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Mit dem iPad mini 3 ist die dritte Auflage des kleinen Apple-Tablets auf dem Markt. Es kommt im Aluminium-Unibody, ist wie gewohnt sehr gut verarbeitet und punktet mit guter Ausstattung. Die Unterschiede zum Vorgänger iPad mini 2 sind jedoch nur marginal. Ob sich ein Kauf dennoch lohnt, zeigt unsere Übersicht.

 

Features und Eigenschaften des Apple iPad mini 3

Bezeichnung & HerstelleriPad mini 3 von Apple

Wichtige Leistungs-Eckdaten:

CPU (Kerne, Takt)1,3 GHz Dual-Core (2 Kerne)
CPU BezeichnungApple A7 64 Bit mit M7 Motion Coprozessor
Arbeitsspeicher1 GB
interner Speicherplatz16/64/128 GB (nicht erweiterbar)
BetriebssystemiOS 8
Display Größe; Auflösung7,9 Zoll Retina-Display mit 1.536 x 2.048 Pixeln (326 ppi)
Kamera (Back und Front)5 MP hinten / 1,2 MP vorne

Datenübertragung:

unterstützte LTE BänderLTE 800 / 1800 / 2600 (sowie 11 weitere LTE-Bänder weltweit)
Support von LTE Advancednein
Support folgender LTE KategorienCAT4
beherrscht VoLTEnein
W-LANja, 802.11a/b/g/n bei 2,4 und 5 GHz
Bluetoothja, Version 4.0
sonstige Mobilfunk-StandardsGPRS; EDGE; UMTS; HSPA; HSPA+; DC-HSPA
sonstige AnschlüsseLightning-Port

sonstige Eckdaten:

BesonderheitenFingerabdruck-Sensor; iBeacon Mikro-Ortung; Spracherkennung Siri
Speicherkarte | SIM Format- | Nano-SIM
Akku6.470 mAh
Gewicht; Abmessungen (HxBxT)341 g / 200 x 135 x 7,5 mm
LieferumfangLightning-auf-USB-Kabel; Ladegerät
Handbuch downloadenhier Handbuch herunterladen (PDF, deutsch, 29,3 MB)

Verfügbarkeit und Preis

Release in DeutschlandNovember 2014
Preis / UVP~ 510/610/710 € ohne Vertrag

Technische Features

Das Display des neuen iPad mini 3 hat sich nicht verändert: Erneut verbaut Apple einen 7,9 Zoll großen Bildschirm mit einer sogenannten „Retina“-Auflösung von 1.536 x 2.048 Pixeln, eine der höchsten Auflösungen auf dem Tablet-Markt. Auch die Pixeldichte von 326 ppi kann sich sehen lassen. Dazu ist die Displaybeschichtung laut Apple fettabweisend.

 

Auch der Prozessor bleibt derselbe: Der von Apple entwickelte A7 Dual-Core taktet mit 1,3 GHz und wird vom M7 Motion Grafikchip assistiert. Hier hätte man sich gewünscht, dass Apple dem iPad mini 3 ebenfalls den neuen A8-Chip des iPad Air 2 spendiert.

Neue Speichergrößen

Der Arbeitsspeicher ist mit nur 1 GB knapp bemessen. Zwar kommt die Kombi aus Prozessor und RAM mit allen aktuellen Aufgaben zurecht, doch zukunftssicher ist das nicht, könnten doch noch weitere iOS-Updates und anspruchsvollere Anwendungen auf das Tablet zukommen. Ausgeliefert wird das iPad mini 3 übrigens mit dem Betriebssystem iOS 8. Beim internen Speicher gibt es jetzt die Wahl zwischen 16, 64 und 128 GB. Eine Erweiterungsmöglichkeit via Micro-SD-Karte gibt es natürlich nicht.

 

An Verbindungsmöglichkeiten sind WLAN b/g/n auf 2,4 und 5 GHz und Bluetooth 4.0 vorhanden, NFC jedoch nicht. Der Fingerabdrucksensor im Home Button dient nicht nur zum Entsperren, sondern auch zum Bezahlen per Apple Pay – doch dies ist für den deutschen Markt noch irrelevant, weil nicht kompatibel.

LTE Cat4 – auch weltweit verfügbar

Wer über eine Nano-SIM-Karte und einen LTE-Tarif verfügt, surft mit bis zu 150 Mbit/s auch unterwegs im Netz. Das iPad mini 3 unterstützt neben den in Deutschland gebräuchlichen LTE-Bändern 3, 7 und 20 (1.800, 2.600 und 800 MHz) auch noch elf weitere LTE-Bänder, sodass man in vielen Ländern weltweit das dortige LTE-Netz nutzen könnte – ein Vorteil für Kunden von Telekom und Vodafone, die dies bereits ermöglichen. Stichwort Roaming mit LTE.

 

Das neue kleine iPad verfügt zwar über zwei Lautsprecher, jedoch sind die Speaker beide am unteren Rand des Tablets angebracht, sodass im Quermodus – in dem wohl meist Filme und Videos geschaut sowie Games gespielt werden – leider kein Stereo-Effekt zustande kommt.

 

Die verbauten Kameras sind mit 5 Megapixeln hinten und 1,2 MP vorne nur für gelegentliche Schnappschüsse geeignet. Der Akku leistet wie beim Vorgänger etwa 6.470 mAh, was laut Apple für 9 Stunden surfen im Mobilfunknetz oder 10 Stunden im WLAN reichen soll. Damit verfügt das iPad mini 3 über eine der stärksten Batterien bei den Tablets um 8 Zoll herum.

Verfügbarkeit & Preis

Im Apple Store kostet das iPad mini 3 in den Farben Schwarz, Silber und Gold mit 16 GB Speicher 509 Euro, mit 64 GB 609 Euro und mit 128 GB 709 Euro. Auch die Deutsche Telekom hat das neue kleine Apple-Tablet im Programm. So wird die 128-GB-Variante mit LTE beispielsweise mit dem Tarif Data Comfort L Premium angeboten und kostet dann 190 Euro einmalig, zuzüglich 36 Euro monatlich im ersten und 40 Euro im zweiten Vertragsjahr. Konkurrent Vodafone bietet das iPad mini 3 im Tarif Data Go L für 220 Euro plus 37 Euro im Monat an.

Fazit

Keine Frage, das Apple iPad mini 3 ist ein gut verarbeitetes, leistungsfähiges Tablet. Doch wo sind jetzt eigentlich die Unterschiede zum Vorgänger? Abmessungen, Gewicht, Displaygröße, Auflösung, Prozessor und Grafikchip, Kameras, Verbindungsmöglichkeiten, Akku – alles identisch zum iPad mini 2. Die Unterschiede sind schnell aufgezählt: Das iPad mini 3 wird mit den zusätzlichen Speichergrößen 64 und 128 GB sowie der dritten Farbvariante Gold angeboten. Außerdem besitzt es einen Fingerabdrucksensor. Dafür zahlt man im Apple Store 100 Euro mehr für die 16-GB-Version – das ist selbst für den größten Apple-Fanboy eine schlechte Investition. Nur wer unbedingt 64 oder 128 GB Speicherplatz benötigt, für den lohnt sich die Anschaffung eines iPad mini 3.

 

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