Moin, Bruno!
Das ist mir schon klar, aber meine Gedanken zu meiner eigenen Empfangssituation sind folgende:
Ich zitiere mal: (WiMo)
Helixantennen sind Richtantennen für zirkulare Polarisation, in erster Linie für Betrieb über Satelliten entwickelt, aber natürlich ebenso gut auch für terrestrische Funkverbindungen einsetzbar. Die zirkulare Polarisation bietet besonders dann Vorteile, wenn durch Reflexion die zu empfangenden Wellen jede Phasenlage annehmen können. Durch Verdrehen der Phasenlage um 90 Grad kann bei einer normalen Yagi-Antenne der Empfang um bis zu 18 dB (3 S-Stufen) schlechter sein!
Nun ist es bei mir so, das ungefähr in 20 Metern Entfernung eine ganze Baumreihe steht, Laubbäume mit ner Höhe von mehr als 25 Metern.
Diese verdecken die Sichtlinie zum Sender fast vollständig, lediglich eine kleine Lücke ist zu sehen, und genau da peile ich durch.
Davor wackeln je nach Windrichtung und Windstärke noch einige Nadelbäume rein.
Ich sags mal so,
es ist der Versuch, mit beiden Augen gleichzeitig durch ein Schlüsselloch zu gucken….
Sooo, und nun stehen im ersten Viertel der Sichtlinie noch einige Wellenrührer, sprich Windkraftanlagen mit ner Nabenhöhe von mehr als 80 Meter.
Was machen die Rotorblätter mit UHF?
wirken die ähnlich wie die Wellenrührer in ner Mikrowelle?
Vor gefühlten 50 Jahren hatten wir mal im Rahmen der Ausbildung ne 23cm-RiFu-Strecke aufgebaut, so über 20 Kilometer, da hat uns auch ne Windkraftanlage in die Suppe gespuckt, nur, bei analog, sprich FM konnte man den Zaunlatteneffekt deutlich hören.
Also wird wohl die Polarisation kräftig durcheinander gewirbelt.
OK, mein LTE läuft her recht gut, obwohl beim Empfang laut Diagnose meines B2000 von -98 bis-84 (RSRP) und -3 bis-9 (RSRQ) alles dabei ist.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die Datenraten am Anschlag.
(Tarif Vodafone DataGo XL 50000 up 10000 down.)
Meine Bastelwut hält sich zurzeit in Grenzen,vielleicht baut der eine oder andere doch mal rein versuchshalber so ein Antennengebilde nach/auf????
Gruß Werner