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Mit dem Zenfone 5 wollte Asus im Frühjahr in die Mittelklasse der 5-Zoll-Smartphones einsteigen. Jetzt ist ein überarbeitetes Modell mit neuer CPU und LTE-Unterstützung verfügbar. Von den Spezifikationen her kann das Asus Zenfone 5 LTE natürlich nicht mit den Topmodellen von Apple, Samsung oder Sony mithalten. Dafür konnte der Preis aber unter 300 Euro gehalten werden.

 

Features und Eigenschaften des Zenfone 5

Bezeichnung & HerstellerZenfone 5 von Asus

Wichtige Leistungs-Eckdaten:

CPU (Kerne, Takt)1,2 GHz Quad-Core (4 Kerne)
CPU BezeichnungQualcomm Snapdragon 400
Arbeitsspeicher1 oder 2 GB
interner Speicherplatz8 oder 16 GB (via Micro-SD-Karte um 64 GB erweiterbar)
BetriebssystemAndroid KitKat 4.4.2 mit ZenUI
Display Größe; Auflösung5 Zoll IPS-Display mit 720 x 1.280 Pixeln (294 ppi)
Kamera (Back und Front)8 MP hinten / 2 MP vorne

Datenübertragung:

LTE StandardsLTE 800 / 1800 / 2600 MHz
Support von LTE-Advanced
nein
Support folgender LTE Kategorien
CAT4
beherrscht VoLTEnein
W-LANja, 802.11b/g/n bei 2,4 und 5 GHz
Bluetoothja, Version 4.0
sonstige StandardsGPRS; EDGE; UMTS; HSPA; HSPA+

sonstige Eckdaten:

Besonderheiten5 GB Cloudspeicher von Asus; kein NFC
Speicherkarte | SIM-Format
Micro-SD | Micro-SIM
Akku2.110 mAh
Gewicht; Abmessungen (HxBxT)145 Gramm; 72,8 x 148,2 x 10,3 mm
Handbuch downloaden» hier Handbuch downloaden (ZIP, 11,8 MB, englisch)

Verfügbarkeit und Preis

Release in DeutschlandSeptember 2014
Preis / UVP~ 260 bzw. 280 € ohne Vertrag
angeboten bei» mit LTE derzeit nur im freien Handel

Technische Features

Das Asus Zenfone 5 LTE bietet auf seinem 5-Zoll-IPS-Bildschirm lediglich 720 x 1.280 Pixel, was einer Pixeldichte von 294 entspricht und für ein Display dieser Größe noch gerade so ausreicht. Immerhin wird es von Cornings Gorilla Glass 3 gegen Kratzer geschützt und verfügt über eine Anti-Fingerprint-Beschichtung. Zudem soll es laut Asus auch mit Handschuhen bedienbar sein.

Qualcomm statt Intel

Während das ursprüngliche Zenfone 5 mit einem Intel-Atom-Prozessor ausgestattet war, arbeitet das LTE-Modell mit einem LTE-fähigen Snapdragon 400 von Qualcomm. Dieser Quad-Core-Chip taktet mit 1,2 Gigahertz und ist in vielen Mittelklasse-Smartphones verbaut. Für die üblichen Apps und das Surfen im Internet reicht dieser Prozessor aus, aufwändige Spiele bringen ihn jedoch an seine Leistungsgrenze – was auch am Arbeitsspeicher liegt.

Asus knausert beim Speicherplatz

Asus bietet das Zenfone 5 LTE in zwei Varianten an. Die kleinere ist mit nur 1 Gigabyte RAM und 8 GB internem Speicher – wovon nur die Hälfte frei verfügbar ist – so mager ausgestattet, dass man definitiv zum 2 GB/16 GB-Modell raten muss. Immerhin kann man den Speicher mittels einer Micro-SD-Karte um bis zu 64 GB aufstocken. Zudem bietet Asus 5 GB kostenlosen Cloudspeicher beim Kauf.

LTE Cat4, aber kein NFC

Für Downloadgeschwindigkeiten bis zu 150 Mbit/s sorgt die LTE-Cat4-Unterstützung des Zenfone 5. Mit HSPA+ sind bis zu 42 Mbit/s möglich. WLAN gibt es allerdings nur in der Version b/g/n. NFC ist ebenfalls nicht an Bord. Als Alternative steht immerhin Bluetooth 4.0 zur Verfügung.

Akku, Kameras, Betriebssystem

Mit seinem Akku kann das Zenfone 5 nicht gerade protzen. Die Batterie leistet nur 2.110 mAh; Asus verspricht 20 Stunden Telefonie sowie 400 Stunden Standby. Die Kameras sind mit 8 bzw. 2 Megapixeln Mittelklasse-Standard. Über Androids Betriebssystem KitKat 4.4 legt Asus noch die eigene Bedienoberfläche ZenUI.

Verfügbarkeit & Preis

Das Asus Zenfone 5 LTE ist in den Farben Schwarz, Weiß, Rot, Lila und Gold verfügbar. Im Asus-Onlineshop kostet das Smartphone in der 1 GB/8 GB-Version 260 Euro. Interessenten sollten jedoch wie gesagt besser zur 2 GB/16 GB-Variante greifen, die mit 280 Euro kaum teurer ist. Bei den Mobilfunkanbietern ist das Zenfone 5 LTE nicht zu finden.

Fazit

Ob Asus mit dem Zenfone 5 LTE Erfolg haben wird, ist fraglich. In der Einstiegs- bis Mittelklasse gibt es im 5-Zoll-Bereich große Konkurrenz von Huawei, Alcatel oder jetzt auch Microsoft, die deutlich günstiger ist – wenn auch nicht immer mit LTE ausgerüstet. Und in der Preisklasse um 300 Euro gibt es besser ausgestattete LTE-Geräte wie z.B. das Wiko Highway 4G oder das Huawei Honor 6.

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