LTE News

    Erfahrungsbericht Postleitzahl 06188

    Benino69

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    B1000
    Fein, tomas-b, dann darfst Du gerne Katzina vor Ort helfen, eine gute Antenne aufs Dach zu setzen mit Blitzschutz etc. Nicht jeder kann das und nicht jeder hat jemanden zur Hand, der einem dabei helfen kann. Professionelle Hilfe ist dagegen oft so teuer, daß man es bleiben lassen kann - vlt kommt ja noch ein anderer Sender hinzu, der nicht soweit weg ist, so daß eine professionelle Installation auch schnell wieder überflüssig sein könnte...

    Ich versuche, Katzina so zu helfen, daß Sie es selbst auf die Reihe bringt. Die Kosten sind dabei überschaubar, zumal eine übers I-Net bestellte Antenne in jedem Fall nach einem Test innerhalb von zwei Wochen zurückgegeben werden kann (Fernabsatzgesetz). Außerdem muß sie bei der Entfernung eigentlich fast freie Sicht haben, daß ohne externe Antenne überhaupt eine Verbindung zustande kommt (wenn da was dazwischen ist, bringt auch keine Richtfunkantenne mehr was.) außerdem kann die Fensterscheibe kaum dämpfen, sonst hätte Katzina keine Verbindung.

    Bei einer Überlastung des Senders bricht die Funkverbindung nicht weg, sondern es kommen einfach (fast) keine Daten, da geht es einige Zeit, bis ein Fehler kommt. Bringt der Browser nach Adresseingabe sofort eine Fehlermeldung, ist die Verbindung weg.

    Im übrigen ist es im Moment zwar wahrscheinlich, daß die LTE-Verbindung abbricht, da aber das Problem mit zunehmenden Wlan-Netzen größer geworden ist, kann es durchaus auch sein, daß ein wlan-Nachbarnetz das eigene Wlan blockiert / ausbremst (hatte mein Kollege auch, da wurde vom Nachbar ein neues wlan in Betrieb genommen, von da an ging seines erst nach kanalwechsel wieder).
     

    Benino69

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    B1000
    Doch, aber auch bei hsdpa per richtfunk wurde ich bei überlastet nicht geckickt, sondern bekam einfach keine Daten mehr...
     

    ospel

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    Hallo Leute,

    ich will hier auch mal meinen unqualifizierten Beitrag zu dieser Diskussion leisten.

    Sollte man nicht auch in Erwägung ziehen, dass da evtl. noch ein weiterer LTE-Sendemast etwas näher steht. Aus meiner Erfahrung heraus hat Tomas-B recht, 20Km sind schon ein verdammt hartes Brot. Ich stimme auch Benino69 zu, wenn der Mast wirklich 20Km entfernt steht, dann darf da wirklich kein Grashalm dazwischen sein und eine freie Funkverbindung ist Voraussetzung um ohne Außenantenne ein Signal zu bekommen. Hier in meiner Umgebung kenne ich fast jeden Sendemast in einem Umkreis von ca. 15Km persönlich (nicht alle sind mit LTE bestückt). Der Sendemast von dem ich LTE empfange ist ungefähr 6,5Km, mit einem kleinen Stück Wald dazwischen, entfernt. Und da musste ich schon einen riesen Aufwand betreiben um überhaupt an ein anständiges Signal zu kommen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich einen Mast der 20Km entfernt ist anpeilen müsste bekomme ich jetzt schon Bauchschmerzen.

    Ich weiß, das hilft dem eigentlichen Problem jetzt nicht wirklich weiter. Ich wollte euch nur mal meine Gedankengänge zu der ganzen Sache aufzeigen....:eek:

    Sonnige Grüße
    Ospel
     

    tomas-b

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    @ Ospel: Genau das meinte ich. Und mit jedem Blatt, was an einem Baum zwischen der BS und dem Router wächst, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es auch den ganzen Sommer über ohne eine externe Antenne funktioniert. Es ist schon der Hammer, wenn es derzeit mit dieser Entfernung klappt, aber davon auszugehen, dass dieser Zustand auch beständig ist, ist meiner Meinung nach doch etwas blauäugig...

    Katzina kann mich gerne per PN anschreiben und mir so die Wohnadresse mitteilen, dann kann ich mal gucken, ob ich den zuständigen Mast finde, wenn ich auch noch die Mauiladresse bekomme, schnüre ich ein schickes PDF inklusive der topografischen Linkstreckenanalyse. Grundsätzlich glaube ich auch eher an einen Mast, der dichter dran steht, aber das ist solange nur Spekulation, wie ich nix Genaues weiß...
     

    Katzina

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    Hallo Benino69, ich danke Dir und Euch allen sehr, wie sehr Ihr Euch kümmert, um mir zu helfen - ist wirklich sehr nett von Euch.
    Also, das Fenster wurde 1995 eingebaut - ich glaube, es ist nur ein einfaches isolierverglastes Fenster. Ich werde tomas-b mal eine PN schicken (muß erst mal sehen, wie man das anstellt -), da kann er diese Gegend einmal durchchecken.
    Die WLAN-Verbindungen befinden sich in der Nachbarschaft, nicht im eigenen Haus. Mir wurde von Vodafone gesagt, daß, je mehr sich wohl diese Sendeleistung teilen, je mehr minimiert sich die Leistung für jeden einzelnen.
    Wenn ich in der Taskleiste die Wlan-Verbindungen anschaue, steht bei mir oder bei den anderen "schlecht", "ausreichend", sehr selten "gut". - Im Moment bei schönem Wetter habe ich den Router am offenen Fenster stehen,, da bricht die Verbindung selten ab.
    Von der Vodafone-Hotline wurde auch gesagt, daß irgendwann das LTE-Netz wohl weiiter ausgebaut wird - ich bin hier auf dem Land - aber keiner weiß genaueres.
    VG Katzina
     

    Katzina

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    Hallo, Thomas, vielen Dank - habe Dir eine PN geschickt. Was ist denn eine Mauiladresse???
    VG Katzina
     

    Benino69

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    @ospel: Weil mir die 20 km Luftline ohne externe Antenne verdächtig weit vorkamen, hatte ich ja noch mal nachgefragt. Katzina meinte aber, das wäre tatsächlich so (wobei ich auch schon den Verdacht hatte, daß da noch ein Mast näher dran steht). Meiner Erfahrung nach wäre wohl eher bei ca. 10 km Luftlinie ohne Hindernisse ohne externe Antenne die Grenze. Ich selbst bin knapp 5 km entfernt, es ist ein kleines Wäldchen dazwischen, da war mit dem B1000 noch eine halbwegs stabile Verbindung möglich, so richtig gut war das aber nicht. Die Yagis mit 10 m Kabel brachten aber schon 2 zusätzliche Emfpangsbalken und eine Steigerung von ca. 5 MBit/s download zu 40 bis 50 MBit/s...

    Meiner Meinung nach sollte, wenn jetzt schon eingeschränkt Verbindung möglich ist, mit einer externen Antenne eine Verbindung ohne Abbrüche möglich sein. Die von mir genannte BiQuad-Antenne von brennpunkt-srl.de hat immerhin 12 dB Gewinn im Gegensatz zu den 8 dB der FWD, das (hochwertige) Kabel ist an der Antenne schon dran und sie ist außerdem billiger. Ich habe von denen die große Yagi mit 14 dB Gewinn und die ist von der Leistung vergleichbar mit dem LTE-Antennenset. das über Amazon vertrieben wird, wobei meine Yagi von Brennpunkt ein 2 Meter längeres Kabel hat (12 m Microcell).

    @Katzina: Ein Fenster von 95 wird vermutlich schon eine Wärmeschutzverglasung sein? Unter Umständen dämpft die Wand neben dem Fenster weniger, probier mal, den Router neben das Fenster zu stellen. Ich bin immer noch der Meinung, daß mit einer Antenne im Haus bei Deinen Gegebenheiten eine stabile Verbindung mit brauchbarer Datenrate ermöglicht.

    Die Sendeleistung der LTE-Funkzelle (es sind immer mehrere Zellen auf einem Mast) teilen sich alle, die damit Verbindung haben. Wenn die wlan in den Nachbarhäusern betrieben werden, stören die bei Dir nicht so sehr. Allerdings sollte Dein eigener Router schon stärker an Deinem PC ankommen als die der Nachbarn, sonst müßte man die Funkkanäle überprüfen, ob es da überschneidungen gibt. Immerhin sind Deine Nachbarn mit ihren LTE-Routern wohl auf der gleichen Funkzelle.

    thomas-b meint natürlich Deine mailadresse, da hat sich wohl ein u eingeschlichen^^
     
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    tomas-b

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    Jupp, ich meinte natürlich die Mailadresse...

    Beim Baujahr 95 ist es eine Wärmeschutzverglasung, den Router daneben stellen hilft auch nichts, da dort dann meist mit Alufolie beschichtete ISOWER-Matten als Wärmeisolierung zwischen den Dachsparren verlegt sind. Da gehts dann also vom Regen in die Traufe...
    Hinzu kommt, dass es im Winter bei Schnee auf dem Dach (und auch auf dem Fenster) zu einer weiteren Dämpfung kommt...
    Der Mast steht glücklicherweise nur 8,35 km vom Haus weg und es gibt eine perfekte Sichtverbindung selbst bei nur 4 ... 5 Metern Antennenhöhe am Nutzungsort.

    Meine Empfehlung wäre immernoch, eine kleine kompakte Außenantenne, die man zur Not auch unter den Dachkasten schrauben kann. Idealerweise nimmt man aber den Schornstein oder einen bestehenden Satellitenmasten, falls es sowas auf dem Dach gibt...
    Die Antenne vom Funkwerk wäre hier eine sehr gute Lösung, einerseits kinderleicht zu befestigen und andererseits schön klein und dezent bei einer guten Leistungsfähigkeit...
     

    Benino69

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    Feiner Ratschlag, er hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Katzina kann das wohl selbst nicht und scheint dafür auch niemand an der Hand zu haben. Oder steigst Du ihr aufs Dach? So wie sich Katzina geäußert hat, braucht sie eine möglichst einfache Lösung, die sie selbst realisieren kann. Natürlich ist die beste Lösung immer möglichst weit oben auf das Dach, dazu eine Leistungsstarke Antenne, hochwertige und kurze Kabel, damit kann man bei freier Sichtverbindung große Entfernungen überbrücken. Zulässig ist solch ein Betrieb aber nicht, da unter jeder Garantie die max. zulässige Sendeleistung überschritten wird. Die wird bei der FWD mit ihren relativ wenigen 8 dB Gewinn ja schon überschritten, wenn da ein hochwertiges Kabel dran gemacht wird. Solange aber niemand in der Funkstrecke sitzt, der Störungen dadurch bekommt, interessiert das niemand...

    Aber nicht jeder geht selbst aufs Dach oder außen unters Dach...

    Katzina schreibt zudem, daß bei offenem Fenster die Verbindung etwas seltener abbricht als bei geschlossenem, was ja auch logisch ist, da die Scheibe zusätzlich dämpft. Allerdings kann die Dämfpung durch die Scheibe nicht gar so stark sein, denn wenn ohne Scheibe die Verbindung schon wegbricht, dann würde innen sonst kaum mehr was ankommen. So wie ich Katzina verstanden habe, ist bei offener Scheibe die Verbindung nur ein "bißchen" stabiler...

    Angenommen, Katzina bestellt sich die FWD, dann kann sie die testweise mal innen am Fesnter aufstellen, sie ins offene Fenster stellen etc. Dann kann sie immer noch eine Möglichkeit suchen, ob sie die Antenne selbst außem z.B. am Fenstersims befestigen kann, so daß der Rolladen zu geht. Profisorisch könnte man das ja mit einem Blechwinkel und einer Schraubzwinge machen... Handelt es sich um ein Dachfenster oder ein Gibelfenster? Oben am Dach darf man nicht einfach eine Antenne anbringen, dann mussen auch die Blitzschutzvorschriften beachtet werden, sonst hohlt man sich ggf. einen Blitzschlag ins Haus, wenns dumm läuft...
    Wenn das Ergebnis für Katzina nicht zufriedenstellend sein sollte, kann sie sich immer noch überlegen, wie sie die FWD doch noch aufs oder außen unters Dach bekommt...
     
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    tomas-b

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    Es hilft doch aber nicht, wenn man ihr Provisorien empfiehlt, die unter Umständen nur saisonbedingt funktionieren. Weil dann steht sie alsbald hioer wieder auf der Matte und beschwert sich zurecht über die nicht wirklich langandauernde Hilfe. Ich kann halt nur ausmeiner Erfahrung berichten und will lediglich vermeiden, dass sie sich in sicherer Hoffnung wiegt und dann frustriert ist...

    Natürlich kann sie erstmal provisorisch experimentieren, aber eine richtige Montage sollte über kurz oder lang das Ziel sein...
     
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    Katzina

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    Hallo, Benino69, Du hast recht, ich brauche etwas Einfaches, was ich auch selbst bewältigen kann. Aufs Dach kommen wir hier nicht. Es ist ein Reihenendhaus, hat kein Dachfenster, aber ein Giebelfenster auf dem Boden, wie gesagt.
    VG Katzina
     

    tomas-b

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    Nun ja, dann bleibt wohl wirklich nichts weiter, als der ultimative Härte- und Risikotest... Ich hoffe für dich, dass es dauerhaft funktioniert... *Daumendrück*
     

    Benino69

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    Ich bin zuversichtlich, daß das stabil funktioniert. So eine externe Antenne bringt schon eine ganze Menge und da das Signal ja schon (mit Abbrüchen) im Haus empfangen wird, sollte das gehen. Eine Superschnelle Funkverbindung mit bester Qualität wird das natürlich nicht.

    Außerdem ist der Versuch risikolos, denn eine im Internet bestellte Funkwerk Dabendorf kann innerhalb von zwei Wochen zurückgegeben werden, genügend Zeit für einen einfachen Test. Wenn dann am B1000 drei Balken leuchten, dann gibts auch keine Probleme...

    @thomas-b: In den letzten 12 Monaten habe ich außerordentlich viel versucht und probiert, um endlich an schnelles Internet zu kommen, das war eine Schlingerfahrt ohne Ende...
    Zuerst ein LTE-Mast aber keine Verträge und keine Endgeräte. Dann Verträge aber nicht für die, die schon DSL (light) haben. Vodafone gabs hier nicht. Dann gabs LTE für alle, aber nicht von der Telekom, wenn der DSL-Port vom Reseller nicht freigegeben wird. Dann nach viel Frust und Lesen Versuche mit t-mobile Notebookflat LTE zu nutzen. Darauf viele Geräte- und Antennenspiele, zwei defekte B1000, ne FB6840, die kein Telekom-LTE-Sender fand, usw usf. Inzwischen gabs auch Vodafone hier, die hielten aber auch nicht was sie verprachen...

    Das was zum Schluß als Ergebnis herausgekommen ist, funktioniert jetzt richtig gut und tadellos (könnte noch besser sein, wenn die Yagis auf dem Dach wären und die Antennenkabel kürzer, habe aber auch so mit der FB 6840 des öfteren 50 MBit/s, der Sender hier scheint nämlich fast nur mich allein zu bedienen^^^)
     
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    Katzina

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    Hallo,Thomas-b, ich habe in Kürze alles gelesen, Deine Daten waren ja sehr interessant. Was bedeutet denn, nach April 2012 werden LTE-Frequenzen versteigert? Da erfolgen irgendwelche Änderungen? Wird da das LTE wieder abgeschafft? Das Giebelfenster befindet sich in Hausmitte, man kann von da aus nicht aufs Dach. Es ist auch kein Dachausstieg vorhanden. Die Hauswand ist auch gedämmt, so daß man da wohl schlecht etwas anbringen kann.
    Ehrlich gesagt, ich wüßte jetzt auch nicht auf Anhieb, wie und wo ich die Außenantenne anbringen könnte. Angenommen ich befestige einen Saugfuß am äußeren Fensterbrett, was nicht sonderlich breit ist,könnte ich wahrscheinlich einen Rolladen (ich habe dann im Sommer auch noch ein Plastikfliegengagefenster dazwischen) nicht mehr nutzen?. Hinzu kommt, wir haben hier eine sehr windige bis stürmische Ecke (deshalb Windräder in der Nähe), so daß diese ganze Sache dann vielleicht nicht hält?
    Leider habe ich keine Ahnung von all diesen Antennen usw., ist für mich leider wie eine Wissenschaft. Am günstigsten wäre ebe etwas für innen - aber, wie geschrieben steht, eignet sich das nicht für einen besseren Empfang. Ja, was tun - ich weiß es noch nicht.
    Erst mal vielen Dank an Dich und die vielen anderen.
    Viele Grüße,
    Katzina
     

    Katzina

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    Hallo Benino69, auf demB1000 habe ich meistens 3 Balken und drotzdem bricht die Funkverbindung ab. Da ich 2 Etagen unter dem Router den Laptop bediene, sehe ich die Schwankungen nicht. Wenn der Empfang aber abbricht, habe ich festgestellt, daß das trotz der 3 Balken geschieht, und zwar beim Abbruch blinkt dann immer dieses WLAN-Funkzeichen auf dem Router. Wenn es dauerhaft an ist, also nicht zuckt oder blinkt, dann ist auch die Verbindung stabil.
    Hilft diese Beschreibung weiter? - Ist alles verflixt.
    Danke, viele Grüße,
    Katzina
     

    Benino69

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    Das heißt aber, daß wlan wegbricht und nicht LTE, da war meine Vermutung, weshalb ich mich weiter oben etwas genauer zu wlan erkundigt hatte, doch nicht unbegründet...
    Eine LTE-Antenne innen am Fenster würde Dein LTE-Signal natürlich verbessern, aber nicht soviel, wie außen angebracht. Dein Problem ist aber anscheinend nicht LTE, sondern Dein wlan...

    LTE=Verbindung vom Sendemast zu Deinem Router,
    Wlan=Verbindung von Deinem Router zu Deinem PC

    Du kannst die Statusseite des B1000 mit folgender Adresse aufrufen:

    vodafonemobile.cpe

    Dort siehst Du rechts oben die LTE-Signalqualität und ob eine Verbindung hergestellt ist (grüner Punkt). Wenn Du einen wlan- Verbindungsabbruch hast, dann kommst Du nicht auf die Seite des Routers, probier das trotzdem. Wenn die Seite trotzdem kommt, zeigt er dann eine LTE-Verbindung an und ggf. wie stark? Wenn LTE wegbricht, dann kommst Du trotzdem auf die Seite des Routers, dann müßte da rechts oben ein roter Punkt angezeigt werden.


    Gegen ein wegbrechendes WLAN-Signal kann man gewissermaßen leichter was tun als gegen ein wegbrechendes LTE-Signal. Bei drei Balken LTE-Signal am B1000 sollte LTE schon stabil funktionieren. Was hast Du für ein wlan am PC? einen Stick hinten drin stecken? Oder ist es ein Notebook mit integriertem Wlan? Befindet sich der PC direkt zwei Stockwerke unter dem Router oder sind die Zimmer noch seitlich versetzt? Sind beides Betondecken? Ist in der direkten Verbindung zwischen Router und PC im mittleren Stockwerk noch ein Bad / Toilette? Kommt es vermehrt zu verbindungsabbrüchen, wenn sich jemand in dem Stockwerk über dem PC aufhält (in der direkten Verbindung zw. PC und Router?)

    Was man tun kann: Wlan-Stick mit Verlängerungskabel so plazieren, daß das wlan-signal möglichst stark ist (in windows anzeigen lassen), z.B. auf dem Schrank direkt unter der Decke...
    Es gibt wlansticks mit aufschraubbarer Antenne, die können eine Verbesserung bewirken
    Steckdosennetzwerk (geht übers Stomnetz) z.B. von Devolo, AVM hat auch sowas, müßte man probieren, hab sowas auch in Betrieb, funktioniert oft recht gut, muß man aber probieren, denn es kann durchaus auch sein, daß es zwischen den Steckdosen, die Du benützen müßtest, nicht zufriedenstellend geht. Es gibt da zwar auch wieder Lösungen (Phasenkoppler, müßte ein Elektriker im Verteilerkasten einbauen), dann würde ich aber eine andere Alternative suchen...

    Die LTE-Frequenzen wurden 2010 versteigert. Es handelt sich um LTE800, welcher hauptsächlich für ländliche Gebiete zum Einsatz kommt, sowie die höheren Frequenzen mit weniger Reichweite LTE1800 und LTE2600 für innerstädtischen Ausbau. Zwar gab es schon Feldtests von einer Erweiterung des LTE800, nämlich LTE advanced, das ist eine Weiterentwicklung.
     
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    Katzina

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    Hallo benino69, vielen Dank für Deine wiederholten sehr wertvollen Hinweise für mich, große Klasse!
    Ich habe jetzt mal den Router neben dem Fenster hinter der Wand platziert.
    In der Taskleister untern steht ein Wlan-Teilnehmer und als Verbindungsstärke bei mir "ausreichend"
    Im Routermenü steht ober links: SIM = grüner Punkt, 4 GZ = grüner Punkt, SIG = 4 grüne Balken
    Bei "Verbindungsstatus" = verbunden
    Signalstärke = gut
    WLAN = aktiviert
    Mein Laptop befindet sich im Erdgeschoß, der LTE-Router im 2. Stock -
    Verbindungsabbrüche habe ich, ohne daß Personen herumlaufen.
    Ich befinde mich unten, aber direkt über dem Router (nicht seitlich versetzt), dazwischen im 1. Stock liegt aber das Bad mit Toilette
    Mein PC hat keinen Stick, der hat das WLAN integriert.
    Was mir hier noch so einfällt ist folgendes: Ist LTE oder WLAN wetterabhängig?
    Wir haben hier in der Nähe einen großen Flugplatz (DHL-Kreuz) mit stark frequentiertem Lufverkehr. Kann das irgendwelche Einflüsse haben? -
    Danke und ein schönes Restwochenende,
    viele Grüße, Katzina
     

    Benino69

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    LTE ist wetterabhängig, allerdings habe ich wenig Veränderung bemerkt. Wlan im Haus ist eher abhängig davon, ob Microwelle in der Funkstrecke stört, jemand in der Funkverbindung herumläuft, Betondecken dazwischen sind etc. So wie es aussieht, ist Dein wlan im Haus schuld. Vier Balken am Router neben dem Fenster ist etwas, was eigentlich so bleiben kann. Probier mal mit dem Notebook neben dem Router zu surfen (oder im ersten Stock), da dürfte es dann keine Verbindungsabbrüche geben. Hast Du das Notebook bewegt, als die Verbindung weggebrochen ist?
     

    Benino69

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    B1000
    Flugverkehr kann LTE schon stören. Wenn aber die LTE-Verbindung zum Sendemast abbricht, dann kommt auf der Statusseite des B1000 ein roter Punkt und am Router sind die Balken alle weg. Da Du aber gesagt hast, daß dann 3 bis 4 Balken am Gerät angezeigt werden aber die wlan-Leuchte blinkt, ist Dein Wlan abgebrochen. Vermutlich hat Dir dann auch Windows gesagt, daß keine Netzwerkverbindung mehr vorhanden ist...
    Für ein Wlansignal sind zwei Stockwerke schon einiges, besonders, wenn es sich um Betondecken handelt. Daß ein Bad dazwischen ist, macht es auch nicht einfacher, da die Badeinrichtung zusätzlich dämpft.
    Wetterabhängig kann wlan insofern schon sein, wenn die Nachbarn im Reihenhaus auf der gleichen oder benachbarten Frequenz senden und vorwiegend bei schlechtem Wetter ins Internet gehen. Dann kann nämlich sein, daß Dein vergleichsweise schwaches Signal von Deinem Router zu Deinem Notebook durch die lieben Nachbarn überlagert wird. Wenn die Nachbarn bei schönem Wetter was anderes tun, gehts dann wieder bei Dir besser...

    Wie gesagt, nimm mal Dein Notebook versuchsweise in die Nähe des Routers, da sollte alles reibungslos gehen.
    Gegen die wlan-Abbrüche kann man schon einiges machen, da gibt es verschiedene Lösungen. Dummerweise unterstützt der B1000 keinen wlan-Repeater, ob da noch ein uptate kommt, damit das dann geht, weiß keiner.
    Hast Du noch eine unbenützte Fritzbox oder einen anderen Router mit wlan? Eine Fritzbox könnte man am B1000 anschließen und an der Fritzbox wiederum einen wlan-Repeater. Ein Neztwerkkabel vom Obergeschoß ins Erdgeschoß verlegen wäre natürlich die beste Lösung, aber auch die aufwendigste. Um ein wlan-Signal ins Erdgeschoß zu bekommen, wäre das hier vermutlich die einfachste Möglichkeit: "Devolo dLan 200 AV Wireless N". Das Set kommt mit allem, was man braucht. Das Teil mit der Steckdose wird beim B1000 eingesteckt, der B1000 dann in die Steckdose des Devolo-Adapters. Das andere Teil kommt im Erdgeschoß in eine Steckdose. Der Netzwerkverkehr geht dann über das Stromnetz ins Erdgeschoß und das weiße Kistchen unten stellt dann das wlan-Signal bereit, das Dein Notebook empfangen kann. Das Set ist erweiterungsfähig, es liegt eine CD mit einem Programm dabei, mit dem man alle Devolo-Adapter im Haus sehen kann und sie dem Netz hinzufügen kann. Standardmäßig sind die zwei Teile im Set aber schon gepaart, so daß man diese nur einstecken muß, Netzwerkkabel am Router und Adapter einstecken und wlan-Verbindung vom Notebook zum Devolo-Adapter herstellen. Die Dinger funktionieren meist recht gut.
     
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