Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps hier im Thread. Das hat mich dazu gebracht eine LAT22 zu kaufen. Diese ist nun auf meinem Dach und ich möchte gern eine Frage hier stellen, weil im Onlinekosten.de Forum mir keiner da fachlich kompetente Antwort geben kann. Ich bin selbst in der IT tätig und bastel sehr gern um einfach das Optimum heraus zu holen.
Ich bin jetzt einfach mal so frech und poste meinen Beitrag aus dem OK Forum hier ohne groß etwas daran zu verändern in der Hoffnung hier finden sich Leute, die mir darauf antworten können.
Zitat:
Zitat von stoepsel2k Beitrag anzeigen
Hi zusammen,
ich habe jetzt einiges ausprobiert um das maximal mögliche aus meinem HYbrid raus zu holen und ich möchte gern meine Erfahrung mit euch teilen und gern auch Verbesserungstipps von euch erhalten.
Erst einmal zu miener Grundleitung:
Es handelt sich siet nun fast zwei Jahren um eine Annex J Verbindung mit 6000er Profil. Ich habe knapp 8 MBit damit erreicht.
Ich hatte ursprünglich eine FritzBox an der Leitung und 0 Fehler auf der Leitung.
Nun Musste ich feststellen, dass der Speedport Hybrid um einiges schlechter ist, was das Modem angeht. Sehr selbst:
Mein LTE Empfang ist hier wo ich wohne relativ grenzwertig und hat ohne Antenne -101 db im RSRP.
Nun habe ich direkt von Anfang an eine LTE aussenantenne mit Richtfunk angeschafft.
Dies hier:
http://www.amazon.de/Wittenberg-Ante...duo+set+lat+22
mit dieser Halterung:
http://www.amazon.de/Wittenberg-Ante..._bxgy_ce_img_y
Eine Antenne habe ich Horizontal eine Vertikal installiert.
Das Ergebnis ist dieses hier:
Ich muss sagen, zum Zeitpunkt der Aufnahme regnete es draussen und normalerweise ist der RSRP auf 73-74 und der RSRQ schankt sehr stark von -6 bi -10
Meine Downloadraten sind von 700kb - 6,1 MB / Sekunde.
Die Richtantennen habe ich beide angeschlossen, auf dem Dach mit einem aussenmast. Die Messung habe ich mit dem Speedport durchgeführt indem ich immer über refresh die möglichst besten Werte gesucht habe. Leider konnte ich hierbei den RSRP nicht sonderlich stabilisieren.
Da das Kabel von 10 M zu lang war habe ich hier mir professionelles Equipment besorgt um das Kabel zu kürzen und H155 SMA Stecker direkt angecrimpt.
Dies habe ich getan um vielleicht ein wenig mehr Leitung raus zu holen, da ich 3m Kabel dadurch gewonnen habe pro Antenne.
Ihr habt sicherlich gelesen, dass meine Verbindung stark schwankt, eben zwischen 700kb und den 6,1 MB pro Sekunde, die ich möglichst gern stabil gehabt hätte. Meine Entfernung zum Sendemast sind 4,8KM, dazwischen ist ein größerer Hügel, ich schaue quasi genau über die Kuppe des Hügels auf den Turm, sehe aber die Spitze nicht, dafür müsste ich vielleicht 40-50m höher sein. Sonst sind keine Hindernisse im Weg.
Leider ist es manchmal so, dass die LTE Verbindung nahezu einbricht und das Surfen nicht mehr möglich ist, da er scheinbar versucht den Tunnel über LTE wieder zu halten. Ich kann mir das nicht genau erklären, aber was kann ich noch machen, dass ich ein stabileres Signal bekomme.
Meine Idee ist jetzt vielleicht noch eine FritzBox LTE besorgen und damit die Messung durchführen, um wirklich sicher zu gehen, dass MIMO vernünftig funktioniert und nicht beide Antennen die unterschiedlichen Frequenzlagen erhalten.
Was sagt ihr ?
Und nun habe ich mir eine FritzBox zum Testen besorgt und diese Bilder für euch:
Antennensignal 1 komplett:
Schwankender RSRQ:
Manchmal RSRQ auf 0 ?
Kann mir einer erklären, warum die Empfangsqualität (RSRQ) manchmal bei einer Antenne auf 0 geht ?