diesen Oldtimern sind nicht zu verachten.
Was gerne vergessen wird: Die Reihenschaltung Weckerspulen -1Mikrofarad-Kondensator ist auf die Resonanzfrequenz 25 Hertz ausgelegt.
Bei 50 Hertz passt das nicht mehr ,und so kann es passieren ,dass die analogen Ports das ganze nicht so ganz verdauen und dabei absterben.
Alles schon gehabt.
Dagegen ist ein 611er noch harmlos.
GrussGruss
Zu Zeiten, wo ein ISDN-Anschluss zum Massengeschäft wurde und ne vernünftige TK-Anlage, nein NICHT FritzBox, in diversen Einfamilienhäusern eingebaut wurde, war die Türfreisprecheinrichtung Modell Doorline eine sehr oft gewünschte Option.
Die konnte über zwei schlappe Drähte anstelle des üblichen Klingelknopfes problemlos nachgerüstet werden.
Und selbst im vergangenen Jahrtausend war da schon die Rufweiterleitung des Klingelknopfes aufs Handy mitsamt einer Sprechverbindung und ferngesteuerter Türöffnung möglich.
Nur, heute muss ja unbedingt noch ne HD-Bewegtbildverbindung mit 50Bildern Sekunde dazu kommen.
Ich frage mich wirklich: Wozu das ganze?
Und zum selbstbasteln:
Langzeitqualität, Wetterbeständigkeit Optik, wie soll das funktionieren?
Selbstgestrickte Türstation, wie war das mit Mikro und Lautsprecher nebeneinander, Rückkopplung, Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen, und dann noch ne vernünftige Sprachqualität?
Mal ganz ehrlich, da kann nur Versuch und Irrtum bei raus kommen.
Ich habe auch genug gebastelt, probiert, optimiert.
Und zum Schluss doch immer wieder auf fertige Module zurück gegriffen.
Ne a/b-Schnittstelle von ner Fritte ist mit nem Auerswaldmodul TFS-Universal plus gut bedient, die optischer Ausführung der Türsprechstelle bleibt dann dir überlassen.
Und , glaub mir, Ich habe das ganze mit nem breiten Grinsen im Gesicht geschrieben, ich bin halt auch so ein Lötkolbenschwinger, der aus irgendwelchen Resten was funktionsfähiges bauen will.
Zumindest ist mein alter W48, Elfenbein im Fast-Originalzustand VoiP-tauglich.
Das Fast bezieht sich auf die Nachrüstung mit ner TS-Sprechkapsel und ner roten Hörkapsel.
Geht aber eben nur mit ner Anlage, die noch IWV kann und bezüglich Kontaktprellen vom Nummernschalter doch recht tolerant ist.
Und, die schöne alte elektromechanische Klingel wird nach alter Väter Sitte mit ner Rufwechselspannung von 25 Hertz beaufschlagt, allerdings gibt meine TKAnl nur 48 Volt und keine 60 Volt her.
Und, dieser wunderschöne Klang ist ne Hommage an vergangene, analoge Zeiten.
Ehrlich, ich bin mir nicht so sicher, was die Fritte zu so nem Fossil sagt.
Unter Umständen ist der analoge Port geschlachtet, die vorhandenen Induktivitäten in diesen Oldtimern sind nicht zu verachten.
Was gerne vergessen wird: Die Reihenschaltung Weckerspulen -1Mikrofarad-Kondensator ist auf die Resonanzfrequenz 25 Hertz ausgelegt.
Bei 50 Hertz passt das nicht mehr ,und so kann es passieren ,dass die analogen Ports das ganze nicht so ganz verdauen und dabei absterben.
Alles schon gehabt.
Dagegen ist ein 611er noch harmlos.
GrussGruss