Congstar Homespot Router-Serie im Überblick
Was gibt es für Unterschiede bei den einzelnen Versionen?
Congstar Homespot der 2. Generation von 2017
Die beliebte Discount-Mobilfunkmarke "congstar" vertreibt nicht nur günstige Handytarife, sondern auch Internetzugänge per LTE für den Hausgebrauch. Sozusagen als DSL-Alternative mit VDSL-Geschwindigkeit für fast jeden Standort. Zu den Homespot-Tarifen bietet der Anbieter gleich den passenden Router, der ebenfalls den Namen Homespot trägt. Allerdings gab es seit der Markteinführung
im Jahr 2016 schon mehrere Modelle. Wir zeigen, wo die Unterschiede liegen und was die Versionen jeweils an Ausstattung bieten/boten.
Bis heute zählen wir insgesamt vier verschiedene Homespot-Router. Zwei davon können aktuell mit den congstar Heim-Tarifen hier auf www.congstar.de/homespot bestellt werden. Die größten Unterschiede gibt es bei der Leistungsfähigkeit des 4G-Modems und dem WLAN-Modul.
Folgend haben wir alle Modelle mit den wichtigsten Eckdaten gegenübergestellt. Zur Unterscheidung wurden diese mit 1-4 durchnummeriert. In der Praxis erfolgte dies aber nicht, so dass man das jeweilige Modell eigentlich nur am Aussehen und den Daten unterscheiden kann.
1 |
Huawei – E5180 |
Band 3, 7, 20 |
LTE CAT4 |
150 | 50 MBit |
nein |
bis WIFI 4 |
nein |
Sept. 2016 |
|
» Details |
2 |
Alcatel Linkhub HH40 |
1,3,7,8,20 |
LTE CAT4 |
150 | 50 MBit |
ja, 2 SMA |
bis WIFI 4 |
nein |
Q3 2017 |
|
» Details |
3 |
Alcatel HH71 |
1,3,7,8,20,28 |
LTE CAT7 |
300 | 150 MBit |
ja, 2 TS-9 |
bis WIFI 5 |
nein |
Q1 2020 |
|
» Details |
4 |
TLC HH63 |
1,3,7,8,20,28,32,38 |
LTE CAT6 |
300 | 150 MBit |
nein |
bis WIFI 5 |
nein |
Q4/2023 |
|
» Details |
Congstar Homespot 1: Bei der ersten Generation handelte es sich um einen
Huawei E5180. Der schicke Würfel bestach durch sein schickes Design und der blauen Beleuchtung der Oberseite. Er unterstützte bereits
LTE bis zur Kategorie 4, konnte also demnach bis 150 MBit liefern. Gemessen daran, dass die ersten Angebote ohnehin teils nur 20 MBit boten, mehr als ausreichend! Die 1. Generation beherrschte zudem drei verschiedene
LTE-Frequenzen. Bilder vom diesem Gerät finden Sie übrigens
hier.
Das Modell ist nur noch gebraucht und nicht mehr direkt bei congstar erhältlich.
Homespot 2 (links) versus Version 3 (rechts)
Congstar Homespot 2: Der Nachfolger von 2017 unterstützte weiterhin CAT4 (bis 150 MBit), wartete aber mit zwei Frequenzbändern mehr auf. Diesmal kam das Modell in einem flachen Look daher. Das WLAN-Modul bietet nach wie vor nur bis zu
WIFI 4 (802.11n). Dafür verfügt der nun von Alcatel stammende Router über zwei Antennenanschlüsse, so dass sich zur Empfangsoptimierung
externe Antennen anbinden lassen. Das Gerät wird bei congstar seit 2023 leider nicht mehr angeboten.
Wichtig: Fälschlicher Weise bezeichnet congstar dieses Modell als Generation 1, was aber nachweislich nicht stimmt.
Congstar Homespot 3: Beim neusten Modell greift congstar auch wieder auf Alcatel als Hardwarelieferant zurück. Die HH71 bietet nun LTE bis CAT7, also theoretisch für 4G mit bis zu 300 MBit. Da die congstar-Tarife allerdings ohnehin nur bis 50 MBit leisten, spielt der Umstand eigentlich keine große Rolle. Wie wir
im Testbericht des HH71 zeigten, spielt das neue LTE-Modem im Vergleich zum Vorgänger aber dennoch einige Stärken aus. Auch beim WLAN hat sich endlich etwas getan. So gibts nun endlich das weitaus modernere
WIFI 5 (802.11ac). Beim Antennenanschluss erfolgte ein Wechsel des Ports vom
SMA auf den
TS9 Standard. Das ist bei der Wahl der Antenne und deren Anschlusskabeln von Bedeutung.
Congstar Homespot 4: Der neuste Homespot stammt diesmal vom chinesischen Hersteller TLC (
HH63). Der flache Router beherrscht LTE nach CAT6 und WIFI 5. Zum Vorgänger gibt es also praktisch keine größeren Änderungen, außer ein etwas moderneres Modem mit Qualcomm Snapdragon Chip.
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Bilder: © LTE-Anbieter.info