Dirk Ellenbeck
Bei der Versteigerung der LTE-Frequenzen im Frühjahr 2010, konnte sich Vodafone insgesamt 12 Blöcke der begehrten Frequenzen sichern. Das ist mehr als jeder der Mitwettbewerber O2, Telekom und E-Plus ersteigern konnte. Im vergangenen Jahr hat Vodafone dann mit dem Ausbau der ersten LTE-Sendestationen begonnen. Seitdem erschließt der Provider einen weißen Fleck nach dem anderen. Wir wollten wissen, wie weit der Ausbau aktuell fortgeschritten ist und haben mit dem Vodafone-Sprecher Dirk Ellenbeck einmal eine Bestandsaufnahme durchgeführt.
Dirk Ellenbeck: Es wurden bereits mehrere hundert Standorte in ganz Deutschland mit der neuen Mobilfunkgeneration ausgestattet, bis Ende März 2011 ist geplant, rund 1.500 Standorte bundesweit auszubauen. Aufgrund der größeren Reichweite der Standorte können so jeweils mehrere umliegende Gemeinden mit Breitbandinternet versorgt werden. Bis Ende 2011 sollen die weißen Flecken auf der Internet-Landkarte verschwunden sein.
Dirk Ellenbeck: Im Anschluß an die Versorgung der weißen Flecken gemäß der Auktionsauflagen, wird Vodafone Deutschland auch Basisstationen in Städten mit der neuen Mobilfunkgeneration ausstatten.
Dirk Ellenbeck: Es gibt insbesondere in den weißen Flecken sehr großes Interesse an LTE und das Feedback der zahlreichen Kunden, die dank LTE jetzt schnelle Internetzugänge nutzen können, ist sehr positiv.
Dirk Ellenbeck: Wöchentlich werden derzeit deutschlandweit zahlreiche Standorte zeitgleich ausgebaut und versorgen dann jeweils mehrere Gemeinden und Orte mit LTE. Beispielhaft hierfür seien Rammenau in Sachsen, Hofbieber in Hessen und Ruppichteroth in NRW genannt.
Dirk Ellenbeck: Der Ausbau hat im 4. Quartal 2010 begonnen. In nur wenigen Wochen konnte Vodafone Deutschland bereits weit mehr als 1.000 Gemeinden an die Infrastruktur des 21. Jahrhunderts anschliessen und mit Breitbandinternetzugängen versorgen. Dies markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte und bedeutet das Ende weißer Flecken.