Danke für die Infos, Franz.
Mein Router wählt sich stets bei Verwendung der Außenantenne ein auf den Funkturm mit der Cell Id 15 ein. Empfang besteht. RSRP & RSRQ ist auch ok. Es kommt aber kein Traffic zustande. Beim Neustart des Routers erscheint Fehlercode 33. Schalte ich auf interne Antenne um, werde ich über die Cell ID 493 (Celle, Am Stellhorn, 14 km Luftlinie) eingeloggt und ich habe eine langsame Internetverbindung. Meinen Bekannten in der Nähe geht es ebenso.
Der Funkturm in Lindwedel (Cell ID 66) hat lt. VF-Kundenforum ähnliche Probleme. Der Funkturm in Lindwedel ist nur wenige km von unserem Sendemasten in Wietze-Jeversen entfernt. Dort sollen lt. VF-Moderatoren des Forums 2 Sektoren der Basisstation ausgefallen sein. Vielleicht sind bei dem für mich zuständigen Masten in Wietze-Jeversen/Contidrom auch einzelne Sektoren der Basisstation ausgefallen, so dass kein Verbindungsdurchsatz zustande kommt.
Mein Bekannter, der nur 2 Strassen weiter wohnt, hatte wie ich gestern bei der Hotline angerufen. Dort wurde er abgewiesen, mit der Begründung, dass er außerhalb des offiziell versorgten LTE-Bereiches wohnt. Dabei sind es zum offiziellen LTE-Outdoor-Bereich weniger als 200 m und es lief 1,5 Jahre schnell und stabil.
Auch ich habe gestern ein Ticket aufmachen lassen und das Problem detailliert geschildert. Ich wohne aber auch rund 150 m von dem offiziell versorgten LTE-Bereich entfernt. Sonst hatte ich Downloadraten bis 16000 kbit/sek und Upload zwischen 4000 kbit/sek und 5000 kbit/sek, also gute Werte.
Seit ich die Panel Antenne mit 14 db mit horizontalem Öffnungswinkel von 65 Grad verwende, lief es sehr gut. Seit dem 31.05.13 kommt es immer wieder zu Totalausfällen. Seit gestern kommt keine Internetverbindung mehr über den Funkturm mit der Cell ID 15 zustande.
Morgen werde ich mich zusätzlich nochmal mit der zuständigen VF- Regonaldirektion Nord in Langenhagen in Verbindung setzen und das Problem schildern.
Ich bin wirklich sehr enttäuscht über den desolaten Kundenservice von VF-
Es ist ja hier schon oft so oder in ähnlicher Form über das Thema geredet worden.
Leider bekommt man hier oft Probleme, wenn man versucht, auf Sachen aufmerksam
zu machen, die in der Praxis anders ablaufen, als hier dargestellt.
Es ist wirklich nur selten der "desolate Kundenservice" schuld.
Die armen Leute, die den Job machen, sind oft wirklich nur zu bedauern.
Die können nicht anders bzw die dürfen nicht anders. VF hat die Verantwortung
Ich würde ja gern ein neues Buch schreiben, versuchen wir mal stattdessen ein paar Fragen anzusprechen.
Wer Kunde bei VF ist und aus welchem Grund auch immer eine "Bypass-Adresse" einrichten will, der kann
das n u r , indem er ersteinmal die Bypass-Adresse auf "Herz und Nieren" prüft. Ich hatte dafür eine Germeinde
mit nur ca 800 Einwohner, aber in einer Strasse und dazugehörige Querstrassen alles, was so gibt von "ausserhalb"
über " 3.600 kbit/s" und "7.200 kbit/s bis zu 21.600 kbit/s - auch an der Kreuzung alles vertreten. Nach Festlegen
der "Strasse und Hausnummer" musste ich prüfen, ob meine tatsächliche Wohnanschrift noch im "Zuhause-Bereich"
lag, denn ausserhalb des Zuhausebereiches ist die Bypassadresse "kalter Kaffee". Ich habe so praktisch für alle
relevanten Bypass-Adressen die Verfügbarkeit geprüft.
Und jetzt kommt der Moment, wo ich entscheiden musste, für die Bypass-Adresse einen n e u e n Vertrag bei VF
zu beantragen. Ich habe das online gemacht (um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen). Aber danach hatte
ich 2 Verträge. Den Zweitvertrag bin ich erst Monate später im Rahmen von Kulanz durch VF und als fingiertem
Umzug wieder los geworden. (Als ich alles gemacht habe, gab es die Sommeraktion - Kulanz war gut nachzufragen.)
N u r s o geht das - und die Hotline kann zwar alles essen - muss aber wirklich nicht alles wissen.
Hardware für einen Neuvertrag wird für den Vertrag, für den sie dienen soll, ausgerichtet. Nun fragt man
die Hotline, welcher Mast denn für die Baypass-Adresse zuständig sei. Nur so erfährt man, auf welchen
Mast die Antenne auszurichten ist. Es ist natürlich anzuraten, vor Abschluss des Neuvertrages auch diese
Frage zu klären, um feststellen zu können, ob alles auch an der Wohnadresse funktioniert.
Wenn alles mit VF geklärt ist, muss man die Hardware r i c h t i g ausrichten. Wer sich da mit
4-5 mbit/s zufrieden gibt, obwohl er für 21.600 kbit/s zahlt, ist nach meinem Geschmack zu grosszügig
gegenüber VF. Ich behaupte einfach mal, mit ein wenig mehr Mühe gibt es bessere Lösungen. Und hier
sind wir an so einem Punkt, an dem ich oft gescholten werde. Ein besseres Ergebnis für den Empfang
hat bei mir Pusselarbeiten über Monate hinweg gedauert. Auch die Auswahl der Antenne ist von
Bedeutung. Ich habe mit Antennen, die viel dBi hatten, angefangen, bin jetzt aber bei einer "Richtwert-
Antenne" geblieben. weniger war mehr. Ich bekomme für einen Vertrag über 21.600 kbit/s zeitweise
auch 35.000 kbit/s. Schwankungen halten sich im Rahmen und wenn angeblich nichts mehr funktioniert,
dann starte ich die EB neu und alles ist wieder paletti.
Probleme den Masten zuzuschreiben oder gar zu glauben, VF sperrt den Zugang, halte ich für dubios.
Mir ist vielmehr folgendes passiert. Als ich meine Antenne ausrichten wollte, habe ich vorher den
Mast besucht. Der stand im Hof einer Argrar-Anlage. Nur durch Zufall war das Tor offen. So konnte
ich sehen, dass der angebliche Mast "O2" gehörte. VF hatte da keinen Zugang. 1 km weiter gab es
den Mast, der gemeint war. Aber für die Ausrichtung der Antenne war das von Bedeutung, zumal
ich vorher noch einen ganz anderen Mast im Visier hatte (bei mir gibt es mehrere Maste zur Auswahl)
Keiner sollte glauben, nur weil er e i n e Lösung gefunden hat, deshalb habe er auch d i e Lösung.
Wenn tatsächlich bei einem Mast mal etwas "durchgeschmort" ist und deshalb von diesem Mast an
einem oder 3 Tagen nicht gesendet werden kann, dann ist das ganz sicher nicht ein Affront von VF
gegen Betroffene. Da hilft helfen - wie beim Hochwasser.
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