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Apple hat für den 12. September 2018 nach Cupertino geladen um im Steve Jobs Theater die neue iPhone-Generation vorzustellen. Tag genau ein Jahr nach der Vorstellung des iPhone X debütieren das iPhone Xs und Xs Max. Während Display und Kamera aus dem Vorgänger bekannt sind, hat sich der Hauptantrieb geändert. Mit dem Bionic A12 kommt ein neuer Prozessor zum Einsatz, der wesentlich mehr Leistung verspricht. Gerade im Bereich der künstlichen Intelligenz hat sich viel getan.

 

iPhone 8xs

 

Features und Eigenschaften der iPhone Xs / iPhone Xs Max

Bezeichnung & HerstellerApple iPhone Xs / iPhone Xs Max

Wichtige Leistungs-Eckdaten:

CPU (Kerne, Takt)64-Bit Hexa-Core (sechs Kerne) bis zu 2,5 GHz
CPU BezeichnungApple Bionic A12
GPUApple Bionic A12
Arbeitsspeicher4 GB
interner Speicherplatz64 GB
BetriebssystemApple iOS 12
Display Größe; Auflösung5,8 Zoll, 2.436 x 1.125 / 6,5 Zoll, 2.688 x 1.242
Kamera (Back und Front)12 + 12 MP, 7 MP

Datenübertragung:

LTE StandardsLTE 800, 900, 1500, 1800, 2100, 2600 MHz
Support von LTE-Advanced
ja
Support folgender LTE Kategorien
CAT18
beherrscht VoLTEja
W-LANWiFi 802.11 a / b / g / n / ac
BluetoothVersion 5.0
sonstige StandardsGPRS, EDGE, UMTS, HSPA, HSPA+, GPS, NFC

sonstige Eckdaten:

BesonderheitenDual-Kamera, Notch, eSIM
Speicherkarte | SIM-Format
n. v. / Nano-SIM und eSIM
Akku2.659 mAh / 3.174 mAh
Gewicht; Abmessungen (HxBxT)177,0 g, 143,6 x 70,9 x 7,7 mm / 208,0 g, 157,5 x 77,4 x 7,7 mm
Handbuch downloaden» hier Handbuch ansehen (Webversion)

Verfügbarkeit und Preis

Release in Deutschland21.09.2018
Preis / UVP1149 € (Xs mit 64 GB) / 1.249 € (Xs Max mit 64 GB) - ohne Vertrag
angeboten bei» mit LTE z.B. bei Vodafone, Deutsche Telekom, O2 und Amazon

Apple stellt auf 7 Nanometer-Produktion um

Die Akkukapazität im Xs sank gegenüber dem Vorgänger um 2,2% auf nun nur noch 2.659 mAh. Das ist nicht sonderlich viel für ein Gerät dieser Klasse. Dennoch darf man sich über eine deutlich gesteigerte Laufzeit freuen, denn die Umstellung der Produktion auf 7 Nanometer sorgt dafür, dass das Herzstück deutlich weniger Strom verbraucht. Gleichzeitig legte die Leistung deutlich zu. Die beiden schnellen Kerne, die mit bis zu 2,5 GHz takten, legen um 15% zu. Die vier langsameren steigern ihre Performance sogar um 50%. Der A12 Bionic verhilft dem Xs unter dem Strich zu einer Stunde längerer Nutzbarkeit.

 

Apple Xs

 

Die Wichtigkeit künstlicher Intelligenz steht auch bei Apple im Vordergrund. Ganze acht physische Kerne kümmern sich um die notwendigen Rechenoperationen. Dies kommt nicht nur der Fotografie zugute, sondern bietet auch die Basis für gänzlich neue Apps. Demonstriert wurde dies bei der Vorstellung mit HomeCourt. Die App ermöglicht es, sein Basketball-Wurftraining genau zu analysieren. Die Neural Engine erkennt dabei in Echtzeit den Werfer, Korb und den Ball. Hierbei wird nicht nur eine Statistik erstellt, wie oft man den Korb getroffen hat, sondern auch Wurfwinkel, Geschwindigkeit und die benötigte Zeit zwischen den einzelnen Würfen.

Apple ist mit Verspätung im Gigabit-Zeitalter angekommen

Ein großes Manko war bei allen Vorgängern die zur Verfügung stehende Geschwindigkeit per LTE. Dies hat man nun wohl auch in Cupertino eingesehen und Abhilfe geschaffen. Sprach man bei der Vorstellung noch verhalten von Gigabit-Fähigkeit, so legte man hier noch ein wenig dazu. LTE nach CAT18 bietet zeitgemäße 1,2 Gbit/s im Download. Auch kommenden Geschwindigkeiten bei LTE-MAX stellen damit keine Hürde mehr da. Ein sehr deutlicher Sprung, wenn man die maximal möglichen 450 Mbit/s beim Vorgänger iPhone X berücksichtigt.

 

Die restlichen Schnittstellen sind weitestgehend aus dem Vorjahr bekannt. Bluetooth ist in der Version 5 dabei. Geladen wird per Kabel oder induktiv und auch NFC ist wieder mit von der Partie. Das WiFi gibt sich mit 802.11 a / b / g / n und ac keine Blöße. Neu ist, dass Dual-SIM zwar unterstützt wird, aber nur eine Nano-SIM eingelegt werden kann. Ein zweiter Vertrag kann nur via eSIM genutzt werden, was aktuell die großen Provider Telekom, Vodafone und O2 in ihren Netzen implementieren. Auch bekannt mutet an, dass es keine Möglichkeit gibt, den Speicherplatz per MicroSD zu erweitern. Mit 64, 256 und 512 GB stehen allerdings Versionen bereit, die auch auf lange Sicht genügend Stauraum für die eigenen Dateien bieten.

Bekanntes Design

Äußerlich gibt es diesjährig kaum Änderungen. Auch das 5,8 Zoll große Retina OLED-Display wurde 1:1 übernommen und löst mit bekannten 2.436 x 1.125 Pixeln auf. Neben Silber und Space Grau steht nun auch eine Farbvariante Gold zur Verfügung, an der man sofort erkennt, dass es sich um ein Xs handelt.

 

Auch die Kamerakombination ist ein alter verdächtiger. Rückseitig stehen 12 + 12 Megapixel zur Verfügung. Das Weitwinkel mit einer Offenblende von f/1,8 liefert gewohnt gute Qualität. Das optische Zoom mit f/2,4 profitiert genauso wie die Hauptkamera von den neuen Funktionen der Neural Engine. Bis zu einer Billion Rechenoperationen werden für jedes Bild vorgenommen um das Foto zu optimieren. Dank HDR steigt der Dynamikumfang erheblich an, was insbesondere in dunklen Situationen für Vorteile sorgt. Ebenfalls bekannt ist der Selfie-Sensor, der 7 Megapixel-Bilder mit einer Blende von f/2,2 entstehen lässt.

 

Apple Xs

iPhone Xs Max

Das Namenskürzel Plus stellt Apple diesjährig ein, was Angesichts einer Displaygröße von 6,5 Zoll durchaus stimmig ist. Die Auflösung liegt bei 2.688 x 1.242 Pixeln, was wie bei dem kleineren Model zu 458 Pixel per Inch führt.

 
Bei dem Phablet liefert der Akku 3.174 mAh, was dafür sorgt, dass man im täglichen Betrieb rund 1,5 Stunden länger arbeiten kann, als mit dem Vorjahresmodel iPhone X Plus. Mit 208 Gramm trägt man dabei schon ein ordentliches Gewicht mit sich. Das Innenleben der beiden Versionen ist identisch. So hat auch das Xs Max 4 GB Arbeitsspeicher und ist in einer Variante mit 512 GB verfügbar, was wohl wie bei dem Note9 der neue Standard für die Oberklasse wird. Der Lieferumfang beider Geräte ist ordentlich. Neben dem Handy, erhält man einen Lightning auf USB-Kabel, die Bedienungsanleitung, den Ladeadapter und EarPods mit dem passenden Lightning-Anschluss.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Allnet-Flats vergleichen
» LTE Smartphones im Überblick
» Smartphone Tarife im Vergleich

Bilder: Apple
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