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Mit dem Ascend Mate 7 setzt der chinesische Hersteller Huawei eine „Duftmarke“ im Bereich der großen Phablets. Von der Ausstattung macht das 6 Zoll große Smartphone den Etablierten Samsung Note 4 und iPhone 6 Plus mächtig Konkurrenz, was auch am Preis liegt. Dabei macht das Mate 7 auch optisch was her: Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt und mit 7,9 Millimetern dabei recht flach. Zudem sind die Ränder um den Bildschirm erfreulich schmal: Das Display macht so über 80 Prozent der Front aus. Doch die Top-Werte schlummern im Inneren – vor allem in LTE CAT6.

 

Ascent Mate7 vorgestellt auf der IFA 2014

 

Features und Eigenschaften des Ascend Mate 7

Bezeichnung & HerstellerAscend Mate 7 von Huawei

Wichtige Leistungs-Eckdaten:

CPU (Kerne, Takt)1,8 GHz & 1,3 GHz Octa-Core (8 Kerne)
CPU BezeichnungHiSilicon Kirin 925
Arbeitsspeicher2 GB
interner Speicherplatz16 GB (via Micro-SD-Karte erweiterbar)
BetriebssystemAndroid KitKat 4.4 mit Emotion UI 3.0
Display Größe; Auflösung6 Zoll IPS-Neo-Display mit 1.080 x 1.920 Pixeln (386 ppi)
Kamera (Back und Front)13 MP hinten / 5 MP vorne

Datenübertragung:

LTE StandardsLTE 800 / 900 / 1800 / 2100 / 2600 MHz
Support von LTE-Advanced
ja
Support folgender LTE Kategorien
CAT6
beherrscht VoLTEja
W-LANja, 802.11a/b/g/n bei 2,4 und 5 GHz
Bluetoothja, Version 4.0
sonstige StandardsGPRS; EDGE; UMTS; HSPA; HSPA+

sonstige Eckdaten:

BesonderheitenFM-Radio; Fingerabdruckscanner
Speicherkarte | SIM-Format
Micro-SD | Micro-SIM
Akku4.100 mAh
Gewicht; Abmessungen (HxBxT)185 Gramm; 81 x 157 x 7,9 mm
Handbuch downloaden» hier Handbuch downloaden (PDF, Sprache: englisch, 9,53 MB)

Verfügbarkeit und Preis

Release in DeutschlandNovember 2014
Preis / UVP~ 500 € ohne Vertrag
angeboten bei» derzeit nur im Handel

Technische Features

Der 6 Zoll große IPS-Bildschirm des Huawei Ascend Mate 7 löst mit Full-HD und 1.080 x 1.920 Pixeln auf, was auch für diese Größe bei einer Pixeldichte von 386 ppi ausreicht. Beim Prozessor setzt Huawei wie schon beim neuen Honor 6 auf einen hauseigenen Octa-Core-Chip: Der HiSilicon Kirin 925 arbeitet mit einem Cortex-A15 mit 1,8 GHz und parallel mit einem Cortex-A7 mit 1,3 GHz.

Großer Akku für große Aufgaben

Riesendisplay und Achtkernprozessor machen dem Akku weniger zu schaffen, als man denkt. Die Batterie ist mit 4.100 mAh nämlich ausreichend dimensioniert – kein anderes Phablet besitzt derzeit einen so starken und ausdauernden Motor. Im Testbetrieb hält der Akku bei durchschnittlicher Nutzung fast zwei Tage durch. Huawei verspricht zudem über 600 Stunden im Standby.

Maximaler Download-Speed mit LTE Advanced

Für die maximale Geschwindigkeit unterwegs bringt das Ascend Mate 7 die Unterstützung für schnelles LTE der Kategorie 6, also LTE-Advanced, mit. Im Netz der Telekom kann sich der Nutzer so, einen entsprechenden Tarif vorausgesetzt, bereits jetzt in etlichen Städten über Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s freuen. Neben DLNA zur Vernetzung mit anderen Geräten zuhause und NFC, ist auch Bluetooth 4.0 vorhanden. WLAN gibt es allerdings nicht in der schnellsten ac-Version, was für ein Technik-Highflyer, wie dem Mate 7, schon etwas verwunderlich ist.

KitKat mit verbesserter Benutzeroberfläche

Als Betriebssystem wird zum aktuellen Zeitpunkt Android KitKat 4.4.2 vorinstalliert. Darüber legt Huawei seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI 3.0. Während diese in früheren Versionen doch an Komfort vermissen ließ, lässt die aktuelle Software beim Handling nun nichts mehr zu wünschen übrig. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 Gigabyte ebenso Durchschnitt wie der interne Speicher mit nur 16 GB. Immerhin nimmt das Mate 7 Micro-SD-Karten auf, wenn auch laut Hersteller nur solche mit maximal 32 GB.

Fingerabdruckscanner, Speaker & Kamera

Gut gelöst hat Huawei die Entsperr-Funktion: Anders als bei Samsung, wo man über das Display wischt, besitzt das Ascend Mate 7 auf der Rückseite, unterhalb der Kamera, einen Fingerabdruckscanner, der bei Berührung sofort den Bildschirm freigibt. Nicht so gut gelöst ist der Sound, denn der einzige Lautsprecher befindet sich unten auf der Rückseite. Das ist suboptimal, wenn man voraussetzt, dass viele Nutzer auf einem großen Smartlet auch im Quermodus Videos schauen und Games spielen. Dafür macht Huawei keine Abstriche bei den Kameras, die mit 13 Megapixeln hinten und 5 MP vorne gute Ergebnisse liefern.

Verfügbarkeit & Preis

Das Huawei Ascend Mate 7 ist in Silber und Schwarz verfügbar. Ohne Vertrag kostet es UVP 500 Euro. Niedrigere Preise sind erwartungsgemäß im weiteren Zeitverlauf schnell zu erwarten.

Fazit

Mit dem Ascend Mate 7 ist Huawei ein großer Wurf gelungen, das kann man nicht anders sagen. Das liegt natürlich auch am Preis: Während das Mate 7 ab Werk schon für 500 Euro zu haben ist, muss man für die derzeit populärsten Phablets Samsung Galaxy Note 4 (770 €) oder Apple iPhone 6 Plus (800 – 1.000 €) deutlich mehr hinlegen. Dabei kommt das Ascend Mate 7 aber keineswegs chinesisch-billig daher, sondern macht in seinem Aluminium-Kleid auch optisch eine gute Figur. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich ein großes 6-Zoll-Smartlet zuzulegen, sollte sich den neuen Huawei-Boliden zumindest einmal anschauen.

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